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Psychisch gestörte ältere Menschen und ihre sozialen Netzwerke

Eine empirische Analyse

Specificaties
Paperback, 280 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 0e druk, 2012
ISBN13: 9783663013358
Rubricering
Juridisch :
VS Verlag für Sozialwissenschaften 0e druk, 2012 9783663013358
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Samenvatting

Das vorliegende Buch ist das Teilergebnis einer dreijährigen Forschungsarbeit, die die Autoren, ein multidisziplinäres Team aus einem Psychiater und zwei Soziologen, im Rahmen des Nordrhein-Westfälischen Forschungsverbundes Public Health (Projekt C4: Evaluation gerontopsychiatrischer Zentren und vergleichbarer gerontopsychiatrischer Verbundsysteme unter besonderer Be­ rücksichtigung des Lebensweges alter Menschen nach gerontopsychiatrischer Behandlung, Projektleitung: Prof. Dr. Günther Steinkamp ) an der Universität Bielefeld durchgefiihrt haben. Es liefert ein differenziertes Bild über den sozialen und somatisch-psych­ iatrischen Status, über den damit zusammenhängenden Umfang der Hilfs- und Pflege bedürftigkeit und über die Behandlungskarriere psychisch gestörter älterer Menschen (60-jährige +), die innerhalb eines Jahres aus teilstationärer und stationärer gerontopsychiatrischer Behandlung entlassen wurden oder sich weiter in ambulanter Behandlung befanden. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Analyse der sozialen Netzwerkbeziehungen dieser alten Menschen, die aus ihnen resultierenden Unterstützungsleistungen (aber auch Belastungen) und die Frage, welche Konsequenzen eine AusdÜllllung und Schwächung sozialer Netzwerke fiir die Aufrechterhaltung privater, nicht-institutionalisierter Lebensweise und Versorgungs formen hat. Unser Dank gilt den leitenden Ärzten der beteiligten Kliniken, Herrn Dr. Niels Pörksen (von Bodelschwinghsche Anstalten Bethel in Bielefeld) und Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner (Westfälische Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Neurologie in Gütersloh) sowie den Leitern ihrer gerontopsychiatrischen Abtei­ lungen, Frau Dr. Helga Küppers und Herrn Dr. Friedrich Leidinger und den Ärzten und Mitarbeitern, die durch ihr Entgegenkommen uns den Feldzugang erheblich erleichterten.

Specificaties

ISBN13:9783663013358
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:280
Druk:0

Inhoudsopgave

I. Theoretische und methodische Vorüberlegungen.- 1. Problemhintergrund.- 2. Fragestellungen der Untersuchung.- 3. Soziale Unterstützung als eine Funktion sozialer Netzwerke..- 4. Effekte sozialer Unterstützung.- 5. Zur Erfassung und Messung sozialer Unterstützung.- A: Analyse des sozialen Netzwerkes (Querschnittanalyse).- II. Methoden, Population und Durchführung der Untersuchung.- 1. Konzept und Operationalisierung sozialer Unterstützung.- 2. Untersuchungsinstrumente.- 2.1 Entwicklung und Beschreibung des Interviewleitfadens.- 2.2 Das AGP-System.- 3. Studiendesign und Untersuchungspopulation.- 4. Durchführung der Untersuchung.- III. Ergebnisbericht.- 1. Beschreibung und Analyse des informellen Netzwerkes.- 1.1 Das gesamte informelle Netzwerk.- 1.1.1 Die Anzahl der Netzwerkmitglieder.- 1.1.2 Die Zusammensetzung des informellen Netzwerkes, differenziert nach Kontakthäufigkeit und Rollenbeziehung.- 1.1.2.1 Kontakthäufigkeit der Netzwerkmitglieder mit den UP.- 1.1.2.2. Die Mitglieder des informellen Netzwerkes und ihre Kontakthäufigkeit zur UP.- 1.1.3 Die Mitglieder des informellen Netzwerkes und deren durchschnittliche tägliche Kontaktzeit mit den UP.- 1.1.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zur Größe des informellen Netzwerkes der und zur Kontaktzeit der informellen Netzwerkmitglieder mit den UP.- 1.2 Das sozial unterstützende informelle Netzwerk.- 1.2.1 Die Größe des sozial unterstützenden informellen Netzwerkes.- 1.2.2 Die Zusammensetzung des sozial unterstützenden informellen Netzwerkes.- 1.2.3 Der zeitliche Kontakt der sozial unterstützenden Bezugspersonen mit den UP.- 1.2.4 Die Inhalte sozialer Unterstützung im informellen Netzwerk.- 1.2.5. Zusammenhänge zwischen den soziodemographischen und medizinischen Merkmalen der UP und dem Umfang ihres sozial unterstützenden Netzwerkes.- 1.2.5.1 Bivariate Analyse zum Zusammenhang zwischen den soziodemographischen und medizinischen Merkmalen der UP und der Anzahl sozial unterstützender informeller Netzwerkmitglieder.- 1.2.5.2 Multiple Regression zur abhängigen Variable „Anzahl sozial unterstützender Bezugspersonen“.- 1.2.5.3 Zusammenhänge zwischen den soziodemographischen und medizinischen Merkmalen der UP und ihrer Kontaktzeit mit sozial unterstützenden Bezugspersonen.- 1.2.5.4 Multiple Regression zur abhängigen Variable „Kontaktzeit mit sozial unterstützenden Bezugspersonen“.- 1.2.6 Zusammenhänge zwischen dem sozial unterstützenden Netzwerk, der Wahl der Behandlungseinrichtung und dem weiteren Verbleib der UP.- 1.2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse zum sozial unterstützenden informellen Netzwerk.- 2. Das formelle Netzwerk.- 2.1 Die niedergelassenen Ärzte.- 2.1.1 Zusammenhänge zwischen Merkmalen der UP und der Inanspruchnahme niedergelassener Ärzte.- 2.1.2 Die Kontaktzeit der UP mit niedergelassenen Ärzten.- 2.2. Die ambulant zugehenden professionellen Helfer.- 2.2.1 Die Anzahl der UP als Nutzer verschiedener ambulant zugehender professioneller Helfer.- 2.2.2 Zusammenhänge zwischen Merkmalen der UP und der Inanspruchnahme ambulant zugehender Helfer.- 2.2.3 Zusammenhänge zwischen Merkmalen der UP und der zeitlichen Inanspruchnahme ambulant zugehender Helfer.- 2.3 Die Inanspruchnahme von Angeboten aus den Bereichen Kultur, Religion, Freizeit und Selbsthilfe durch die UP.- 2.3.1 Die Anzahl der UP als Nutzer der Angebote aus den Bereichen Kultur, Religion, Freizeit und Selbsthilfe.- 2.3.2 Zusammenhänge zwischen Merkmalen der UP und der Inanspruchnahme von Angeboten aus den Bereichen Kultur, Religion, Freizeit und Selbsthilfe.- 2.3.3 Zusammenhänge zwischen Merkmalen der UP und der zeitlichen Inanspruchnahme von Angeboten aus den Bereichen Kultur, Religion, Freizeit und Selbsthilfe.- 2.4 Die Inanspruchnahme voll- und teilstationärer Einrichtungen des Altenhilfebereiches durch die UP vor der gerontopsychiatrischen Behandlun.- 2.5 Die Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer und (geronto-)psychiatrischer Einrichtungen durch die UP.- 2.6 Kombinationen in der Nutzung der verschiedenen Personen, Dienste und Einrichtungen des formellen Netzwerkes durch die UP.- 2.6.1 Kombinationen in der Nutzung der verschiedenen ambulant zugehenden Personen und Dienste durch die UP.- 2.6.2 Kombinationen der Inanspruchnahme verschiedener gerontopsychiatrischer Behandlungseinrichtungen durch die UP.- 2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse zum formellen Netzwerk.- B: Ergebnisse der Längsschnittstudie.- 3. Heimübersiedelungsgründe psychisch kranker Älterer.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Konzeption, Methode und Durchführung der Untersuchung.- 3.2.1 Art und Gegenstand der Untersuchung.- 3.2.2 Untersuchungsleitende Arbeitshypothesen.- 3.2.3 Untersuchungsinstrumente.- 3.2.4 Zusammenstellung der beiden Untersuchungsgruppen.- 3.3 Ergebnisse.- 3.3.1 Soziodemographische Merkmale der Patienten.- 3.3.2 Medizinische Merkmale der Patienten.- 3.3.4 Soziales Netzwerk und soziale Unterstützung.- 3.3.5 Netzwerk-Typen der in ein Heim übergesiedelten und der zu Hause betreuten Patienten.- 3.4 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 3.5 Diskussion.- 3.5.1 Ergebnisinterpretation.- 3.5.2 Möglichkeiten der Heimvermeidung.- 3.5.3 Ausblick.- Anhang A: Abbildungen und Tabellen zur Querschnittanalyse.- Anhang B: Abbildungen, Tabellen und Materialien (Interviewleitfaden Manual zum Interviewleitfaden etc.) zur Längsschnittuntersuchung.

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