Metakritik der Formalen Logik

Sinnliche Gewissheit als Horizont der Aussagenlogik und elementaren Prädikatenlogik

Specificaties
Paperback, 387 blz. | Duits
Springer Netherlands | 0e druk, 1969
ISBN13: 9789024702688
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Juridisch :
Springer Netherlands 0e druk, 1969 9789024702688
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Samenvatting

Die Logik, einst Grundbestand der Philosophie, hat sich in unserem J ahrhundert zu einer selbstandigen Wissenschaft ent­ 1 wickelt. Sie wird zur Abgrenzung gegeniiber friiheren Gestalten "neue Logik" oder "moderne Logik" genannt; auch sind Be­ zeichnungen wie "theoretische Logik", "mathematische Logik", "symbolische Logik", "formale Logik", "Logistik" gebrauch­ 2 lich, urn die Eigenart der grundlegenden Methoden anzudeuten. Die genannten Benennungen werden in dieser Arbeit gleichbe­ rechtigt gebraucht. Mit 1. M. BOCHENSKI und A. MENNE kann man unter Logistik in weiterem Sinne "die Lehre vom Logikkalkiil, seinen Voraus­ 3 setzungen und Anwendungen" verstehen. Die Absicht dieser Arbeit ist eine philosophische; sie fragt nach dem, was die Aussage als Aussage zum Element positiver Logik werden laBt. In Frage ist daher die Aussagen- und (ele­ mentare) Pradikatenlogik, die in formaler Hinsicht "durch den Vollstandigkeitssatz (Go DEL I930) und den Unentscheidbarkeits- 1 Texte zur Geschichte der modernen Logik: I. M. BOCHENSKI, Formale Logik, Freiburg-Miinchen I956, S. 3II-477. 2 s. z.B.: B. JUH6s, Elemente der neuen Logik, Wien I954. G. HASEN]AEGER, Einfuhrung in die Grundbegritfe und Probleme der modernen Logik, Freiburg-Miinchen I962. D. HILBERT und W. ACKERMANN, Grundzi~ge der theoretischm Logik, 3. Aufl., B- lin-Gi:ittingen-Heidelberg I949. H. SCHOLZ und G. HASEN]AEGER, Grundzuge der mathematischen Logik, Berlin 1961. H. HERMES, Einfuhrung in die mathematische Logik, Stuttgart 1963. R. CARNAP, Symbolische Logik, Wien 1954. P. LORENZEN, Formale Logik. I. M. BOCHENSKI, GrundrifJ der Logistik, aus dem Franzi:isischen iibers., neubearb. und erweitert von A. MENNE, 2. erweiterte Auf I., Paderborn 1962.

Specificaties

ISBN13:9789024702688
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:387
Uitgever:Springer Netherlands
Druk:0

Inhoudsopgave

Ziel und Leitfaden der Arbeit.- Erster Abschnitt Transzendental-Phänomenologische Kritik des Nominalismus.- § 1. Vorbemerkung.- § 2. Logistik und Philosophie.- § 3. Nominalistische und transzendental-phänomenologische Begründung der Logistik.- Zweiter Abschnitt Phänomenologische Anfangsbedingungen der Aussagen- und Prädikatenlogik (Frege).- § 4. Vorbemerkung.- § 5. Freges philosophische Begründung der Logistik als Phänomenologie.- § 6. Der Gedanke.- § 7. Der Gedanke als Frage.- § 8. Der Gedanke und das tertium non datur.- § 9. Sinnliche Gewißheit.- § 10. Gedankengefüge.- § 11. Der Gedanke als fortgesetztes Suchen.- § 12. Vorläufige Bestimmung des Gedankens als Element der Logistik.- § 13. Der Gedanke als Element der Logistik.- § 14. Aussagenlogik als Dialoglogik.- § 15. Der Begriff — Einführung der Quantoren.- § 16. Sprache und Gegenstand.- § 17. Zeichen und Sinn.- § 18. Rückblick.- Dritter Abschnitt Transzendental-Phänomenologische Anfangsbedingungen der Aussagen- und Prädikatenlogik (Husserl).- § 19. Vorbemerkung.- § 20. Historische Vorbemerkung: Husserls Versöhnung von Rationalismus und Empirismus — Bedeutungsintention als Bestimmung.- § 21. Ausdruck, bedeutungsverleihender und bedeutungserfüllender Akt.- § 22. Die Idealität der Bedeutungen und ihre Fragwürdigkeit.- § 23. Die Bedeutungserfüllung und ihre kategorialen Formen.- § 24. Nichterfüllung der Bedeutungsintention.- § 25. Lebenswelt und kategoriale Formen.- § 26. Hinweis, Verweis, Anzeige.- § 27. Lebensweltliches Apriori — objektiv-logisches Apriori und Zeitlichkeit.- § 28. Lebenswelt als sinnliche Gewißheit.- § 29. Die Hegeische Bestimmung der sinnlichen Gewißheit und die Destruktion dieser Bestimmung in der Phänomenologie Husserls und der Logik Freges.- § 30. Die Hegeische Bestimmung der sinnlichen Gewißheit und die Protologik.- § 31. Husserls Bestimmung der Lebenswelt und die Protologik.- § 32. Rückblick.- Vierter Abschnitt Aussagen- und Prädikatenlogik als Aufgabenlogik.- § 33. Bedeutungsintention als Aufgabe.- § 34. Die Logik der Junktoren und Quantoren.- § 35. Die Dialogdefinitheit der Aufgaben.- § 36. Aussagen- und Prädikatenlogik als Spiellogik.- § 37. Formale Logik und Zeitlichkeit.- § 38. Epochés, formale Logik und Gesellschaft.- Abschluss.- § 39. Rückblick.- § 40. Grenzen der Analysen — neue Perspektiven.- Nachtrag.

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