Die Moralisierung der Finanzmärkte als Fiktion

Fallstudie zum Selbstverständnis nachhaltiger Investoren

Specificaties
Paperback, 190 blz. | Duits
Springer Fachmedien Wiesbaden | 2015e druk, 2014
ISBN13: 9783658055011
Rubricering
Juridisch :
Springer Fachmedien Wiesbaden 2015e druk, 2014 9783658055011
Onderdeel van serie Wirtschaft + Gesellschaft
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

​Die Frage nach einer „Moralisierung“ der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer „Moralisierung“ der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer „Moralisierung“ der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von „Ökonomie“ und „Moral“? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von „moralischem“ Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis „nachhaltiger“ Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre.

Specificaties

ISBN13:9783658055011
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:190
Uitgever:Springer Fachmedien Wiesbaden
Druk:2015

Inhoudsopgave

<p>Die zunehmende Finanzmarktorientierung in der deutschen Wirtschaftsordnung.- Die Finanzmarktorientierung in der Unternehmensorganisation und die Folgen für Prozesse „organisationalen Lernens“.- Die Moralisierung der Finanzmärkte als eine Kritik der Finanzmarktorientierung?.- Eine kritische Bestandsaufnahme der Diskussion um „Wirtschaft“ und „Moral“.- Eine empirische Analyse „nachhaltiger“ Anlageformen.- Zusammenfassung der Ergebnisse und Fazit.</p>

Net verschenen

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Die Moralisierung der Finanzmärkte als Fiktion