Stille Rücklagen im Aktienrecht

A. Operationale Begriffsdifferenzierung der stillen Rücklagen.- I. Allgemeine Problemstellung.- II. Abhängigkeit von Bewertungsspielraum und -prinzipien.- 1. Stille Gef ügewertrücklagen gesetzlich erzwungen.- a) Stille Ertragswertrücklagen.- b) Stille Veräußerungswertrücklagen.- c) Stille Wiederbeschaffungswertrücklagen.- 2. Stille Ermessensrücklagen innerhalb einer Bewertungsbandbreite.- a) Stille Anschaf f ungswertrücklagen.- b) Stille Niederstwertrücklagen.- c) Stille Verschätzungsrücklagen.- 3. Stille Dispositionsrücklagen außerhalb einer Bewertungsbandbreite.- a) Stille Bewertungswillkürrücklagen.- b) Stille Gewinnverwendungsrücklagen.- c) Stille steuerliche Subventionsrücklagen.- III. Dispositionsrücklagenbildung eine Zuständigkeitsfrage bei der Aktiengesellschaft.- 1. Dispositionsfreiheit der Verwaltung nach AktG 1937.- 2. Dispositionsbindungen und -beschränkungen der Verwaltung nach AktG 1965.- IV. Vermeidung des Terminus „stille Rücklagen“ im neuen Aktienrecht.- B. Das neue System von aktienrechtlichen Bewertungsvorschriften.- I Charakter des neuen Systems von aktienrechtlichen Bewertungsvorschriften.- 1. Stille Ermessensrücklagen innerhalb einer Bewertungsbandbreite grundsätzlich zulässig.- 2. Offenlegung der zulässigen stillen Ermessensrücklagen im Geschäftsbericht.- 3. Sanktionen bei Legung stiller Dispositionsrücklagen.- II Einzelne zulässige stille Ermessensrücklagevarianten in der aktienrechtlichen Einzelbilanz.- 1. Zulässige stille Anschaffungswertrücklagen.- a) Durch Nichteinbeziehung von Kostenbestandteilen in die Herstellungskosten.- (1) Bewertungsobergrenze bei Vollkostenansatz.- (2) Bewertungsuntergrenze bei Teilkostenansatz.- Exkurs über stille Dispositionsrücklagevarianten beim Übergang zum neuen Recht.- b) Durch Erfassungshilfen als Nebenwirkung.- (1) Festwerte.- (2) Abweichende Verbrauchsfolgen.- 2. Zulässige stille Niederstwertrücklagen durch Abwertungs- und Beibehaltungswahlrechte im Umlaufvermögen.- a) Abwertungswahlrecht zur Verhinderung von Wertschwankungen in der nächsten Zukunft.- b) Beibehaltungswahlrecht nach Wegfall des Grundes.- Exkurs über zulässige stille Dispositionsrücklagevarianten durch Einbeziehung des Steuerrechts und geschäftszweigbedingter Sonderregelungen.- (1) Stille steuerliche Subventionsrücklagen mit Beibehaltungswahlrechten.- (2) Stille Bewertungswillkürrücklagen bei Kreditinstituten.- 3. Zulässige stille Verschätzungsrücklagen.- a) Durch Fehleinschätzung von Nutzungsdauer und -verlauf von Sachanlagen.- (1) Planmäßige Abschreibungen.- (2) Außerplanmäßige Abschreibungen mit Beibehaltungswahlrechten.- Exkurs über zulässige stille steuerliche Subventionsrücklagen mit Beibehaltungswahlrechten.- b) Durch Fehlbemessung von Rückstellungen.- Exkurs über zulässige stille Dispositionsrücklagevarianten bei Versicherungsunternehmen.- (1) Stille Bewertungswillkürrücklagen durch versicherungstechnische Rückstellungen.- (2) Stille Gewinnverwendungsrücklagen durch Rückstellungen für Beitragsrückerstattung.- III. Stille Gefügewert- und stille Dispositionsrücklagevarianten in der aktienrechtlichen Konzernbilanz zulässig?.- 1. Zulässigkeit dieser stillen Rücklagevarianten bei Unternehmen anderer Rechtsform.- a) Stille Gefügewertrücklagevarianten grundsätzlich immer unzulässig.- (1) Unzulässige stille Ertragswertrücklagen.- (2) Unzulässige stille Veräußerungswertrücklagen.- (3) Unzulässige stille Wiederbeschaffungswertrücklagen.- b) Stille Dispositionsrücklagevarianten noch nicht eindeutig unzulässig.- (1) Stille Bewertungswillkürrücklagen zur Zeit ggf noch zulässig.- (2) Stille Gewinnverwendungsrücklagen zur Zeit ggfnoch zulässig.- 2. Grenzen des Maßgeblichkeitsprinzips bei Einbeziehung von Unternehmen anderer Rechtsform.- IV. Wie lange noch stille Dispositionsrücklagevarianten bei Unternehmen anderer Rechtsform zulässig?.- Abkürzungsverzeichnis.