§ 1. Zum Terminus ‘Glauben’.- § 2. Intentionalität und Glaube.- A. Das intentionale Wesen der Bewu?tseinsakte als Einheit von Materie und Qualität.- B. Fülle als der repräsentierende Inhalt der Akte.- C. Auffassungsform.- § 3. Zusammenfassung und Schlußbemerkung als Überleitung zum Hauptteil.- Exkurs: Der Seinsglaube in den nicht-objektivierenden Akten.- Erster teil: Seinsglaube und Seine Modifikationen.- I. Kapitel: Wahrnehmung und die zwei Richtungen des Seinsglaubens.- § 4. Husserls Beschreibung der Struktur der Wahrnehmung.- § 5. Seinsglaube in der Wahrnehmung.- § 6. Wahrnehmungsvorstellung als Problem.- § 7. Wahrnehmungstendenz als nicht-setzende Wahrnehmung.- § 8. Interesse und Glaube.- § 9. Objektivierung und Seinssetzung.- §10. Passiver und aktiver Seinsglaube.- §11. Innere und äußere Wahrnehmung in bezug auf Sein bzw. Seinsevidenz.- §. Zusammenhang zwischen dem transzendenten Sein und der äußeren Wahrnehmung.- § 13. Die immanente und transzendente Wahrnehmung sowie der immanente und transzendente Glaube.- § 14. Urbewußtsein und der Unterschied zwischen dem ‘ersten belief’ und dem ‘zweiten belief’ bei Husserl.- § 15. Reihenfolge des ersten, zweiten und dritten ‘belief’ zum Verständnis des cartesianischen Cogito ergo sum.- § 16. Urgewißheit als Seinsglaube im spezifischen Sinn. Phänomenologie der ‘Empfindung’ bzw. ‘Befindlichkeit’?.- II. Kapitel: Wahrnehmung bzw. Trugwahrnehmung und Glaubensmodalitäten 73.- § 17. Überlegungen zur Ursprünglichkeit des Glaubens sowie Unterscheidung zwischen Glaubensmodalitäten und Glaubensmodifikationen.- § 18. Glaubensgewißheit und wirkliches Sein als Korrelat in der transzendenten Wahrnehmung.- §19. Negation und Nichtsein.- § 20. Zweifel und Zweifelhaftsein.- §21. Offene Möglichkeit als dritte Modalität.- § 22. Offene Möglichkeit und Urglaube — verschiedene Formen der Ur-Glaubensgewißheit.- III. Kapitel: Phantasie und Glaubensmodifikationen 93.- § 23. Terminologische Klärung bzw. Fixierung der Phantasie bei Husserl.- § 24. Husserls Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Phantasie in den Logischen Untersuchungen.- § 25. Husserls weitere Bemühungen um Unterscheidung zwischen Empfindung und Phantasma nach den Logischen Untersuchungen.- § 26. Husserls Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und Erinnerung durch Zeitbewußtseinsanalysen.- § 27. Vergegenwärtigung als “keine eigentliche Auffassung”, sondern als “Modifikation der Wahrnehmung”.- § 28. Setzende und nicht-setzende Vergegenwärtigung. Übergang zur Untersuchung der setzenden Vergegenwärtigung.- § 29. Das doppelte Ich — das wirkliche und das reproduzierte Ich. Der doppelte Zustand der beiden Ich — das im Vorder-oder im Hintergrundstehen der beiden Ich.- § 30. Erinnerungsglaube und Zeitmodalisierung bei Husserl.- § 31. Glaubensreproduktion und Zeitmodalisierung. Nähere Analysen zum Erinnerungsglauben.- § 32. Der Begriff’ setzende Phantasie’.- § 33. Quasi-Glaube und Möglichkeitsbewußtsein in der setzenden Phantasie.- IV. Kapitel: Die eigentliche und uneigentliche Seinssetzung im Bild-und Zeichenbewusstsein 133.- § 34. Husserls Analyse der Struktur des Bildbewußtseins.- A) Die drei Typen von Objekten im Bildbewu?tsein.- B) Die drei Arten von Auffassungen im Bildbewu?tsein.- C) Die Verhältnisse zwischen Bildding und Bildobjekt und zwischen den entsprechenden Auffassungen.- D) Die Verhältnisse zwischen Bildobjekt und Bildsujet und zwischen den entsprechenden Auffassungen.- §35. Setzung und Nichtsetzung im Bildbewußtsein.- A. Die Nichtsetzung im Bildobjektbewußtsein.- B. Die Setzung im Bildding-und Bildsujetbewu?tsein.- § 36. Unterschiede zwischen Signifikation und Intuition.- § 37. Bildbewußtsein und Zeichenbewußtsein als eine Gattung — die Gattung der uneigentlichen Vorstellung.- Zweiter teil: Seinsglaube und Seine Ausschaltungen.- V. Kapitel: Wesensschau und Glaubensweisen 155.- §38. Idee, Wesen, Eidos, Apriori.- §39. Evidenz der Eide — Die apodiktische Gewißheit.- § 40. Explikation des Begriffs ‘Apodiktizität’ — Eidetische Evidenz als Apodiktizität im weiteren Sinn.- § 41. Originäre Evidenz als Apodiktizität im engeren Sinn.- § 42. Adäquate Evidenz als Apodiktizität im engsten und im prägnanten Sinn.- § 43. Originarität und Originalität, Apodiktizität und Adäquatheit — Ihre Besonderheiten in Beziehung auf Selbst-und Fremderfahrung.- A. Originarität und Originalität.- B. Apodiktizität und Adäquatheit.- § 44. Vergleichende Untersuchung zu den aufgrund der Ding-,Selbst-, und Fremderfahrung gewonnenen Wesensartungen sowie den entsprechenden korrelativen Glaubensgewißheiten.- § 45. Wesensschau als Methode der Erfassung des Apriori.- § 46. Die Methode der Variation als Wesensschau überhaupt?.- § 47. Die Besonderheit der Wesensschau gegenüber der individuellen Anschauung.- § 48. Die eidetische Reduktion als Ausschaltung des empirischen bzw. des realen Seins.- VI. Kapitel: Neutralitätsmodifikation als Ausschaltung des Seinsglaubens 189.- § 49. Unterschiede zwischen der imaginativen und qualitativen Modifikation in den Logischen Untersuchungen und Ideen I.- § 50. Terminologische Überlegungen — Die sechs Arten von Neutralitätsmodifikation.- § 51. Erfassen des präzisen Begriffs der Neutralitätsmodifikation durch eine zweifache wesentliche Beschränkung.- § 52. Weitere wesentliche Unterscheidung der Neutralitätsmodifikation von den andern Nichtsetzungen.- § 53. Exkurs: Kritik an E. Finks Unterscheidung zwischen dem neutralen Bildobjektbewu?tsein und der blo?en Phantasie als zwei verschiedenen Neutralitäten.- VII. Kapitel: Die transzendentale Reduktion und ihre Verhältnisse zu Neutralitätsmodifikation und Wesensschau.- § 54. Die zwei Arten von Ausschaltung des Glaubens.- § 55. Die transzendentale Reduktion als die eigene Methode der transzendentalen Phänomenologie, die phänomenologisch-psychologische Reduktion als die eigene Methode der phänomenologischen Psychologie.- § 56. Die Reihenfolgen der Reduktionen und ihre Resultate.- VIII. Kapitel: Reflexion auf Phänomenologische Reflexion-über die bewußtheit und unbewußtheit in bezug auf Seinsglauben.- § 57. Analysen zur phänomenologischen Reflexion. Erstens: Phänomenologische Reflexion als nicht-setzende Reflexion bzw. als qualitative Modifikation.- § 58. Parenthese: Das Problem der endlosen Iteration in bezug auf die phänomenologische Reflexion und der Zusammenhang zwischen Reflexion, Neutralitätsmodifikation und Ideation.- § 59. Zweitens: Phänomenologische Reflexion als reproduzierende Reflexion bzw. als imaginative Modifikation.- § 60. Drittens: Die phänomenologische Reflexion als erinnernde Reflexion oder als ‘Bewußtheitsmodifikation’.- § 61. Erste Charakteristik zum bewußten und unbewußten Vollzug eines Aktes — Distanzierung von Sartres ‘Ich-Zusatz’.- § 62. Zweite Charakteristik zum bewußten und unbewußten Vollzug eines Aktes — Distanzierung von Selbstbewußtsein (Urbewußtsein) und Ich bei Husserl.- § 63. Glaube im Verhältnis zu Urbewußtsein und Selbstbewußtsein einerseits, zu reflektiertem und reflexivem Akt andererseits.- Namenregister.