Abstracts.- Political Impediments to Marriage and the State.- Official Statistics between Science and the State, 1872–1939.- Population Research as a Topic of the History of Mentalities of the Early Twentieth Century and Semantic Contexts.- Settlement and Inner Colonization.- The Debate “Agrarian versus Industrial State” and the Population Question — a Case Study.- Life and Work of the Economist Julius Wolf (1862–1937).- „Bevölkerung“/„Innovation“/Science of History.- Cartographic production of „Volk“ and „Bevölkerung“ in discourses of the so-called German „Volksgeschichte“.- Denial of Nature.- The Emancipation of the „Volk“.- Population Research and “Social Order”.- Political Conceptions and Scientific Expertise in Population Sceneries in National Socialism.- Ethnic Conceptions of Reorganization in the Alpine-Adriatic Region 1939–1945.- The ‘Volk’, its Body and Economy.- „Diese Bezeichnung kann nicht als glücklich bezeichnet werden.“.- Pictures of Population Statistics in Prominent Exhibitions of Hygiene as Objects of Knowledge.- Observations Concerning Transformation of Population Science and in the Goals and Contents of Population Policies in Education and Public Information in Germany from around 1870 to 1960.- Population Research 1920–1950 in Germany.- The set up of Demography as an independent science in the GDR between 1966 and 1978.- Bevölkerungsforschung und Bevölkerungspolitik.- Ehebeschränkungen und Staat — Bayern im 18. und 19. Jahrhundert.- I. Staat und Bevölkerungspolitik. Einführung in das Gesamtprojekt.- II. Fragestellung des folgenden Beitrags: „politische Ehehindernisse“.- III. Ehebeschränkungen in der ständischen Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts.- IV. Ehepolitik im Zeichen neuer Souveränität: Die Heiratsverordnung von 1808.- V. Ehebeschränkungen in einem neuen diskursiven Feld: Bayern am Ende des 19. Jahrhunderts.- VI. Fazit.- Amtliche Statistik zwischen Staat und Wissenschaft, 1872–1939.- I. Einleitung.- II. Die Rolle der amtlichen Statistik bei der Strukturierung demographischen Wissens.- III. Amtliche Statistik, bürokratische Traditionen und politische Ideologie.- IV. Amtliche Statistik, Expertenwissen und die Entwicklung der Bevölkerungswissenschaften.- V. Der Fall Johannes Müller.- VI. Zusammenfassung und Ausblick.- Bevölkerungswissenschaften im Rahmen einer Mentalitätsgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts — generationelle und semantische Kontexte.- Siedlung und innere Kolonisation.- I. Einleitung.- II. Agrar- versus Industriestaat.- III. Siedlung und innere Kolonisation.- IV. Die siedlungspolitische Argumentationsfigur in der Deutschen Rundschau.- V. Fazit.- Methoden und Theoreme sozialwissenschaftlicher Bevölkerungsforschung in Deutschland „um 1930“.- Die Debatte „Agrar- versus Industriestaat“ und die Bevölkerungsfrage.- I. „Agrar-versus Industriestaat“.- II. Handelspolitische Gefahren einer Industriestaatsentwicklung.- III. Wolfs „Mitteleuropäischer Wirtschaftsverein“.- IV. Die demographischen Gefahren einer weltmarktorientierten Industrialisierungspolitik.- V. Die Stadt als „Rassegrab“.- VI. Kritik an den demographischen Gefahrenszenarien.- VII. Der Schritt zur Vielfalt.- VIII. Julius Wolfs Antworten auf die demographischen Gefahrenszenarien.- IX. Wolfs Abgrenzungen zu theoretischen Konstrukten und demographischen Gefahrenszenarien.- X. Die „nationale Seite“ der Bevölkerungsfrage.- XI. Schlußbemerkungen.- Zu Leben und Werk des Ökonomen Julius Wolf (1862–1937).- I. Der Weg zum Studium nach Deutschland.- II. Zürich: „die schönste Zeit meines Lebens“.- III. Akademisches „Aus“ und „Straf-Professur“.- IV. Breslau — ein „Strafprofessor“ geht seine Wege.- V. Das Projekt — Zeitschrift für Socialwissenschaft.- VI. Krieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus — die Berliner Jahre.- VII. Der Weg zum Bündnis mit der Sexualwissenschaft.- VIII. Bevölkerungspolitische Ambitionen.- IX. Weimarer Republik — neue Sorgen und Gesichtspunkte.- X. Neue Aktionsfelder.- XI. Verspätete Anerkennung — Ehrung zum 70. Geburtstag.- XII. Die letzten Lebensjahre.- XIII. Nachwort — wider das Vergessen.- „Bevölkerung“/„Innovation“/Geschichtswissenschaften.- I. Einleitung.- II. „Innovative“ Tendenzen in den Geschichtswissenschaften im Nationalsozialismus?.- III. Die Kontinuität der „Innovation“. Werner Conze und die „innovative Wende zur Sozialgeschichte“ in der „deutschen Geschichtswissenschaft“.- IV. „Volk“ und „Bevölkerung“ in Werner Conzes Habilitationsschrift „Agrarverfassung und Bevölkerung in Litauen und Weißrußland“ von 1940.- V. Paul Momberts „Bevölkerungslehre“ — Überlegungen zu einem interdisziplinären Vergleich.- VI. „Innovation“? Resümee und Schlussfolgerungen.- Zur kartographischen Inszenierung von „Volk“ und „Bevölkerung“ in der deutschen „Volksgeschichte“.- Absage an die Natur Die thematischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der deutschen Bevölkerungssoziologie.- I. Einleitung.- II. Nationalökonomie ohne Nation: Die Themen der Älteren Historischen Schule.- III. Die erkenntnis-theoretische Wendung am Ausgang des 19. Jahrhunderts — Kritik am Theoriedefizit des Historismus: Wilhelm Dilthey, Willhelm Windelband und Heinrich Rickert.- IV. Die „schroffe Trennung“: Max Weber und die historische Methode.- V. Die Anstrengungen um einen geordneten Geschichtsprozeß: Theorien der Wirtschaftsstufen.- VI. Der Bevölkerungsbegriff der „Wohlstandstheoretiker“ — Lujo Brentano, Paul Mombert, Werner Sombart.- VII. Die „Kieler Schule“: Ansätze einer Soziologie der Bevölkerungsbewegung — Ferdinand Tönnies, Rudolf Heberle, Gerhard Mackenroth.- Die Emanzipation des Volkes Zum Volksbegriff der Leipziger Schule vor 1933-Ein Werkstattbericht-.- I. Begriffsgeschichtlicher Kontext des Volksbegriffes im 19. Jahrhundert.- II. Das „Volk“ als strukturgenetischer Begriff.- III. Die Geburt der Französischen Soziologie im Geiste des Leipziger Positivismus?.- Bevölkerungsforschung und ‘soziale Ordnung’ Anmerkungen zu den Methoden sozialwissenschaftlicher Bevölkerungsforschung in Deutschland (1930–1960).- I. Bevölkerungswissenschaft als Sozialwissenschaft.- II. Bevölkerungswissenschaft als soziale Ordnungswissenschaft.- III. Zentren sozialwissenschaftlicher Bevölkerungsforschung im NS-Staat.- IV. Gesellschaftspolitischer Pessimismus in der Bevölkerungswissenschaft?.- V. Klassen, Schichten und Stände in der Bevölkerungswissenschaft: Demographische Variablen bilden die „Sozialstruktur“.- VI. Bevölkerungswissenschaftliche Denkstile über soziale Stratifikation und sozialen Wandel.- VII. Schlußwort.- Bevölkerungspolitische Szenarien und bevölkerungswissenschaftliche Expertise im Nationalsozialismus — Die rassistische Konstruktion des Fremden und das „Grenz- und Auslandsdeutschtum“ -.- I. Das Eigene und das Fremde in den Paradigmen bevölkerungswissenschaftlicher Grundlagenforschung um 1933.- II. Bevölkerungswissenschaft im Rassenkrieg: Volkszählung- und Volkslistenverfahren in der Vernichtungs- und Siedlungspolitik.- Ethnisch-soziale Neuordnungskonzepte im besetzten Europa (1939–1945) Forschungsperspektiven von Fallstudien zum Alpen-Adria-Raum.- Verbreitung von bevölkerungswissenschaftlichen Forschungsergebnissen.- Volk, Volkskörper, Volkswirtschaft — Bevölkerungsfragen in Forschung und Lehre von Nationalökonomie und Medizin -.- I. Einleitung.- II. Der Wertbegriff in der „Menschenökonomie“.- III. Der soziale und physische „Volkskörper“ zwischen Ökonomie und Ethik.- IV. Die Konstruktion der,Bevölkerung’ in den Jahrbüchern für Nationalökonomie.- V. Die Institutionalisierung bevölkerungswissenschaftlicher Bezugsdisziplinen.- VI. Bevölkerungsfragen in der akademischen Lehre.- VII. Schlussbemerkungen.- Eugenik (Rassenhygiene) und Bevölkerungswissenschaft in Deutschland.- I. Einführung.- II. Weitere Veröffentlichungen im Zusammenhang mit dem Projekt.- „Diese Bezeichnung kann nicht als glücklich bezeichnet werden.“ — Ein Beitrag zum Verständnis von „Eugenik“ und „Rassenhygiene“ bei Biologen und Medizinern Anfang des 20. Jahrhunderts.* -.- I. Was sind Begriffe?.- II. Einleitung.- III. Die Anfänge der Rassenhygiene (1890–1903).- IV. Die Entwicklung der Rassenhygiene im späten Wilhelminischen Kaiserreich (1904–1918).- V. Die eugenischen und rassenhygienischen Vorstellungen in der Weimarer Republik (1919–1932).- VI. Die „Rassenhygiene“ als Staatsziel (1933–1945).- VII. „Rassenhygiene“ und „Eugenik“ — Resümee.- VIII. Fazit.- Statistische Bilder der Bevölkerung in den großen Hygieneausstellungen als Wissensobjekte.- I. Die statistischen Bilder als Popularisierungen und Visualisierungen bevölkerungswissenschaftlichen Wissens.- II. Die statistischen Bilder als Wissens- und Ausstellungsobjekte.- III. Die Bevölkerungsstatistiken als Bilder nationaler Gemeinschaften.- IV. Exemplarische Analyse einzelner Ausstellungen und Objekte.- V. Abschließende und weiterführende Bemerkungen.- Zur Transformation von Bevölkerungswissenschaften sowie bevölkerungspolitischen Zielen und Inhalten in Erziehung und Bildung in Deutschland um 1870 bis 1960.- I. Problemstellung.- II. Untersuchungsgegenstand.- III. Stand der Forschung.- IV. Zur bisherigen Projektarbeit.- V. Anmerkung zum methodischen Vorgehen.- Bevölkerungsforschung in Deutschland.- Bevölkerungswissenschaft 1920–1950 in Deutschland.- I. Zur Gewinnung der Untersuchungsbasis.- II. Zur Charakterisierung der deutschsprachigen bevölkerungswissenschaftlichen Autoren aus der Zeit 1920–1950.- III. Vorläufige und Zwischenergebnisse.- Vorbemerkung zur Untersuchung von Rainer Karisch.- Die Etablierung der Demographie in der DDR als eigenständige Wissenschaftsdisziplin 1966–1978.- I. Eine vergessene Wissenschaftsdisziplin.- II. Gründung und Entwicklung des Lehrstuhls für Demographie an der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst 1966–1976.- III. Der Lehrstuhl für Demographie an der Humboldt-Universität zu Berlin.- IV. Politische Weichenstellungen für die demographische Forschung und die Bildung des Wissenschaftlicher Rates für Sozialpolitik und Demographie.- V. Das Tauziehen um die Gründung des Instituts für Soziologie und Sozialpolitik (ISS) und die Bildung des Bereichs „Bevölkerungsentwicklung“ 1974–1976.- VI. Resümee.- Verzeichnis der Autoren und Projektleiter.