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Neubewertung der Familienarbeit in der Sozialpolitik

Specificaties
Paperback, 160 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 1998e druk, 1998
ISBN13: 9783810022042
Rubricering
Juridisch :
VS Verlag für Sozialwissenschaften 1998e druk, 1998 9783810022042
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Samenvatting

Der hier vorgelegte Reader geht auf eine yom Staatsinstitut fUr Familienfor­ schung an der Universitat Bamberg durchgefUhrte Fachtagung zuruck. Die einzelnen Beitrage enthalten die erweiterten Versionen der vorgeleg­ ten und im Rahmen der Tagung diskutierten Beitrage. Diese geben neben den Ergebnissen wissenschaftlicher Analysen und Befunde die Einschatzung der einzelnen Autoren zur Bedeutung der zu erwartenden Effekte zu familienpo­ litischen MaBnahmen wieder, die aus der Neubewertung der Familienarbeit in der Familienpolitik resultieren. Die Bedeutung des Themas und unsere Einschatzung, daB die Ergebnisse eine groBere wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Offentlichkeit er­ reichen sollten, haben uns veranlaBt, die Manuskripte nicht in den instituts­ eigenen Publikationsreihen (ifb-Forschungsberichte und ifb-Materialien) son­ dem in der vorliegenden Form zu publizieren. Besonders danken mochten wir dem Bayerischen Staatsministerium fUr Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit fur die gewlihrte Forderung sowie den Herausgebem dieses Bandes, Herm Dr. Andreas Netz­ ler und Herm Dr. Michael Opielka, die fUr die Organisation der Fachtagung verantwortlich waren.

Specificaties

ISBN13:9783810022042
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:160
Druk:1998

Inhoudsopgave

Die Unterbewertung der Familienarbeit in der Sozialpolitik wirdin interdisziplinärer Sicht analysiert. Vorschläge zu ihrer Aufwertung werdenerörtert.Aus soziologischer, ökonomischer, juristischer und pädagogischerSicht werden die Spannungen zwischen gegebenen und erforderlichen Bewertungender Familienarbeit analysiert und Konsequenzen für einen Umbau desSozialstaats gezogen. Bei aller Unterschiedlichkeit der bei den Autorinnenund Autoren je gewählten Normen und Situationsdiagnosen ist allen Beiträgenein Ergebnis gemeinsam: Der hohe soziokulturelle Stellenwert derFamilienarbeit wird in der (deutschen) Sozialpolitik teils dramatischunterbewertet. Er kann nicht mehr als Nebenprodukt eines immer stärker derglobalen Konkurrenz unterliegenden Wirtschaftslebens gewertet werden. Dieangemessene Berücksichtigung der Familienarbeit erscheint in allen Beiträgenals ein Ziel und integraler Bestandteil einer zukunftsorientiertenGesellschaftspolitik. Eine sozialpolitische Neubewertung der Familienarbeitist daher notwendig. Sie ist nicht nur Ergänzung und Anhängsel derErwerbsarbeit, sondern ein eigener, gemeinschaftlicher Lebensbereich, deräquivalent lebbar sein muß. Aus dem Inhalt:  Andreas Netzler/Michael Opielka, Vorwort Matthias Pechstein, Familiengerechtigkeit undSozialstaatlichkeit  Ilona Ostner, Frauengerechtigkeit und Familienpolitik  Andreas Netzler,Verteilungsstrukturen und Äquivalenz derFamilienarbeit  Petra Buhr, Armut durch Kinder - Zur Logik der Benachteiligungvon Familienarbeit im Sozialstaat  Michael Opielka, Bezahlte Elternschaft - Voraussetzungen undFolgen eines Erziehungsgehalts  Thomas Bahlc, Familienarbeit und Typen der Familienpolitik inEuropa  Rosemarie von Schweitzer, Neubewertung der Familienarbeit in derSozialpolitik - Probleme und Perspektiven

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