1 Einleitung.- 2 Das Alltagsleben.- 2.1 Prinzipien der Praxis.- Habermas: „formalpragmatische Bezüge“ zwischen Aktor und Welt.- Handeln und Norm.- „Phänomenologie des Moralischen“.- Systemfunktionalismus.- Lebenswelt.- Kritik des dualen Gesellschaftsbegriffes bei Habermas.- Die freigelegte Problemstellung: Strukturen der Praxis in einer Gesellschaft der Konkurrenz.- 2.2 Praxeologie.- Bourdieu: „Habitus“ als das subjektiv gewordene, generative Prinzip der Praxis.- Transformierende Versubjektivierung — die Perspektivität des „praktischen Sinns“.- Moderne Identität und die generativen Prinzipien ihrer Praxis — Eigennutz und Normkonformität.- Entfaltung der Prinzipien der Praxis zur Praxeologie — perspektivischer Subjektivismus.- Taxonomie des „praktischen Sinns“.- Schemata als modi operandi von Einheit und Widersprüchlichkeit der dualen Prinzipien der Praxis.- Ausblick auf das Fern-Sehen: Der Bedarf nach symbolischer Vergewisserung der praxeologischen Klassifikationsschemata.- 2.3 Praktische Identität.- Die Reflexion der generativen Prinzipien der Praxis im Selbstbewusstsein — von der Praxeologie zur Charakterologie.- „Selbst-Verwirklichung“ als drittes generatives Prinzip.- Ausblick auf das Fern-Sehen II: Medium des Anscheins für die Typbildungen des Meinens und der Vorstellungskraft.- Zwischenfazit.- 3 Das Alltagsbewusstsein.- 3.1 Handeln als „Verwirklichung“ von „Allerweltswissen“.- 3.2 Typologie der handlungsleitenden Schemata des Alltagsbewusstseins.- 3.2.1 Die Welt der Arbeit und des Berufs.- Logik der „Gelegenheit“ als Muster der Weltwahrnehmung.- „Tüchtigkeit“ als Muster der Selbstwahrnehmung.- Realismus und Moralismus des Eigennutzes.- „Verdienst“ — Wert-Schätzung als Komplement oder ideelle Korrektur des Einkommens.- Ressentiments des enttäuschten Anspruchsdenkens als Muster der Weltwahrnehmung.- „Soziales Altern“.- Erwerbsleben und mediale „Sinnwelten“.- 3.2.2 Gesellschaftliche Ordnung, Welt der Politik und des Rechts.- „Werte“ als Fixpunkte einer teleologischen Politikwahrnehmung.- Formen des politischen Urteilens: instrumentelles Einschätzen.- Die „Abstrahierung“ des partikularen Standpunktes in der wertorientierten Interpretation — die Logik normativer Auslegung der gesellschaftlichen Wirklichkeit.- Grundmuster wertorientierten Meinens.- Formen des politischen Räsonnements und die Funktionen der Medien für die politische Weltanschauung.- „Personalisierung“ als Produkt und Ablösung einer wertorientierten Politikwahrnehmung.- Personalisierung, Identifizierung, nationales Empfinden.- Der Bedarf der personalisierenden Politikwahrnehmung nach Orientierung durch die Medien.- 3.2.3 Die Welt des Privaten.- Das Privatleben als Sphäre der Selbstverwirklichung.- Das Streben nach Glück unter dem Vorzeichen der beiden praxeologischen Grundorientierungen.- Liebe und Familie als Sinn.- Die Liebe unter dem Vorzeichen des Erfolgsstrebens ....- ... und des Anspruchsdenkens.- Kollisionen von Idealentwurf und Erfahrung des privaten Alltags.- Medien als „Lebenshilfe“ und als „Tagtraum“ des privaten Sinns.- 3.2.4 Zwischenfazit: Handlungsleitende Schemata des Alltagsbewusstseins und die subjektive Bedeutung des symbolischen Handelns.- 3.3 Identität, Selbstbewusstsein, praktisches Gefühl.- Identität — subjektiv wahrgemachte Abstraktion aus dem Alltagshandeln.- Die Reflexion der Erfahrung als Quelle der Identität.- Das praktische Gefühl als Quelle und Organ des Selbstbewusstseins.- Selbst-Verwirklichung als Praxis.- Das Fernsehen als Universalapparatur der ideellen Selbstbehauptung.- Probe aufs Exempel: „Erlebnismilieus“ als Artikulation praxeologischer Identitätsmuster.- 4 Fern-Sehen als symbolisches Handeln im Alltag.- 4.1 Das Fern-Sehen als Erlebnisform und Handeln.- 4.1.1 Wahrnehmen — Vorstellen — Denken.- 4.1.2 Grundformen des Fern-Sehens.- Anschauen und Einstimmen.- Vorstellen und Fühlen.- Entziffern und Genießen.- Begreifen beim Anschauen.- Eine generative „Formel“ für das Fern-Sehen.- 4.2 Praxisfelder, Bewusstseinsformen und symbolisches Handeln.- Fern-Sehen im Alltag.- 4.2.1 Der soziale Alltag — fern-gesehen.- Medien-Helden — das Charakteridol der Konkurrenz.- Vorschein der Verweigerung.- Symbolische Artikulation der Angst vor sozialem Abstieg und Versagen.- Grundformen der Inszenierung des Verbrechens.- Soziales Altern und soziale Vergleichsprozesse.- Wir-Bewusstsein.- Diskussion und Desiderata.- 4.2.2 Welt-Anschauung durch den Bildschirm.- Die Perspektivität des praktischen Sinns bei der medienvermittelten Anschauung der Politik.- „Cultural Studies“ über das Ideologie-Problem.- Kulturwissenschaftliche Einsichten in die Logik anschaulicher Politikwahrnehmung und deren Aneignung in subjektive Sinnwelten.- Kommunikationswissenschaftliche Theorien und Befunde zu den Eigenschaften der praxeologischen Welt-Anschauung.- „Personalisierung“ — Produkt und Zerfallsform der politischen Welt-Anschauung.- Diskussion — Desiderata.- 4.2.3 Traumbilder für das private Glück.- Das „Phantasma“ des Liebesglücks — „in Szene“ gesetzt.- Medienszenen und kulturelle Selbstbehauptung.- Fernsehfiguren als Charakteridole.- Diskussion — Desiderata.- 4.3 Symbolisches Handeln und Identität.- Medien-Sozialcharakter?.- Erfahrungsbezogene Konstitution des Selbst und Medienerfahrung.- Medienimages und Selbst-Wahrnehmung.- Selbstverwirklichung und Selbstbehauptung.- 5 Schluss.