Der Intelligenz-Quotient in Wissenschaft und Politik

Specificaties
Paperback, 194 blz. | Duits
Steinkopff | 1974e druk, 1979
ISBN13: 9783798505360
Rubricering
Juridisch :
Steinkopff 1974e druk, 1979 9783798505360
Onderdeel van serie Psychologie und Gesellschaft
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Samenvatting

In der Psychologie wie in der Politik schwingt das Pendel der Mode hin und her; und die Schwankungen laufen anniihernd synchron. Wiihrend des 19. lahrhun­ derts predigten die Assoziationisten eine Gleichheits­ doktrin und drei Reformgesetzentwiirfe wurden ver­ abschiedet. - Sir Cyril Burt (1955,167) Dieses Buch befaBt sich mit einer einzigen Hauptfrage: Sind Werte aus Intelli­ genz-Tests (Intelligenzquotienten; im folgenden abgekiirzt I. Q. s) erblich? Die Ant­ wort lautet aus der iibereinstimmenden Sicht der meisten Intelligenz-Tester, daB ungefahr 80% der individuellen Variation bei I. Q. -werten genetisch determiniert ist. Das ist keine neue SchluBfolgerung. Pearson stellte 1906 fest, bevor der weit verbreitete Gebrauch des Intelligenztests einsetzte, daB der "EinfluB der Umwelt nirgend wo mehr als 1/5 dessen der Erblichkeit ist und m6glicherweise nicht ein­ mal 1/10 von ihr". Herrnstein (1971, 57) kam bei einem Riickblick liber die Ge­ schichte des Intelligenz-Testens bis 1971 zu folgendem SchluB: "Wir diirfen des­ halb sagen, daB 80% bis 85% der I. Q. -Variation unter WeiBen den Genen zuzu­ schreiben ist". Die vorliegende Arbeit gelangt zu zwei SchluBfolgerungen. Die erste stammt aus einer detaillierten Dberpriifung des empirischen Beweismaterials, das zur Un­ terstiitzung der Auffassung iiber die Erblichkeit angefiihrt wurde; diese kann ein­ fach dargelegt werden. Es existieren keine Daten, die einen besonnenen Mann dazu bringen k6nnten, die Hypothese zu akzeptieren, daB I. Q. -Werte in irgendeinem MaBe erblich sind.

Specificaties

ISBN13:9783798505360
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:194
Uitgever:Steinkopff
Druk:1974

Inhoudsopgave

Wege und Auswege der Anlage- Umwelt-Diskussion.- Einführung.- 1. Die Pioniere der Intelligenz-Messung in Amerika.- 2. Die Psychologie und der Immigrant.- 3. Getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge.- 3.1. Die Arbeit von Cyril Burt.- 3.2. Die Studie von Shields.- 3.3. Die Studie von Newman, Freeman und Holzinger.- 3.4. Die Juel-Nielsen-Studie: Nochmals Alter und I.Q.- 3.5. Einige Schlußfolgerungen.- 4. Verwandtschafts-Korrelationen.- 4.1. Die Abbildung von Erlenmeyer-Kimling und Jarvik.- 4.2. Genetische Modelle und Vorhersagen von Verwandtschafts-Korrelationen.- 4.3. Monozygote und heterozygote Zwillinge.- 5. Untersuchungen an Adoptivkindern.- 5.1. Die Untersuchung von Freeman, Holzinger und Mitchell.- 5.2. Untersuchungen von Burks und Leahy.- 5.3. Die Studie von Skodak und Skeels.- 6. Die Genauigkeit von Sekundärquellen.- 7. Der I.Q. im Mutterleib.- 7.1. Einige Anmerkungen über Intelligenzverminderung durch Inzucht.- 8. Schlußwort.

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