Financial Engineering

Voraussetzungen · Chancen · Risiken

Specificaties
Paperback, 135 blz. | Duits
Gabler Verlag | 0e druk, 1992
ISBN13: 9783409141369
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Juridisch :
Gabler Verlag 0e druk, 1992 9783409141369
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Samenvatting

Der Begriff "Financial Engineering" - vor etwa 20 Jahren ent­ standen - wird nach wie vor mit einem Geheimnisschleier umhüllt. Gepachtet haben ihn weitgehend die Techniker - sie verstehen darunter die finanzwirtschaftliche Seite von Entwicklungs- und Konstruktionsobjekten. Der Banker sollte jedoch diesen Begriff in einen ökonomischen Rahmen transferieren und darunter die finanzwirtschaftliche Beratung im allgemeinen und die Entwick­ lung von Finanzierungsprogrammen für bestimmte Aufgabengebiete im besonderen verstehen: sei es die Kapitalstruktur einer Unter­ nehmung, sei es das konkrete einzelne Finanzierungsvorhaben eines Betriebes. Ich hatte versucht, das bereits in der ersten Auflage meiner "Bankstruktur" (3. Teil, Selbstverlag 1974) zu umreißen und mich immer wieder darum bemüht, einen Bearbeiter für dieses Thema zu finden, der sowohl den Begriff im einzelnen als auch das Proce­ dere des entsprechenden Leistungsangebots durch Banken unter­ sucht. Ich bin glücklich darüber, daß Uwe Swoboda die Hoffnungen und Erwartungen in der von Dr. Jürgen Singer und mir betreuten Untersuchung erfüllt hat. Mit noch größerer Genugtuung erfüllt es mich, daß ein renommier­ ter Verlag dieses Manuskript herausbringt und damit den Gedanken Swobodas eine weit größere Verbreitung erlaubt, als das bei der herkömmlichen Publizierung in Lehrstuhlveröffentlichungen der Fall wäre. Ich wünsche der ausgezeichneten Untersuchung eine weite Verbrei­ tung: sie verdient es.

Specificaties

ISBN13:9783409141369
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:135
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:0

Inhoudsopgave

1. Abschnitt: Grundlegung.- A. Betriebswirtschaftliche Charakterisierung der Engineering-Leistung.- I. Allgemeindefinition von „Engineerings“.- II. Begriffliche Erläuterungen.- a) Arten von Engineering-Leistungen.- b) Erscheinungsformen von Financial Engineering.- 1. Financial Engineering im Anlagenbau.- 2. Financial Engineering im Firmenkundengeschäft.- B. Die Anbieterstruktur des Financial Engineering.- I. Anbieter außerhalb der Bankensphäre.- a) Beratende Berufe.- 1. Steuerberater.- 2. Unternehmensberater.- 3. Wirtschaftsprüfer.- b) Kammern.- c) Finanzmakler.- d) Industrieunternehmen.- II. Kreditinstitute.- a) Universalbanken.- b) Spezialbanken.- C. Bankbezogene Charakterisierung des Financial Engineering.- I. Grundsätzliches Wesen des Financial Engineering.- a) Wesensmerkmale.- b) Abgrenzung des Financial Engineering zu anderen Bankleistungen.- 1. Abgrenzung zur Unternehmensberatung.- 2. Abgrenzung zur klassischen Firmenkundenberatung.- c) Grundfunktionen des Financial Engineering.- 1. Beratungsfunktion.- 2. Finanzierungsfunktion.- II. Überblick über die unterschiedlichen Begriffs-auffassungen in der Praxis.- a) Bekanntheitsgrad.- b) Verwendung des Begriffs in verschiedenen Sprachräumen.- c) Fazit.- 2. Abschnitt: Entscheidungsdeterminanten Für Ein Bankbetriebliches Financial Engineeringangebot und Klassifizierung des Financial Engineering.- A. Mittelständische Unternehmen als Zielgruppe von Financial Engineering.- I. Definition und Abgrenzung.- II. Gesamtwirtschaftliche Bedeutung.- B. Mittelstandsspezifische Problemfelder im innerbetrieblichen Bereich.- I. Probleme in der Unternehmensführung.- II. Probleme im Finanzbereich.- a) Finanzielle Steuerung.- b) Kapitalstruktur.- 1. Eigenkapitalausstattung.- 2. Fremdkapitalausstattung.- III. Probleme im Investitionsbereich.- a) Diskontinuität in den Investitionen.- b) Zunehmender Trend zu immateriellen Investitionen.- IV. Fazit.- C. Das Financial Engineering als bankbetriebliche Leistung.- I. Allgemeine Wesensmerkmale einer bankbetrieblichen Leistung.- II. Einordnung in das leistungspolitische Instrumentarium der Banken.- a) Klassifizierung unter sortimentspolitischen Aspekten.- 1. Abgrenzung mit Hilfe von Erklärungsansätzen.- i. Abgrenzung nach § 1 Abs. 1 Satz 2 KWG.- ii. Abgrenzung nach der Verkehrsauffassung.- 2. Problematik der Einordnung.- b) Klassifizierung unter servicepolitischen Aspekten.- 1. Begriffsbestimmung des Kundendienstes.- 2. Problematik der Einordnung.- c) Klassifizierung unter qualitätspolitischen Aspekten.- 1. Vertikale Qualitätsveränderung.- 2. Innovatorische Qualitätsveränderung.- i. Der Begriff “Innovation”.- ii. Einstufung von Financial Engineering.- 3. Abschnitt: Der Leistungsumfang des Bankbetrieblichen Financial Engineering.- A. Finanzierungsberatung als Kernelement des Financial Engineering.- I. Beurteilung der potentiell verfügbaren Kapitalbedarfsdeckungsmöglichkeiten.- a) Berücksichtigung verschiedener Finanzierungsformen.- 1. Beratung bei der Fremdfinanzierung.- 2. Beratung bei der Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel.- 3. Beratung bei der Eigenfinanzierung.- i. Rechtsformunabhängige Finanzierungsmöglichkeit.- ii. Rechtsformabhängige Finanzierungsmöglichkeit.- b) Nutzung von Finanzierungssurrogaten.- II. Entwicklung eines problemgerechten Finanzierungskonzeptes.- a) Grundlegende Überlegungen.- b) Erstellung eines adäquaten Finanzierungsplanes.- III. Beratung bei der Absicherung von Risiken.- a) Absicherung von Zinsrisiken.- b) Absicherung von Wechselkursrisiken.- B. Die Ergänzungsbereiche zur Finanzierungsberatung.- I. Investitionsberatung.- II. Beratung im finanzwirtschaftlichen Bereich.- a) Finanzplanungsberatung.- 1. Inhaltliche Gestaltung des Beratungsangebots.- 2. Bewertung der Finanzplanungshilfe.- b) Finanzanlageberatung.- III. Vermögens- und Kapitalstrukturplanung.- 4. Abschnitt: Bankbetriebliche Voraussetzungen und Grenzen Des Financial Engineering.- A. Bankinterne Voraussetzungen.- I. Technisch-organisatorische Voraussetzungen.- a) Sachlich-technische Voraussetzungen.- 1. Raumverhältnisse.- 2. Hilfsmittel zur Unterstützung der Finanzberatung.- b) Organisatorische Voraussetzungen.- 1. Bankbetriebliche organisatorische Grundformen.- i. Die klassische Abteilungsorganisation.- ii. Die kundengruppenorientierte Organisation.- iii. Die Matrixorganisation.- 2. Beurteilung der organisatorischen Gestaltungsmöglichkeiten.- i. Anbindung an die Firmenkundenabteilung.- ii. Gründung einer neuen Abteilung.- II. Personelle Voraussetzungen.- a) Quantitativer Personalbedarf.- b) Qualitativer Personalbedarf.- 1. Fachliche Anforderungen.- i. Umfassendes Fachwissen.- ii. Kundenspezifisches Wissen.- 2. Menschliche Anforderungen.- c) Durchzuführende Maßnahmen zur Personalanpassung.- 1. Schulungsmaßnahmen.- 2. Gestaltung eines Anreizsystems.- B. Beschränkungsfaktoren des Financial Engineering.- I. Gesellschaftspolitische Probleme.- a) Akzeptanzprobleme beim Kunden.- b) Akzeptanzprobleme in der Öffentlichkeit.- II. Juristische Grenzen.- a) Begrenzung durch Rechtsvorschriften.- b) Zivilrechtliche Haftungsproblematik.- 1. Haftungsbeschränkungen durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.- 2. Haftungsausschluß durch § 676 BGB.- III. Interessengegensätze.- a) Konflikte zwischen bank- und kundenspezifischen Interessen.- b) Konflikt zwischen Bank und bankexternen Finanzberatern.- 5. Abschnitt: Die Beurteilung der Wirkungen des Bankbetrieblichen Financial Engineering.- A. Bankbetriebliches Zielsystem.- I. Erfassung bankwirtschaftlich relevanter Zielelemente.- II. Zielannahmen der heutigen Bankbetriebslehre.- B. Wirkungen des Financial Engineering-Angebots im bankbetrieblichen Zielsystem.- I. Rentabilitätswirkungen.- a) Kosten.- 1. Einmalige Kosten.- 2. Laufende Kosten.- b) Erlöse.- 1. Direkte Erlöse.- 2. Indirekte Erlöse.- i. Synergieeffekte.- ii. Cross-Selling-Potential.- II. Standingwirkungen.- III. Wachstumswirkungen.- a) Intensivierung bestehender Kundenverbindungen.- b) Gewinnung von Neukunden.- IV. Sicherheitswirkungen.- a) Risikomindernde Effekte.- b) Risikoerhöhende Effekte.- V. Fazit.- Schlussbetrachtung und Ausblick.

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