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Zur Phänomenologischen Reduktion

Texte aus dem Nachlass (1926–1935)

Specificaties
Paperback, 660 blz. | Duits
Springer Netherlands | 0e druk, 2012
ISBN13: 9789401039277
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Juridisch :
Springer Netherlands 0e druk, 2012 9789401039277
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Samenvatting

Der vorliegende Band bietet eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Forschungsmanuskripte zur Methode der transzendental-phänomenologischen Reduktion aus Husserls Spätwerk. Werkgeschichtlich orientiert sich diese Edition an den Arbeitsphasen ab 1926, in denen Husserl wiederholt ein `System der Phänomenologie' bzw. ein phänomenologisches Grundwerk zu verfassen beabsichtigte. In den chronologisch angeordneten Texten, die Husserl im Rahmen seiner Manuskriptordnung vom Frühjahr 1935 einer eigenen Sektion (der `B-Gruppe' mit dem Titel 'Die Reduktion') zuwies, führt er aus Vorlesungen und Forschungsmanuskripten der zwanziger Jahre bekannte Themen fort. Neben der Erörterung verschiedener Wege zur phänomenologischen Reduktion und Strategien der Einleitung in die transzendentale Phänomenologie behandelt Husserl das Problem der Phänomenologie als einer eigenständigen, zur intentionalen Psychologie parallelen, transzendentalen Bewußtseinswissenschaft. Hierzu gehören systematisch die Probleme der Unterscheidung von natürlichem und transzendentalem Ich, des Übergangs von natürlicher zu phänomenologischer Einstellung, des Status des unbeteiligten Zuschauers sowie das Problem der `Verweltlichung' des Transzendentalen und dessen `Einströmen' in die vorphilosophische Lebenswelt. In diesen hauptsächlich der Methodik gewidmeten Forschungsmanuskripten wird das Ganze einer phänomenologischen `Systematik' im Umriß erkennbar.

Specificaties

ISBN13:9789401039277
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:660
Uitgever:Springer Netherlands
Druk:0

Inhoudsopgave

<P>Einleitung des Herausgebers. <STRONG>Zur Phänomenologischen Reduktion.</STRONG> <BR><STRONG>I:</STRONG> <STRONG>Texte aus dem Zusammenhang mit dem Publikationsplan vom Herbst 1926.</STRONG> <STRONG>1.</STRONG> Thema und Epoché. Der Sinn der transzendentalen Reduktion. Dat Problem der Rückkehr in die natürliche Einstellung (Oktober 1926). <STRONG>2.</STRONG> Noten und Untersuchungen über die phänomenologische Epoché (9 und 13 Oktober 1926). <STRONG>3.</STRONG> Zum Vorgang und Sinn der Reduktion auf Grund der Epoché. Darstellung der phänomenologischen Reduktion. Vollzug der phänomenologischen Reflexion als Seinserfahrung (12 Oktober 1926). <STRONG>4.</STRONG> Transzendentale Epoché und Reduktion. Die Etablierung des unbeteiligten Zuschauers (Herbst 1926). <STRONG>5.</STRONG> Rückkehr aus der transzendentalen Einstellung in die Positivität des natürlichen Lebens. Änderung der Lebensweise in der phänomenologischen Einstellung (Herbst 1927). <BR><STRONG>II: Aus dem</STRONG> <STRONG>"Gibson-Konvolut" vorm Herbst 1929.</STRONG> <STRONG>6.</STRONG> Transzendentale Reduktion. Versuch der Umarbeitung des Kapitels 2, Abschnitt 2 der <EM>Ideen</EM> (September 1929). <BR><STRONG>III: Texte aus der Zeit der Vorbereitung des</STRONG> <STRONG>"Systematischen Werkes" von Sommer 1930 bis Frühjahr 1931.</STRONG> <STRONG>7.</STRONG> Die Paradoxie der psychologischen Reduktion. Die Antinomie der psychologischen Epoché. Der Widerspruch zwischen der Weltlichkeit des Psychologen und der psychologischen Weltepoché, deren er methodisch bedarf (Juli 1930). <STRONG>8.</STRONG> Epoché und Reduktion. Die natürliche Einstellung als Modus der transzendentalen Subjektivität: die Monade in Natürlicher Einstellung - die Monade in dem Modus der transzendentalen Einstellung (Anfang August 1930). <STRONG>9.</STRONG> Rückgang auf das Ich in der urlebendigen Gegenwart. Zur Strukturlehre der lebendigen Gegenwart: von der Welepoché Rüchfragend. Methodische Schwierigkeiten der naiven phänomenologischen Selbstbesinnung (Wohl Sommer 1930). <STRONG>10.</STRONG> Zur lebendigen Gegenwart. Passive Zeitigung des Erlebnisstroms gegenüber der Verzeitlichung der Akte. Vorzeitigung und eigentliche Zeitigung. (Sommer 1930) (Mit Zusätzen von 1932). <STRONG>11.</STRONG> Radikale Reduktion auf die strömend-lebendige Gegenwart ist äquivalent mit transzendental-phänomenologischer Reduktion (Sommer und Herbst 1930). <STRONG>12.</STRONG> Zur Lehre von der Intentionalität als beständiger intentionaler Modifikation. Bewusstsiensstrom, Bewusstseinsleben in sich gar nichts anderes als "Modifikation" (Herbst 1930, Chiavari). <STRONG>13.</STRONG> Die Konkretion der transzendentalen Subjektivitä als transzendentalen Person (Herbst 1030, Chiabari). <STRONG>14.</STRONG> Zur Struktur des Interessenfeldes und des Bewusstseins. Das Inhibieren des Weltinteresses. Die Reduktion enthüllt das absolute konkrete Ich aller Lebensmöglichkeiten (Ende Oktober bis Mitte November 1930, Chiavari). <STRONG>15.</STRONG> Transzendentale Reduktion (um Mitte Dezember 1930). <STRONG>16.</STRONG> Schwierigkeiten des begründenden Rückgangs von der Welt als Vorgegebener zur Subjektivität (Frühjahr 1931). <STRONG>17.</STRONG> Betrachtungen im Ausgang von der Angeblichen Frage nach dem Sein des Seienden. Dann Überlegung im Ausgang von der ontologischen Frage und Reflexion auf das Bewusstseinsleven &amp;endash; des Menschen &amp;endash;, dann die Schwierigkeiten. Endlich transzendentale Reduktion (Mai 1931). <BR><STRONG>IV: Texte aus den arbeiten am "Systematischen Werk" vom</STRONG> <STRONG>Spätjahr 1931.</STRONG> <STRONG>18.</STRONG> Erster Gang der Besinnung zu Epoché, Reduktion, Korrelativ Weltbetrachtung (September 1931). <STRONG>19.</STRONG> Der Anfang, der erste Gang von der phänomenologischen Epoché (Wohl September 1931). <STRONG>20.</STRONG> Wie sich der Rückgang auf das Urphänomenale des Ego gestalten muss (um September 1931). <STRONG>21.</STRONG> Epoché und Reflexion (Ende November 1931). <STRONG>22.</STRONG> Die Phänomenologie in der Weltgeschichte (28 November und Anfang Dezember 1931). <STRONG>23.</STRONG> Zur Phänomenologie der Epoché (um 18-31 Dezember 1931). <STRONG>24.</STRONG>Noten zur lehre von den Akten. Aktmodifikation der Epoché. Phänomenologische Akte etc. (Wohl Dezember 1931). <BR><STRONG>V: Texte aus der Zeit vom Frühjahr 1932 bis</STRONG> <STRONG>zum Jahre 1935 (Die "Arbeit für den Nachlass").</STRONG> <STRONG>25.</STRONG> Reduktion auf die lebendige Gegenwart und auf das rein wahrnehmungsmässig Gegebene (1 Juli 1932). <STRONG>26.</STRONG> Psychologie und Phänomenologie in Parallelismus (22 Juli 1932). <STRONG>27.</STRONG> Kritik der cartesianischen Dualismus. Die Undenkbarkeit einer Welt überhaupt, die ihren Seinssinn nicht aus meinem Bewusstseinsleben hat (Februar 1933).<STRONG>28.</STRONG> Kritik der Cartesianischen Epoché. (10 Februar 1933). <STRONG>29.</STRONG> Über den Seinssin der an sich seienden Welt (um 12 Februar 1933). <STRONG>30.</STRONG> Der Doppelte Sinn der Epoché (wohl Anfang März 1933). <STRONG>31.</STRONG> Weg zur phänomenologischen Reduktion (Mitte August 1933, Schluchsee). <STRONG>32.</STRONG> Die Implikation der transzendentalen Subjektivität (Sommer 1933, Schluchsee). <STRONG>33.</STRONG> Universale Epoché setzt ein "natürliches" Leben vor der Epoché voraus und letztlich das natürliche Weltleven (Ende September 1933). <STRONG>34.</STRONG> Sinn der Apodiktizität des Ich-bin (Frühling 1934). <STRONG>35.</STRONG> Die zwei Schichten der Intentionalität: weltliches und monadisches Ich (16 Juni 1934). <BR><STRONG>Textkritischer Anhang.<STRONG> Zur Textgestaltung. Textkritische Anmerkungen. Nachweis der Originalseiten. Namenregister. </STRONG></STRONG></P>

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