Synergetik und Marktprozesse

Specificaties
Paperback, 190 blz. | Duits
Physica-Verlag HD | e druk, 1993
ISBN13: 9783790806687
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Juridisch :
Physica-Verlag HD e druk, 1993 9783790806687
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Samenvatting

Erklärungsgegenstand ist die Ausbreitung von Innovationen auf Märkten. Hierbei wird unter Innovation die wirtschaftliche Anwendung einer Neuerung verstanden. Da Neues ex definitione nicht antizipierbar ist, macht die so häufig benutzte Annahme der "vollkommenen Information" keinen Sinn. Folglich wird die Entwicklung neuer Methoden und Modelle notwendig, um die Ausbreitung von Innovationen auf Märkten besser zu verstehen. Zur Erreichung des gesteckten Zieles wird als Instrumentarium die Synergetik angewendet. Das Konsumentenverhalten wird über individuelle Übergangswahrscheinlichkeiten abgebildet. Diese Übergangswahrscheinlichkeiten werden mit Hilfe der behavioristischen Lerntheorien begründet. Der Übergang von der Mikro- zur Makroebene erfolgt mit Hilfe der Mastergleichung. Um Wiederkaufverhalten abbilden zu können, ist eine entsprechende Erweiterung der Mastergleichung inclusive approximativer Lösung dieser Gleichung nötig. In einem ersten Modell wird begründet, wie es zu "Nichtlinearitäten" auf Märkten kommen kann. Folge dieser "Nichtlinearitäten" sind Lock-Ins, die jedoch auch endogen überwunden werden können. In den folgenden Kapiteln wird dieses Grundmodell variiert. Das Buch führt den Leser an ein neues Instrumentarium, die Synergetik, heran. Aufbauend auf betriebswirtschaftlichen Studien zur Ausbreitung neuer Produkte, wobei die Untersuchung meist aus der Sicht einer Unternehmung erfolgt, wird hier versucht, den Marktprozeß besser zu verstehen.

Specificaties

ISBN13:9783790806687
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:190
Uitgever:Physica-Verlag HD

Inhoudsopgave

1 Einführung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2 Determinanten der individuellen Ubergangswahrscheinlichkeit.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Konditionierungslehren und individuelle Ubergangs-wahrscheinlichkeit.- 2.2.1 Die Pawlow’sche Konditionierungslehre.- 2.2.2 Thorndikes Verbindungslehre.- 2.2.3 Ausgewählte Nebengesetze Thorndikes.- 2.2.4 Reizdiskriminierung.- 2.2.5 Weiterentwicklungen durch Skinner.- 2.3 Kognitive Lerntheorie und individuelle Übergangswahr-scheinlichkeit.- 2.4 Gehorchen, Imitation und individuelle Ubergangswahr-scheinlichkeit.- 2.5 Kreativität, Selektion und Screening-Off.- 2.6 Schlußbemerkungen.- 3 Von der individuellen Ebene zur Marktebene.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Die Angebotsseite.- 3.3 Die Nachfrageseite.- 3.4 Übergangswahrscheinlichkeit und Mastergleichung.- 3.5 Die Herleitung von Nachfragefunktionen.- 3.6 Schlußbemerkungen.- 4 Lock-In’s.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Das Modell.- 4.2.1 Modellannahmen und Modellspezifikation.- 4.2.2 Modellimplikate.- 4.3 Modellerweiterung.- 4.3.1 Modellannahmen und Modellspezifikation.- 4.3.2 Modellimplikate.- 4.4 Schlußbemerkungen.- 5 Lock-In’s und deren Überwindung.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Das Modell.- 5.2.1 Entscheidungsverhalten der Meinungsführer resp. Diffusionsagenten.- 5.2.2 Entscheidungsverhalten des „passiven“ Publikums.- 5.3 Die Charakteristika der einzelnen Differentialgleichungen.- 5.4 Stabilitätsanalyse des Differentialgleichungssystems.- 5.5 Modellimplikate.- 5.5.1 Meinungsführer und Marktprozeß.- 5.5.2 Diffusionsagenten und Marktprozeß.- 5.6 Schlußbemerkungen.- 6 Diffusionsverlauf von Zwischenprodukten.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Modellbeschreibung.- 6.3 Das Modell.- 6.3.1 Die Angebotsseite.- 6.3.2 Die Nachfrageseite.- 6.4 Modellimplikate.- 6.4.1 Modellvariante I.- 6.4.2 Modellvariante II.- 6.4.3 Modellvariante III.- 6.5 Schlußbemerkungen.- 7 Marktverlauf bei freiem Marktzutritt.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Das Modell.- 7.2.1 Modellannahmen und Modellspezifikation.- 7.2.2 Modellimplikate.- 7.3 Schlußbemerkungen.- 8 Abschließende Bemerkungen.- A Die Herleitung der approximativen Bewegungsgleichung für den Erwartungswert in Kapitel 5.- Verzeichnis der verwendeten Symbole.- Stichwortverzeichnis.

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