Die künstliche Beatmung auf Intensivstationen

Specificaties
Paperback, 264 blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | 3e druk, 1983
ISBN13: 9783540121152
Rubricering
Juridisch :
Springer Berlin Heidelberg 3e druk, 1983 9783540121152
Onderdeel van serie Kliniktaschenbücher
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Samenvatting

Immer mehr Intensivstationen werden betrieben, und immer mehr Patienten werden kiinstlich beatmet; immer mehr Arzte sind mit der Leitung der kiinstlichen Beatmung beauftragt, und immer mehr Schwestem wird die DurchfUhrung der kiinstlichen Beatmung an­ vertraut. Bisher "nur interessante" Kapitel der Physiologie und Pathophysio­ logie sind fUr diese Arzte und Schwestem plotzlich von brisanter Ak­ tualitlit. Bisher in der KIinik kaum beachtete Laborresultate miissen nun am Krankenbett interpretiert werden. Dariiber hinaus hat die Uberdruckbeatmung Zusammenhlinge gezeigt, deren Beriicksichti­ gung neue therapeutische Moglichkeiten eroffnet. Wohl besteht dar­ iiber eine ausgedehnte Spezialliteratur; es ist aber nicht leicht, deren Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. Dieses Buch soli eine Auswahl von theoretischen Grundlagen und Konzepten, praktischen Hinweisen, leicht durchfUhrbaren und niitz­ lichen Untersuchungen am Krankenbett und im Labor vermitteln, mit deren Hilfe die mechanische Beatmung in differenzierter Weise durchfUhrbar ist. Die enge Verflechtung von Atmung und Kreislauf wird beriicksichtigt, weshalb neben pulmonologischen Problemen auch einzelne Aspekte der Kreislaufpathophysiologie betrachtet werden. Auf3erdem scheint uns eine erfolgreiche Behandlung nur moglich, wenn wir uns auch der Gefahren der mechanischen Beat­ mung bewuf3t sind, wenn wir gegen die Beatmungskomplikationen prophylaktische Maf3nahmen ergreifen und ihre Friihsymptome konsequent suchen.

Specificaties

ISBN13:9783540121152
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:264
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg
Druk:3

Inhoudsopgave

1 Untersuchung des beatmeten Patienten.- 1.1 Klinische Untersuchung.- 1.2 Thoraxröntgenbild.- 1.3 Messungen.- 1.4 Berechnungen.- 2 Interpretation der Befunde.- 2.1 Einfache Modellvorstellung vom Gasaustausch.- 2.2 Totraumventilation.- 2.3 Intrapulmonaler Rechts-links-Shunt.- 2.4 Regionale Hypoventilation.- 2.5 Atemfrequenz unter Beatmung.- 2.6 Effektive Compliance.- 2.7 Atemminutenvolumen und Atemhubvolumen.- 2.8 Kritik der vorgelegten Konzepte.- 3 Beatmungsweg.- 3.1 Orotrachealer Tubus.- 3.2 Nasotrachealer Tubus.- 3.3 Tracheotomietubus.- 3.4 Tracheotomie.- 3.5 Mechanische Schäden infolge des Tubus.- 3.6 Bemerkungen zur Taktik der Tubuswahl.- 4 Differenzierte Beatmung.- 4.1 Verschiedene Prinzipien der Überdruckbeatmung.- 4.2 Gasbefeuchtung und Aerosoltherapie.- 4.3 Einstellung der Beatmungsmechanik.- 4.4 Einstellung der inspiratorischen Sauerstoffkonzentration.- 4.5 Rückwirkungen der Beatmung auf den Kreislauf.- 4.6 Überdruckbeatmung bei Herzinsuffizienz.- 4.7 Mechanische Beatmung bei Hirnödem.- 4.8 Die Anwendung der differenzierten Beatmungsmechanik.- 4.9 Überwachung.- 4.10 Sedation und Analgesie.- 5 Besondere Gefahren bei der mechanischen Beatmung und ihre Vermeidung.- 5.1 Bakterielle Bronchopneumonie.- 5.2 Atelektasen.- 5.3 Flüssigkeitsretention und Flüssigkeitslunge.- 5.4 Sauerstofftoxizität.- 5.5 Sogenannte „Beatmungslunge“ bzw. „Schocklunge“ oder „Fettembolie“.- 6 Übergang zur Spontanatmung und Extubationsbereitschaft.- 6.1 Gasaustausch und Spontanatmungsbereitschaft.- 6.2 Ventilation und Spontanatmungsbereitschaft.- 6.3 Herzinsuffizienz und Spontanatmungsbereitschaft.- 6.4 Spontanexpektoration und Extubation.- 7 Extubation.- 7.1 Extubation bei oralem Tubus.- 7.2 Extubation bei nasalem Tubus.- 7.3 Extubation bei Tracheotomierten.- 7.4Physiotherapie nach Extubation.- 8 Indikation zur Intubation.- Literatur.- Übersichtsarbeiten.

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