Anpassung und Selbstbehauptung

Eine identitätstheoretische Studie zur Fürsorge in den Jahren 1936 bis 1956

Specificaties
Paperback, 388 blz. | Duits
Springer Fachmedien Wiesbaden | 2014e druk, 2014
ISBN13: 9783658063771
Rubricering
Juridisch :
Springer Fachmedien Wiesbaden 2014e druk, 2014 9783658063771
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

Unter der von G. H. Meads Identitätstheorie abgeleiteten Annahme, dass Identitätsbildung und soziale Integration ein Zusammenwirken von Anpassung und Selbstbehauptung voraussetzt, untersucht Christa Paul in dieser Studie ein lebensgeschichtliches Interview mit einer Frau, die in den Jahren 1936 bis 1956 fürsorgerischer Kontrolle unterstand. Dabei interpretiert die Autorin die Nicht-Anerkennung dieser Frau als Opfer des Nationalsozialismus als Endpunkt eines – sich in deren Lebenslauf verstetigenden – subjektiv erfahrenen Scheiterns von Selbstbehauptung. Die Kontextualisierung des untersuchten Einzelfalls in den Rahmen von Heimerziehung der 50er und 60er Jahre des 20. Jh. führt dazu, staatliche Anerkennung eines in Verantwortungsbereichen des Staates ausgeübten Unrechts als Bedingung zu betrachten, die Identitätsbildung und soziale Integration befördern kann.

Specificaties

ISBN13:9783658063771
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:388
Uitgever:Springer Fachmedien Wiesbaden
Druk:2014

Inhoudsopgave

Fürsorgeerziehung, Bewahrung und Entmündigung im Nationalsozialismus und der frühen BRD und Entschädigungspraxis.- Zum Zusammenwirken von Anpassung und Selbstbehauptung im Zuge von Identitätsbildung als Voraussetzung für soziale Integration.- Auswertung eines lebensgeschichtlichen Interviews.- Anerkennung als Voraussetzung für soziale Integration.

Net verschenen

Rubrieken

    Personen

      Trefwoorden

        Anpassung und Selbstbehauptung