A. Grundlagen der Investitions- und Finanzierungstheorie.- I. Die Unternehmung als Investitions- und Finanzierungsobjekt.- a) Grundbegriffe.- 1. Einkommenserwerb in und durch Unternehmungen.- aa) Vermögen und Einkommen.- bb) Wer ist Unternehmer?.- cc) Was heißt Unternehmung?.- 2. Investition, Finanzierung und Kapitalmarkt.- aa) Zahlungs- und Leistungsaspekt bei Investition und Finanzierung.- bb) Investition.- cc) Finanzierung.- dd) Kapitalmarkt und die Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht.- 3. Das Problem der Finanzierungsarten.- aa) Finanzwirtschaftliche Tätigkeiten und Quellen der Zahlungsfähigkeit.- bb) Widersprüche zwischen Umfang des Begriffs Finanzierung und Aufzählungen von Finanzierungsarten.- 4. Eingrenzung der Begriffe Investition und Finanzierung für Vorteilsvergleiche auf Zahlungsströme.- b) Zeit und Unsicherheit als Bestimmungsgründe der Unternehmenspolitik.- 1. Unternehmenspolitik und Unternehmensplanung.- 2. Handlungszeitraum und Planungszeitraum.- 3. Zeitliche und finanzielle Voraussetzungen der Mindestplanperiode.- 4. Verringerung von Unsicherheiten durch Planung und durch Bildung von Institutionen.- 5. Die Unternehmung als Institution zur Verringerung von Einkommensunsicherheiten.- c) Verringerung von Unsicherheiten für die Unternehmung durch Eigenkapitalausstattung und innenfinanziertes Risikokapital.- 1. Eigenkapital als Rechtsbegriff und Eigenkapitalausstattung als betriebswirtschaftlicher Sachverhalt.- 2. Merkmale zur Abgrenzung einer Eigenkapitalausstattung von Verschuldung.- aa) Eigenkapitalausstattung als Restbetragsanspruch gegen Verschuldung als Festbetragsanspruch.- bb) Eigenkapitalausstattung stehe unbefristet, Fremdkapitalausstattung nur befristet zur Verfügung.- cc) Eigenkapitalausstattung hafte, Verschuldung hafte nicht.- dd) Eigenkapitalausstattung Sci mit Verfügungsmacht (Leitungsbefugnis) verknüpft, Fremdkapitalausstattung nicht.- ee) Folgerung: Die Modellbegriffe der reinen Eigenkapitalausstattung und der reinen Verschuldung.- 3. Risikokapital.- aa) Abgrenzung des Risikokapitals von der Eigenkapitalausstattung.- bb) Erscheinungsformen des Risikokapitals.- 4. Messung des innenfinanzierten Risikokapitals.- aa) Risikokapital aus Gewinnverwendungen: Selbstfinanzierung.- bb) Risikokapital aus Gewinnermittlungen.- II. Die Berechnung der Vorteilhaftigkeit einzelner Investitionen.- a) Finanzielle Zielgrößen und Modellstruktur.- 1. Vermögens-, Entnahme- und Wohlstandsstreben in personenbezogenen Unternehmen.- 2. Abweichende und übereinstimmende Entscheidungen bei Vermögens-, Entnahme- und Wohlstandsstreben.- 3. Vollständiger Vorteilsvergleich und Partialmodelle.- b) Technik und Problematik der herkömmlichen finanzwirtschaftlichen Vorteilsmaßstäbe.- 1. Cournotscher Satz, Kapitalwert und Rendite im einperiodigen Vorteilsvergleich.- 2. Kapital wert und Annuität als mehrperiodige Vorteilsmaßstäbe.- 3. Der interne Zinsfuß als mehrperiodige Rendite.- aa) Ein Wahlproblem mit Tücken.- bb) Die „Rendite”im Mehrperiodenfall.- cc) Sicherung der Aussagekraft von Rendite und Effektivverzinsung durch ausdrückliche Wiederanlage- und Refinanzierungsannahmen.- c) Die Planung einzelner Investitionsmaßnahmen.- 1. Die Datenerfassung.- aa) Das Investitionsvorhaben.- bb) Grundsätzliches zur Prognose von Zahlungsströmen.- cc) Der Kalkulationszinsfuß.- 2. Die Berechnung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer und des optimalen Ersatzzeitpunktes.- aa) Die einmalige Investition.- bb) Die endliche Investitionskette.- cc) Die unendliche Investitionskette.- dd) Der optimale Ersatzzeitpunkt.- 3. Zinsstruktur von Finanzanlagen und Arbitrageportefeuille.- III. Die Planung des Zahlungsbereichs und seine Abstimmung mit dem Leistungsbereich bei Ausklammerung der Unsicherheit.- a) Die Planung des Investitionsprogramms in Abhängigkeit von Modellannahmen über den Kapitalmarkt.- 1. Das Investitionsprogramm bei vollkommenem Kapitalmarkt: die klassische Lösung.- aa) Beliebig teilbare Investitionsvorhaben.- bb) Unteilbare Investitionsvorhaben: das Lutz-Modell.- 2. Das Investitionsprogramm bei unvollkommenem Kapitalmarkt: die präferenzabhängige Lösung.- aa) Konsum und Investition bei unterschiedlichen finanziellen Zielen.- bb) Das Investitionsprogramm bei unvollkommenem Kapitalmarkt.- 3. Das Investitionsprogramm bei beschränktem Finanzierungsspielraum: die kombinatorische Lösung.- aa) Der optimale Finanzplan als kombinatorisches Problem.- bb) Investitions- und Finanzplanung mit Hilfe linearer Programmierung.- b) Die Planung des Finanzierungsprogramms bei Vernachlässigung der Ungewißheit.- 1. Bestandskapital und Zusatzkapital.- 2. Kapitalerhöhungen in personenbezogenen Unternehmungen als Institutionen.- aa) Beteiligung ohne Aufgeld.- bb) Beteiligung mit Aufgeld.- 3. Kapitalerhöhungen in Publikumsgesellschaften.- aa) Wahlprobleme mit Eigenfinanzierung bei Handeln im Interesse der Anteilseigner.- bb) Der Emissionskurs.- c) Die modellmäßige Abstimmung von Zahlungs- und Leistungsbereich.- 1. Einperiodige Planung.- aa) Der Einfluß des Zahlungsbereichs auf den Leistungsbereich bei unbeschränktem Finanzierungsspielraum.- bb) Der Einfluß des Zahlungsbereichs auf den Leistungsbereich bei beschränktem Finanzierungsspielraum.- 2. Mehrperiodige Planung.- aa) Die Analyse der Kapitalbindung leistungswirtschaftlicher Prozesse durch Kapitalbedarfsfunktionen.- bb) Minderung der Kapitalbindung durch einen Kapazitätserweiterungseffekt.- 3. Die Kapitalbindungsdauer als eigenständiger Produktionsfaktor.- B. Besteuerung und Rentabilität von Investitions- und Finanzierungsvorhaben.- I. Investitionsneutralität der Besteuerung.- a) Investitionsneutralität als Bezugsmodell für eine Untersuchung von Steuerwirkungen.- 1. Steuerwirkungslehre, steuerrechtliche Unternehmenskunde und Unternehmenssteuern.- 2. Steuerzahlung, marktbestimmte Steuerlast und vermeidbare Fehlurteile über die Steuerbelastung von Unternehmungen.- aa) Steuerzahlung und sogenannte Steuerinzidenz.- bb) Die mangelnde Aussagefähigkeit volkswirtschaftlicher Steuerquoten.- cc) Messung von Verteilungsfolgen und Entscheidungswirkungen über nominale und effektive Steuerbelastungsvergleiche.- 3. Die Beurteilung von Steuerwirkungen durch Bezug auf Modelle entscheidungsneutraler Besteuerung.- aa) Das Vermeiden von Steuerausweichhandlungen durch ein entscheidungsneutrales Steuerrecht.- bb) Abgrenzung von Entscheidungsneutralität als Bezugsmodell für eine Steuerwirkungslehre von Steuerneutralität als Norm staatlicher Steuerpolitik.- cc) Finanzierungs- und Investitionsneutralität als Erscheinungsformen einer Entscheidungsneutralität.- b) Investitionsneutralität bei Ausklammerung von Innen- und Außenfinanzierung.- 1. Zielgrößenbesteuerung.- 2. Der entscheidungsneutrale Gewinn bei einmaliger einperiodiger Investition.- 3. Der entscheidungsneutrale Gewinn bei einer wiederholten einperiodigen Investition.- c) Investitionsneutralität bei Innen- und Außenfinanzierung.- 1. Entscheidungsneutrale Innenfinanzierung als Folge investitionsneutraler Besteuerung.- 2. Die investitionsneutralen Steuerbemessungsgrundlagen des „ökonomischen”Gewinns und des Cashflows.- aa) Gemeinsame Abweichungen zum steuerrechtlichen Gewinn.- bb) Unterschiedliche Voraussetzungen und Folgen für Rendite und Kapitalwert.- 3. Investitions- mit Kapitalkostenneutralität im Standardmodell.- aa) „Ökonomischer”Gewinn und entscheidungsneutrale Periodisierung.- bb) Die Bedingungen für Investitionsneutralität mit Kapitalkostenneutralität im einzelnen.- d) Investitionsneutralität mit Kapitalkostenneutralität als Eichstrich für Steuerbelastungsvergleiche.- 1. Steuersatz, Steuerkeile und effektive Steuerbelastung.- 2. Die Messung von Steuervergünstigungen und Steuerbenachteiligungen durch Bezug auf Investitionsneutralität.- 3. Ein Steuerparadoxon: Steigender Kapitalwert bei steigendem Steuersatz.- II. Rentabilitätswirkungen der Besteuerung auf Innen- und Außenfinanzierung.- a) Bilanzsteuerliche Abweichungen zur Investitionsneutralität.- 1. Entscheidungsneutraler Gewinn gegen steuerrechtliche Gewinnvergünstigungen und Gewinnverböserungen.- aa) Berechnung des „zu versteuernden Einkommens”.- bb) Steuerrechtliche Gewinnvergünstigungen und Gewinnverböserungen.- 2. Gestaltung der effektiven Steuerbelastung durch Steuerbilanzpolitik.- aa) Ansatz- und Bewertungswahlrechte sowie steuerfreie Rücklagen.- bb) Vorteilskriterien für einperiodige Bilanzierungswahlrechte.- cc) Mehrperiodige Wahlrechte für Anlagenabschreibungen.- 3. Sofortiger Verlustausgleich gegen steuerrechtliche Verlustverrechnung.- aa) Abweichungen zwischen steuerrechtlicher Verlustverrechnung und sofortigem Verlustausgleich.- bb) Vorurteile gegen einen sofortigen Verlustausgleich.- b) Steuersatzbedingte Abweichungen zur Kapitalkostenneutralität.- 1. Sofortige Besteuerung und konstanter Grenzsteuersatz gegen Erhebungsformen und Tarife gewinnabhängiger Steuern.- aa) Erhebungsformen und Tarife der Einkommensteuer.- bb) Gewerbeertragsteuer.- cc) Grenzsteuersatz aus Einkommen-, Kirchen- und Gewerbeertragsteuer.- dd) Körperschaftsteuer der Kapitalgesellschaften.- ee) Nominale Belastung mit Körperschaftsteuer und Gewerbeertragsteuer.- ff) Belastungswirkungen nicht abzugsfähiger Ausgaben.- 2. Gewinnsteuereinflüsse auf die Ausschüttungspolitik beim körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren.- aa) Selbstfinanzierung oder Schütt-aus-hol-zurück-Politik über Gesellschafterdarlehen.- bb) Selbstfinanzierung oder Schütt-aus-hol-zurück-Politik über Kapitalerhöhungen bei personenbezogenen Unternehmen.- cc) Leg-ein-hol-zurück-Verfahren.- dd) Erschwernisse einer Schütt-aus-hol-zurück-Politik bei firmenbezogenen Unternehmungen.- ee) Steuererstattung durch ausschüttungsbedingte Teilwertabschreibung.- ff) Ausländereffekt.- 3. Einzelfragen der Zinsbesteuerung.- aa) Investitionsneutrale Zinsbesteuerung und steuerbedingte Änderungen der Zinsstruktur.- bb) Die Wirkungen einer Kapitalertragsteuer auf Zinsen.- c) Nominale Gewinn-und Substanzsteuerbelastung in Unternehmungen.- 1. Empirische Ermittlung nominaler Steuerbelastungen aus Jahresabschlüssen?.- 2. Nominale Gewinn- und Substanzsteuerbelastung bei Außenfinanzierung.- aa) Doppelbelastung mit Vermögensteuer und ihre Verteuerung der Beteiligungsfinanzierung gegenüber Fremdfinanzierung einer Kapitalgesellschaft.- bb) Mindestrenditenerhöhung durch die Gewerbekapital- und Vermögensteuer bei Fremd- und Beteiligungsfinanzierung.- 3. Nominale Gewinn- und Substanzsteuerbelastung bei Selbstfinanzierung.- aa) Gewinn- und Substanzsteuerbelastung über 70% (ab 1990: 66%) als Messung von Verteilungsfolgen?.- bb) Unterstellungen bei der Messung von Entscheidungswirkungen für selbstfinanzierte Investitionen.- cc) Zusatzannahmen, um Substanzsteuern in einen Unternehmungsteuerkeil einzubeziehen.- dd) Der Kalkulationszinsfuß bei der Kapitalisierung künftiger Substanzsteuern.- III. Einzelprobleme der effektiven Steuerbelastung von Investitionen.- a) Der Einfluß einzelner „Steuervergünstigungen”auf die Vorteilhaftigkeit von Investitionen.- 1. Steuerbegünstigte Kapitalanlagen.- aa) Ursachen für Irrtümer über angeblich steuerbegünstigte Kapitalanlagen.- bb) Steuerersparnismodell Immobilienerwerb: „Hotelappartement”.- cc) Investitionsfinanzierung mit kapitalbildender Lebensversicherung.- 2. Steuervergünstigungen bei Veräußerungsgewinnen auf Investitionen.- aa) Überblick.- bb) Negatives Kapitalkonto eines Kommanditisten in Berlin.- cc) Die Wirkung der Besteuerung auf Nutzungsdauer und Ersatzzeitpunkt: Einschließungs- und Veräußerungseffekt.- dd) Der Einfluß von § 6 b EStG auf den Veräußerungszeitpunkt von Investitionen.- 3. Einzelne Maßnahmen zur Investitionsförderung und Rentabilitätswirkungen des Auslaufens von Investitionszulagen ab 1990.- b) Inflation, Besteuerung und Vorteilhaftigkeit von Investitions- und Finanzierungsvorhaben.- 1. Inflation, Besteuerung und Innenfinanzierung.- 2. Anwendungsbedingungen für Investitionsmodelle bei Inflation.- aa) Investitionsplanung mit Hilfe realer Renditen?.- bb) Investitionsrechnung bei Auslandsinvestitionen in Ländern mit unterschiedlichen Inflationsraten und unterschiedlicher Entwicklung der Wechselkurse.- cc) Modellannahmen für die Inflationsberücksichtigung in der Investitionsrechnung.- 3. Inflation und Kalkulationszinsfuß.- aa) Volle Überwälzung der Inflation im Kalkulationszinsfuß vor Steuern: der Fisher-Effekt.- bb) Der Kalkulationszinsfuß beim für die Besteuerung modifizierten Fisher-Effekt.- 4. Inflatorische Unternehmenswertänderungen aufgrund der Maßgeblichkeit des Bilanzgewinns für die steuerliche Gewinnermittlung bei einperiodiger Investition und Finanzierung.- aa) Das Problem der sogenannten Scheingewinnbesteuerung.- bb) Vorratsvermögen.- cc) Finanzierung durch Lieferanten und Kunden.- dd) Forderungen.- 5. Investitionsneutralität in der Inflation und Anlagenabschreibung.- aa) Neutralitätsbedingungen für mehrperiodige Investitionen.- bb) Das Erfordernis einer inflationsbedingten steuerlichen Abschreibungsverböserung trotz Ertragswertsenkung.- cc) Der Streit um Abschreibungsverlauf und Höhe der Kapitalkosten in der Inflation.- c) Die Aussagefähigkeit internationaler Steuerbelastungsvergleiche mit Hilfe effektiver Grenzsteuerbelastungen für Investitionen.- 1. Internationale Steuerbelastungsvergleiche durch „empirische Forschung”oder durch modellgestützte Mustervergleiche?.- 2. Aussagefähigkeit effektiver Grenzsteuerbelastungen für Investitionen in der Bundesrepublik Deutschland.- 3. Neuberechnung von Eckwerten effektiver Grenzsteuerbelastungen für Investitionen gemäß der Steuerreform 1990.- C. Investitionsrisiken und Marktgleichgewichtsbewertung von Unternehmungen.- I. Anwendungsvoraussetzungen der Entscheidungslogik unter Ungewißheit.- a) Erscheinungsformen von Unsicherheit und Meßbarkeitserfordernisse bis zu Rangstufen der Glaubwürdigkeit.- 1. Unvollkommene Information, inexakte Entscheidungsprobleme und Entscheidungen unter Ungewißheit.- 2. Meßbarkeitsstufen von Wahrscheinlichkeiten.- 3. Meßbarkeitserfordernisse für nominale Wahrscheinlichkeiten: Wann besteht „vollständige Gewißheit über die Ungewißheit”?.- 4. Meßbarkeitserfordernisse für Rangstufen der Glaubwürdigkeit (ordinale Wahrscheinlichkeiten).- aa) Das Prinzip vom mangelnden Grunde und das Problem der Gleichschätzung (Indifferenz).- bb) Die Bedingung „vollständiger Ereignisalgebra”.- cc) Das Rangordnungsprinzip.- dd) Das Unabhängigkeitsprinzip.- b) Meßbarkeitserfordernisse und Entscheidungsregeln für quantitative Wahrscheinlichkeiten.- 1. Zusätzliche Meßbarkeitserfordernisse von ordinalen zu quantitativen Wahrscheinlichkeiten.- aa) Die Unmöglichkeit, Rangordnungen stets zu beziffern.- bb) Intervallwahrscheinlichkeiten.- cc) Quantitative Wahrscheinlichkeiten als rationale Wettquotienten: das Stetigkeitsprinzip.- 2. Dominanzprinzip.- 3. Theorie des Risikonutzens (Bernoulli-Prinzip).- aa) Endvermögen oder Einkommen als Bezugsgröße des Risikonutzens?.- bb) Quantitative subjektive Wahrscheinlichkeiten, Risikonutzen und Erscheinungsformen der Risikoneigung.- cc) Ein Beispiel für eine Entscheidung nach dem Erwartungswert des Risikonutzens.- 4. Risikonutzen und Entscheidung nach Erwartungswert und Streuung der Gewinne.- c) Das Problem rationaler Entscheidungen bei nicht-quantitativen Wahrscheinlichkeiten und Informationsrisiken.- 1. Entscheidungsregeln für niedrigere Meßbarkeitsstufen von Wahrscheinlichkeiten.- aa) Intervallwahrscheinlichkeiten.- bb) Regeln für vernünftiges Verhalten bei ordinalen und nominalen Wahrscheinlichkeiten?.- 2. Was nützt Entscheidungslogik bei Informationsrisiken?.- II. Risikominderung durch Investitionsmischung und Steuereinflüsse auf die Risikobereitschaft.- a) Die Theorie der Wertpapiermischung.- 1. Voraussetzungen und näherungsweise Bestimmung guter Handlungsprogramme.- 2. Zusatzannahmen für die Kurve guter Handlungsprogramme.- b) Bestimmungsgründe für das Risiko in Investitionsprogrammen.- 1. Die Bedeutung der Risikonutzenfunktion für die Bestimmung guter Handlungsprogramme.- 2. Der Risikoverbund in Investitionsmischungen.- 3. Risikobereitschaft in Abhängigkeit vom Vermögen (Finanzierungsspielraum).- aa) Erscheinungsformen der Risikoabneigung und Aufteilung zwischen risikolosen und risikobehafteten Investitionen.- bb) Wann ist die Mischung risikobehafteter Investitionen unabhängig von der Höhe des Vermögens (Finanzierungsspielraums)?.- cc) Unabhängigkeit der Zusammensetzung des Investitionsprogramms vom Finanzierungsspielraum bei mehrperiodiger Planung.- 4. Minderung von Zinsänderungsrisiken.- aa) Zinsänderungsrisiken, Informationsrisiken und Finanzinnovationen.- bb) Eine Immunisierungsstrategie gegen planbare Zinsänderungsrisiken.- c) Besteuerung und Risikobereitschaft zu Investitionen.- 1. Gewinnbesteuerung und Risikobereitschaft bei progressiven Steuersätzen.- 2. Bedingungen für Investitionsneutralität unter Ungewißheit und Maßgrößen für Verstöße.- aa) Übertragung der Zielgrößenbesteuerung auf Entscheidungen unter Ungewißheit.- bb) Förderung oder Hemmung der Risikobereitschaft durch Steuersatzsenkungen in Abhängigkeit von Formen der Risikoabneigung.- cc) Einfache Maße für den Vergleich einer risikolosen mit einer risikobehafteten Investition.- 3. Förderung oder Hemmung der Risikobereitschaft durch Steuerbemessungsgrundlagen.- aa) Förderung der Risikobereitschaft bei allen Formen der Risikoabneigung.- bb) Der Einfluß von einperiodigen Gewinnvergünstigungen und Gewinnverböserungen.- cc) Der Ersatz einer gewinnunabhängigen Steuerzahlung durch eine bedingt aufkommensgleiche Gewinnsteuerzahlung.- dd) Gewinnvergünstigungen und Senkung des Gewinnsteuersatzes.- 4. Der Einfluß von Abschreibungsvergünstigungen auf die Risikobereitschaft.- aa) Fördernde und hemmende Wirkungen einer Sofortabschreibung.- bb) Unübersichtliche Wirkungen auf die Risikobereitschaft bei Sonderabschreibungen.- III. Investition und Kapitalstruktur im Konkurrenzgleichgewicht des Kapitalmarkts.- a) Das Problem der Kapitalkosten unter Ungewißheit.- 1. Zwecke und Voraussetzungen der Kapitalmarktgleichgewichtstheorie.- 2. Kapitalmarkt kosten unter Ungewißheit: Das Modell der Kapitalmarktlinie.- 3. Das Modell der Wertpapierlinie (Capital Asset Pricing Model).- 4. Kapitalkosten unter Ungewißheit als Entscheidungshilfe?.- aa) Investitionsplanung mit Hilfe einperiodiger Kapitalkosten unter Ungewißheit.- bb) Voraussetzungen mehrperiodiger Kapitalkosten unter Ungewißheit.- cc) Das Problem des Risikozuschlags zum Kalkulationszinsfuß in der Unternehmensbewertung.- 5. Die Fragwürdigkeit der Kapitalkostenvorstellung.- b) Kapitalmarktgleichgewichtsmodelle als vereinfachte Erklärung der Börsenkursbildung?.- 1. Die logischen Existenzbedingungen für ein risikoeffizientes Marktportefeuille.- aa) Modellkern und Randbedingungen des Kapitalmarktgleichgewichtsmodells.- bb) Fehlender risikoloser Marktzins: Wertpapierlinie ohne Kapitalmarktlinie und das Problem der „Leerverkäufe”.- cc) Fehlender risikoloser Marktzins und Marktaufspaltung als Ruin für das CAPM als Entscheidungsmodell.- 2. Risikolose Portefeuilles durch Wertpapieroptionen?.- aa) Beschreibung einer Wertpapieroption und der Aufgaben der Optionspreistheorie.- bb) Das Optionspreismodell.- 3. Risikoeffizientes Marktportefeuille und Informationseffizienz realer Kapitalmärkte.- aa) Gleiche Erwartungen aller Marktteilnehmer, Informationseffizienz und strenger Zufallspfad der Kursänderungen.- bb) Was ist am Kapitalmarktgleichgewichtsmodell überhaupt empirisch prüfbar?.- cc) Kapitalmarktgleichgewichtsmodelle als Glaubens-Vorentscheidungen für empirische Tests.- dd) Der empirische Gehalt der drei Formen von Informationseffizienz.- c) Das Problem der Kapitalstruktur in Kapitalmarktgleichgewichtsmodellen.- 1. Optimum oder Irrelevanz der Kapitalstruktur für den Marktpreis einer Unternehmung?.- aa) Verschuldungshebel und Insolvenzrisiko der Eigentümer.- bb) Ein Optimum der Kapitalstruktur aus Verschuldungshebel und Kapitalstrukturrisiko.- cc) Die These von der Irrelevanz der Kapitalstruktur und Ausschüttungspolitik.- 2. Modellergebnisse zu Kapitalstruktur und Besteuerung.- aa) Optimale Kapitalstruktur aus Steuerbegünstigungen der Verschuldung und Insolvenzrisiko.- bb) Arbitrageargumente gegen eine optimale Kapitalstruktur aus Steuerbegünstigung für Verschuldung und Insolvenzrisiko.- cc) Die Verhinderung der Trennbarkeit von Investition und Finanzierung durch steuerrechtliche Gewinnvergünstigungen und Gewinnverböserungen.- 3. Die Irrelevanz der Irrelevanztheoreme zur Kapitalstruktur und Ausschüttungspolitik.- aa) Die Rolle des Kapitalstrukturrisikos in Kapitalmarktgleichgewichtsmodellen.- bb) Der mangelnde Erklärungsgehalt von Kapitalmarktgleichgewichtsmodellen.- 4. Die Unplanbarkeit einer gesamtwirtschaftlich effizienten Eigenkapitalausstattung.- D. Finanzierungsverträge, Marktlenkung von Risikokapital und Reform der Unternehmensbesteuerung.- I. Finanzierungsverträge und Kapitalmarktregulierung.- a) Finanzierungsregeln als Richtschnur für Finanzierungsverträge?.- 1. Kapitalbindungs- und Kapitalstrukturregeln.- aa) Ein Beispiel für die fragliche Aussagefähigkeit von Kapitalbindungs- und Kapitalstrukturregeln.- bb) Warum besteht noch keine befriedigende betriebswirtschaftliche Theorie für Kapitalbindungs- und Kapitalstrukturregeln?.- 2. Eine fragwürdige Kapitalbindungshypothese: Bedingen risikoreiche Investitionen zusätzliche Eigenkapitalausstattung?.- aa) Klagelieder über eine „Eigenkapitallücke”und die ihr zugrunde liegenden Hypothesen.- bb) Unterbleiben risikoreiche Investitionen ohne zusätzliche Eigenkapitalausstattung?.- 3. Eine fragwürdige Kapitalstrukturhypothese: Mindert eine steigende Eigenkapitalquote das Insolvenzrisiko?.- aa) Entscheidungslogische Vorbedingungen für Rangordnungsaussagen zum Insolvenzrisiko.- bb) Meßbarkeitsvoraussetzungen für das Kapitalstrukturrisiko.- cc) Bedingungen für ein Verringern des Kapitalstrukturrisikos durch eine steigende Eigenkapitalquote.- dd) Relativierung des Insolvenzrisikos in Investitionsprogrammen.- 4. Eine Warnung vor Frühwarnsystemen zur finanziellen Gefährdung der Unternehmung.- aa) Kennzahlen aus Jahresabschlüssen als Frühwarnsysteme.- bb) Frühwarnsysteme als Prüfungssollobjekte für Sachverständigenurteile?.- b) Finanzierungsverträge bei ungleicher Wissensverteilung zwischen Unternehmer und Geldgeber.- 1. Finanzierungsverträge und Principal-Agent-Beziehungen.- aa) Finanzierungsverträge als gegenseitige einzelwirtschaftliche Planabstimmung und die Folgen ungleicher Wissensverteilung.- bb) Inwieweit sind in Finanzierungsverträgen Principal-Agent-Probleme zu lösen?.- 2. Finanzierungsverträge über Festbetragsansprüche.- aa) Wann liegen Festbetragsansprüche im Interesse von Unternehmer und Geldgeber?.- bb) Die Abhängigkeit des Kreditspielraums von den Kreditsicherheiten.- cc) Das Problem der Kreditbeschränkung.- 3. Finanzierungsverträge über Restbetragsansprüche.- aa) Marktmäßige Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht und das Problem der beschränkten Haftung.- bb) Selbstfinanzierung als Kompetenz der Unternehmensleitung und Ausschüttungen als Signal der Unternehmensleitung an den Kapitalmarkt?.- c) Kapitalmarktregulierung zum Gläubiger- und Anteilseignerschutz?.- 1. Gläubigerschutz durch vertragliche Vereinbarungen oder durch gesetzliche Regelungen?.- 2. Mindestnormen zur Eigenkapitalausstattung.- aa) Beispiele unbegründeter Kapitalmarktregulierung im Hinblick auf eine Verringerung des Insolvenzrisikos.- bb) Eigenkapitalbindungsregeln als behördliche Vermutungen über eine ausgewogene Investitionsmischung.- cc) Nachholbedarf an Regulierungen zur Gewinnermittlung und Ergebnisverwendung.- 3. Die Vielfalt von Finanzierungsverträgen als Ausweichhandlungen vor Kapitalmarktregulierungen?.- aa) Verringerung von Einkommensunsicherheiten durch Gefangennahme staatlicher Regulierungen und durch Arbitragen gegen Regulierungen.- bb) Arbitragen gegen Regulierungen als eine wirtschaftsgeschichtliche Ursache für die Vielfalt gesellschaftsrechtlicher Institutionen.- II. Innenfinanzierung oder Marktlenkung von Risikokapital und Besteuerung.- a) Marktlenkung von Risikokapital und institutionenbildende Steuerausweichhandlungen.- 1. Finanzierungsvertragsneutralität und institutionenbildende Steuerausweichhandlungen.- 2. Ein (früheres) Musterbeispiel institutionenbildender Steuerausweichhandlungen: Leasingverträge.- aa) Erscheinungsformen der Anlagenmiete und Indifferenzbedingungen gegenüber dem Kauf.- bb) Steuerarbitrage über Leasingverträge.- cc) Güterart-, Finanzierungs- und Managementbedingte Leasingvorteile.- 3. Erfolgsarme Regulierungen gegen Steuerausweichhandlungen.- b) Innenfinanzierung über Pensionsrückstellungen als Steuerausweichhandlung mit steuerfreier Kapitalbildung in dreistelliger Milliardenhöhe?.- 1. Steuerrechtliche Berechnungsweise von Pensionsrückstellungen.- 2. Das Problem entscheidungsneutraler Aufwandsverrechnung für Versorgungszusagen.- aa) Kapitalwertgleiche Umperiodisierung künftiger Zahlungen bei steuersatzabhängigem Kalkulationseinfluß und nomineller Kapitalerhaltung.- bb) Bewirkt die Aufwandsverrechnung über Annuitäten eine „Steuerersparnis”?.- 3. Bestandteile des Risikokapitals in Pensionsrückstellungen.- aa) Ermessensrücklagen in Pensionsrückstellungen.- bb) Zweckgebundenes Risikokapital durch Aufwandsvorwegnahme.- cc) Erneuerungs- und Wachstumseffekt als versteckte Selbstfinanzierung?.- dd) Substanzsteuerersparnisse?.- 4. Faktische Zinsbilligungen für den Fremdkapitaleinsatz durch den Rechnungszins.- 5. Reformüberlegungen zur Besteuerung unmittelbarer Versorgungszusagen.- aa) Unternehmensbesteuerung.- bb) Besteuerung der Arbeitnehmer.- 6. Schädigt das Nichtbilden steuerlich zulässiger Pensionsrückstellungen die Eigentümer?.- c) Marktlenkung von Risikokapital gegen Innenfinanzierung aus beschleunigten Abschreibungen oder mittels Cash-flow-Besteuerung.- 1. Marktlenkung von Risikokapital durch Beschränkung der Innenfinanzierung aus Anlagenabschreibungen.- 2. Das Ausmaß innenfinanzierter Investitionen bei einer Cash-flow- Besteuerung.- 3. Steuersatzunabhängiger Kalkulationszinfuß und steuerbedingter Renditenhebel.- 4. Einwände gegen einzelne Varianten einer Cash-flow-Besteuerung.- 5. Cash-flow-Besteuerung, persönliche Konsumausgabensteuer und Wettbewerbsordnung.- 6. Die engen Grenzen zinskorrigierter Einkommensermittlung und der Vickrey-Neutralität.- d) Die Fragwürdigkeit von Finanzierungsneutralität und Rechtsformneutralität der Besteuerung.- 1. Aufteilungsregeln für ein gemeinsam zu erzielendes Einkommen zwischen Principal und Agent.- 2. Folgerungen aus den Aufteilungsregeln für die Finanzierungsneutralität der Besteuerung.- 3. Rechtsformneutralität der Besteuerung?.- III. Reform der Unternehmensbesteuerung zur Förderung von Investition und Marktlenkung von Risikokapital.- a) Notwendige Reform der Unternehmensbesteuerung zur Erhöhung der Risikobereitschaft für Investitionen.- 1. Betriebswirtschaftliche gegen Steuer juristische und finanzwissenschaftliche Sicht einer Reform der Unternehmensbesteuerung.- 2. Abbau steuerrechtsbedingter Behinderungen unternehmerischer Risikobereitschaft durch Steuersatzsenkungen?.- 3. Abbau steuerbedingter Kapitalfehlleitungen durch Verkürzung der Spannweite effektiver Grenzsteuerbelastungen.- 4. Die fiskalische Finanzierung verbesserter Investitionsbedingungen durch ordnungspolitisch überfällige Steuerstrukturänderungen.- b) Ein falscher Weg: Umsatzsteuererhöhungen als angebliche Nichtbelastung der Unternehmensinvestitionen.- 1. Die behauptete Einflußlosigkeit einer Umsatzsteuererhöhung auf die Nettoinvestitionen.- 2. Einflüsse auf Unternehmensinvestitionen aus den Abweichungen zwischen einer „reinen”und einer rechtlich verwirklichten Mehrwertsteuer.- 3. Vier betriebswirtschaftliche Theoreme zum Einfluß einer reinen Mehrwertsteuer auf Unternehmensgewinne und Unternehmensinvestitionen.- c) Eine strittige Reformaufgabe: Neuordnung der steuerlichen Gewinnermittlung zu verbesserter Marktlenkung von Risikokapital.