1. Teil: Grundlagen des Wertpapierrechts.- I. Recht und Papier.- 1. Die Forderung als Urkunde.- a) Vom Schuldrecht zum Wertpapierrecht.- b) Funktionen der (Wertpapier-)Urkunde.- c) Wertpapierbegriff.- d) Abgrenzung Wertpapier und Legitimations-(Liberations-)Papier.- 2. Einteilung der Wertpapiere nach Art der Bestimmung des Berechtigten.- a) Inhaberpapiere.- b) Orderpapiere.- c) Rektapapiere.- d) Qualifizierte Legitimationspapiere.- 3. Wirtschaftliche Bedeutung von Wertpapieren.- a) Zahlungs- und Kreditmittel.- b) Mittel zur Erleichterung des Güterumlaufs.- c) Mittel zur Kapitalaufbringung und Kapitalanlage.- d) Exkurs: Vom Wertpapier zum Wertrecht.- II. Entstehung des verbrieften Rechts.- 1. Konstitutive und deklaratorische Wertpapiere.- a) Deklaratorische (und kausale) Wertpapiere.- b) Konstitutive (und abstrakte) Wertpapiere.- 2. Wertpapierrechtstheorien.- a) Kreationstheorie.- b) Vertragstheorie.- c) Rechtsscheintheorie.- III. Rechtsgrund und schuldrechtliche Grandlagen des verbrieften Forderungsrechts.- 1. Leistungsversprechen gegenüber dem kausal verbundenen Gläubiger.- a) Rechtsgrund.- b) Unabhängigkeit vom Rechtsgrund (Abstraktion).- 2. Leistungsversprechen gegenüber Dritten.- a) Rechtsgrundfrage.- b) Einwendungsfrage.- 2. Teil: Wechselrecht.- I. Grundlagen des Wechsels.- 1. Rechtsnatur und Arten des Wechsels.- 2. Das wechselrechtliche Haftungssystem.- 3. Wechselausstellung.- a) Formalien der Wechselausstellung.- b) Rechtsfolgen eines Formverstoßes.- c) Blankowechsel.- II. Forderungserwerb des Erstgläubigers.- 1. Rechtsentstehung.- a) Abschluß und Mängel des Begebungsvertrages.- b) Das Wechselakzept.- 2. Verhältnis von Wechselforderung und Kausalforderung.- a) Schuldrechtliche Verbindung der Forderungsrechte.- b) Einwendungen des Schuldners.- III. Rechtsübertragung.- 1. Möglichkeiten der Rechtsübertragung.- a) Zession.- b) Übereignung der Urkunde.- c) Übereignung der Urkunde und Indossament.- 2. Übereignung der indossierten Wechselurkunde.- a) Form und Inhalt des Indossaments.- b) Rechtsnatur des Indossaments.- 3. Wirkungen des Indossaments.- a) Legitimationsfunktion.- b) Transportfunktion.- c) Garantiefunktion.- 4. Besondere Indossamente.- a) Blankoindossament.- b) Nachindossament.- c) Indossamente mit beschränkter Wirkung.- d) Treuhandindossament.- IV. Einwendungslehre.- 1. Terminologie und Einteilung der Einwendungen.- a) Nach der Rechtsscheinlehre.- b) Nach Kriterien des allgemeinen Zivilrechts.- 2. Urkundliche (inhaltliche) Einwendungen.- 3. Nichturkundliche Einwendungen.- a) Gültigkeitseinwendungen.- b) Persönliche Einwendungen.- c) Grenzfälle.- V. Einlösung des Wechsels.- 1. Erfüllung der Wechselforderung.- a) Verfall und Vorlegung des Wechsels.- b) Zahlung an den Berechtigten.- c) Zahlung an den Nichtberechtigten.- 2. Folgen für die Kausalforderung.- a) Störungsfreie Abwicklung.- b) Komplikationen.- VI. Nichteinlösung des Wechsels.- 1. Erstrückgriff.- a) Materielle Voraussetzungen.- b) Formelle Voraussetzungen.- c) Rückgriffsschuldner und Rückgriffsschuld.- 2. Einlösungsrückgriff.- a) Gesetzlicher Erwerb des Einlösenden.- b) Einwendungen.- 3. Teil: Grundzüge des Scheckrechts.- I. Grundlagen des Schecks.- 1. Wirtschaftliche Bedeutung und rechtliche Grundstruktur des Schecks.- a) Der Scheck als Zahlungsmittel.- b) Der Scheck als formalisierte Anweisung.- c) Rechtsnatur und Arten des Schecks.- 2. Scheckausstellung und Scheckhaftung.- a) Formvorschriften.- b) Scheckrechtliches Haftungssystem.- II. Rechtsentstehung und Rechtsübertragung.- 1. Forderungserwerb des Erstgläubigers.- 2. Übertragung des Schecks.- III. Einlösung und Nichteinlösung des Schecks.- 1. Zahlung des Schecks.- a) Vorlegungsverfahren und Fristen.- b) Zahlungsfolgen.- c) Verrechnungsscheck.- 2. Widerruf des Schecks.- 3. Rückgriff.- IV. Die Scheckkarte.- 1. Einlösungsgarantie.- a) Wirtschaftliche Bedeutung und Funktion.- b) Rechtliche Einordnung.- 2. Einwendungen der Bank.- 3. Rechtslage bei Fälschung von ec-Schecks.- 4. Teil: Die handelsrechtlichen Orderpapiere.- I. Die Urkunden des § 363 II HGB als Wertpapiere.- 1. Lagerschein.- 2. Ladeschein und Konnossement.- a) Rechtsentstehung.- b) Einwendungslage.- II. Die Traditionsfunktion der handelsrechtlichen Papiere.- 1. Theorienstreit.- 2. Praktische Folgen für die Traditionswirkung.- a) Fehlender Besitz.- b) Fehlendes Eigentum.- 5. Teil: Qualifizierte Legitimationspapiere.- I. Grundlagen der qualifizierten Legitimationspapiere.- 1. Begriff.- 2. Wertpapiercharakter.- II Entstehung und übertragung des Rechts ..- III. Geltendmachung des Rechts und Erfüllung.- 1. Vorlegungspflicht des Gläubigers.- 2. Liberationswirkung.- a) Umfang der Liberationswirkung.- b) Vertragliche Einschränkung der Liberationswirkung.- c) Liberationswirkung bei vorzeitiger Leistung.- IV. Besonderheiten beim Postsparbuch.- 6. Teil: Scheck und Wechsel im Gutachten und im Prozeß.- I. Gutachtliche Prüfung eines Wertpapierrechtsfalles.- 1. Allgemeine Probleme.- a) Unterschiede zum gewohnten Anspruchsaufbau.- b) Verteidigungsvorbringen des Anspruchsgegners.- 2. Anspruchsaufbau.- 3. Lösung des scheckrechtlichen Musterfalles.- a) Vorüberlegungen.- b) Gutachten.- II. Scheck- und Wechselprozeß.- 1. Besonderheiten des Verfahrens.- a) Beschleunigung des Verfahrens.- b) UnStatthaftigkeit des Verfahrens.- 2. Entscheidung über die Scheckklage.- a) Richterliches Gutachten.- b) Entscheidungsgründe.