Überbetriebliche Vermögensbeteiligung

Specificaties
Paperback, 417 blz. | Duits
Physica-Verlag HD | e druk, 1989
ISBN13: 9783790804461
Rubricering
Juridisch :
Physica-Verlag HD e druk, 1989 9783790804461
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Samenvatting

Die untersuchten marktwirtschaftlichen Gestaltungsformen der überbetrieblichen Vermögensbeteiligung eröffnen einerseits nicht emissionsfähigen Unternehmen neue Eigenkapitalquellen und verbessern andererseits die Möglichkeiten der Beteiligung privater Haushalte am Produktivvermögen. Im Rahmen der Analyse werden Aspekte der institutionellen Finanzierungstheorie und Verteilungstheorie mit einer unmittelbar umsetzbaren vermögenspolitischen Konzeption verbunden. Ausgangspunkt ist eine Analyse der derzeitigen Vermögensverteilungssituation in der Bundesrepublik Deutschland. Die gesetzlichen Regelungen über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften und Beteiligungs-Sondervermögen sowie das 5. Vermögensbildungsgesetz werden intensiv diskutiert, Schwächen aufgedeckt und konkrete Verbesserungsvorschläge dargelegt. Auf der Basis ausführlicher Untersuchungen über das Anlegerverhalten privater Haushalte werden die Akzeptanzchancen der überbetrieblichen Vermögensbeteiligung eingeschätzt. Das Buch wendet sich nicht nur an den interessierten Wissenschaftler, sondern stellt auch eine unverzichtbare Orientierungshilfe für politische Entscheidungsträger, Tarifpartner und Fondsmanager von Beteiligungsgesellschaften dar.

Specificaties

ISBN13:9783790804461
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:417
Uitgever:Physica-Verlag HD

Inhoudsopgave

0. Einleitung.- 1. Formen und Ziele der Beteiligung am Produktivvermögen.- 1.1. Partnerschaftliche Integration.- 1.1.1. Betriebliche Partnerschaft.- 1.1.2. Sozialpartnerschaft von Arbeit und Kapital.- 1.2. Produktivvermögensdekonzentration.- 1.2.1. Grundprobleme der Distributionspolitik.- 1.2.2. Selbststabilisierung der Produktivvermögenskonzentration.- 1.2.3. Verteilungspolitik — Vermögens- oder Einkommenspolitik ?.- 1.3. Effiziente Haftkapitalallokation.- 1.3.1. Vermögenspolitik zur verbesserten Versorgung der Wirtschaft mit Eigenkapital ?.- 1.3.2. Entwicklung der Eigenkapitalausstattung deutscher Unternehmen.- 1.4. Simultane Zielerreichung mit Hilfe überbetrieblicher Beteiligungsgesellschaften.- 1.5. Zwischenergebnis.- 2. Verteilungspolitische Aspekte der überbetrieblichen Vermögensbeteiligung.- 2.1. Vermögensverteilung und Dekonzentrationspolitik im Modell.- 2.1.1. Prämissen.- 2.1.2. Transferpolitik im Zweiklassenmodell.- 2.1.3. Schlußfolgerungen.- 2.2. Zur Qualität statistischer Ausgangsdaten für die Vermögenspolitik.- 2.3. Vermögen privater Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.3.1. Vermögensarten und ihre Entwicklung.- 2.3.2. Vermögensverteilung und Konzentrationstendenzen.- 2.4. Effizienz der Vermögenspolitik.- 2.4.1. Leistungsformen der Vermögenspolitik.- 2.4.2. Kosten der Sparförderung und Vermögensbildung.- 2.4.3. Sparleistung der privaten Haushalte.- 2.4.4. Zur Effektivität einzelner vermögenspolitischer Maßnahmen.- 2.5. Sonderstatus des Produktivvermögens.- 2.5.1. Produktivvermögen als Machtgrundlage.- 2.5.2. Wert der Property Rights für Kleinanleger.- 2.5.3. Produktivvermögen als Einkommensgrundlage.- 2.5.4. Produktivvermögensbeteiligung bei wachsender Kapitalintensität.- 2.5.5. Risikoduplizität bei Arbeitnehmerbeteiligungen.- 2.5.6. Vorrangiger politischer Handlungsbedarf zur Dekonzentration des Produktivvermögens.- 2.6. Derzeitige vermögenspolitische Maßnahmen zur Förderung überbetrieblicher Beteiligungen in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.7. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- 3. Institutionalisierung der überbetrieblichen Vermögensbeteiligung.- 3.1. Informationsökonomische und transaktionskostenorientierte Begründung für die Institutionalisierung von Beteiligungsgesellschaften.- 3.1.1. Abbau von Marktzutrittsbarrieren.- 3.1.2. Finanzintermediation und Transformationsleistungen.- 3.1.3. Asymmetrische Informationsverteilung.- 3.1.4. Verhandlungsmacht.- 3.1.5. Wirkung von Anlegerschutzvorschriften.- 3.1.6. Auswirkungen der Institutionalisierung.- 3.2. Unternehmensbeteiligungsgesellschaften.- 3.2.1. Konstruktion und Risikonormen des UBGG.- 3.2.2. Kritische Würdigung.- 3.3. Beteiligungs-Sondervermögen.- 3.3.1. Gesetzliche Regelung im Rahmen des KAGG.- 3.3.2. Lösungsansätze für das Bewertungsproblem.- 3.3.3. Kritische Würdigung.- 3.4. Ausgewählte alternative Konzeptionen der überbetrieblichen Vermögensbeteiligung.- 3.4.1. Genußscheinfondsmodell in Österreich und US-amerikanische SBIC — überbetriebliche Vermögensbeteiligung durch Steueranreize.- 3.4.2. Arbeitnehmerfonds in Schweden und DGB-Vorschlag als Beispiele gesellschaftspolitisch orientierter Beteiligungsmodelle.- 3.5. Auswirkungen eines steigenden Wettbewerbs unter den Beteiligungsgesellschaften — Bedarf einer Risikobegrenzung ?.- 3.6. Beitrag der Beteiligungsinstitutionen zur Risikokapitalaufbringung — das potentielle Volumen des Beteiligungsmarktes.- 3.7. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- 4. Subjektive und objektive Einflußfaktoren auf das Anlageverhalten privater Haushalte und ihre Bedeutung für die Akzeptanz überbetrieblicher Beteiligungstitel.- 4.1. Ausgewählte Hypothesen zum Anlegerverhalten.- 4.1.1. Portefeuilletheorie und CAPM.- 4.1.2. ARROW’ sche Hypothesen zum Anlegerverhalten bei Unsicherheit.- 4.1.3. Hierarchisch geordnete Anlegerbedürfnisse als Verhaltensdeterminanten.- 4.2. Ein multidimensionaler Erklärungsversuch von Geldanlageentscheidungen.- 4.2.1. Verhaltenswissenschaftlich orientiertes Erklärungsmodell.- 4.2.2. Psychologische Anlagefaktoren — ihre empirische Relevanz.- 4.2.2.1. Informationsverhalten.- 4.2.2.2. Sparziele.- 4.2.2.3. Kognitive Kriterien.- 4.2.2.4. Risikopräferenz, Liquiditätsneigung und Renditeorientierung.- 4.2.3. Mentalitätstypen und Anlageentscheidungen.- 4.2.4. Sozioökonomische Merkmale und ihr Einfluß auf das Anlegerverhalten.- 4.2.4.1. Sozialgruppenzugehörigkeit.- 4.2.4.2. Geschlecht.- 4.2.4.3. Schulbildung.- 4.2.4.4. Alter.- 4.2.4.5. Einkommen und Vermögen.- 4.3. Empirische Analyse der Akzeptanz von Geldanlageformen im Zeitverlauf.- 4.3.1. Bargeld und Sichteinlagen.- 4.3.2. Termingelder und Sparbriefe.- 4.3.3. Spareinlagen.- 4.3.4. Anlagen bei Bausparkassen.- 4.3.5. Anlagen bei Versicherungen.- 4.3.6. Festverzinsliche Wertpapiere.- 4.3.7. Aktien.- 4.3.8. Investmentanteile.- 4.4 Struktur des Geldvermögens in den Jahren 1960, 1970, 1980, 1990 und 2000 im Vergleich.- 4.5. Akzeptanzchancen überbetrieblicher Beteiligungstitel.- 4.6. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- 5. Anforderungen an ein zieladäquates Vermögensbeteiligungsmodell.- 5.1. Gesetzlicher Rahmen.- 5.1.1. Zu fördernde Vermögensarten und Förderrahmen.- 5.1.2. Fördersätze und Begünstigtenkreis.- 5.1.3. Senkung des Verwaltungsaufwandes.- 5.1.4. Fiskalischer Kostenvergleich.- 5.2. Tariflicher Interessenausgleich.- 5.2.1. Neue Formen der überbetrieblichen Vermögensbeteiligung aus Arbeitgeber- und Gewerkschaftssicht.- 5.2.2. Struktur eines kompromißfähigen Beteiligungsmodells.- 5.3. Fondsmanagement.- 5.3.1. Zielgruppenorientiertes Marketing bei Unternehmen und Anlegern.- 5.3.2. Freiwillige Publizität.- 5.3.3. Diversifikation und Prüfungskosten.- 5.3.4. Vertragsgestaltung.- 5.3.5. Mittelrückfluß bei indirekten Arbeitnehmerbetei1igungsmode11en.- 5.4. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.- 6. Abschließende Thesen zur überbetrieblichen Vermögensbetei1igung.- Anhänge.- Literatur.

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