1. Einführung.- 1.1. Allgemeines.- 1.2. Begriff der Nachkommenschaftsschäden.- 2. Nachkommenschaftsschäden.- 2.1. Verletzungshandlung zwischen Empfängnis und Geburt (1. Fallgruppe).- A. Beispielsfälle.- B. Lösungsansätze.- I. Ist der Nasziturus ein „anderer“ im Sinne der §§ 823 ff. BGB und § 84 AMG?.- II. Normative Regelung dieser natürlichen Gegebenheit.- III. Lehre und Rechtsprechung.- C. Zwischenergebnis.- 2.2. Genschäden — Schädigung vor der Zeugung (2. Fallgruppe).- A. Begriff.- B. Beispiel.- C. Meinungsstand.- D. Zivilrechtliches Haftungssystem und Ersatz für Genschäden.- E. Zwischenergebnis.- 3. Arzthaftung wegen vertragswidriger Geburt eines Kindes.- 3.1. Entwicklung dieser (3.) Fallgruppe.- A. Entwicklung in den USA.- B. Problemstellung.- 3.2. Gegenwärtige Rechtslage.- A. Beispiele.- B. Meinungsstand.- I. Ansprüche der Mutter („wrongful bith“).- 1. Anspruch aus positiver Forderungsverletzung des Behandlungsvertrages.- a. Wirksamkeit des Vertrages.- b. Schuldhafte Pflichtverletzung.- c. Kausalität der Pflichtverletzung.- d. Vermögensschaden.- e. Schadenshöhe.- f. Fazit.- 2. Deliktische Ansprüche nach §§ 823 I, 847 BGB.- II. Ansprüche des Vaters („wrongful birth“).- 1. Vertragliche Ansprüche.- 2. Anspruch aus § 823 I BGB.- III. Zwischenergebnis.- IV. Ansprüche der Geschwister.- V. Ansprüche des behinderten Kindes („wrongful life“).- 1. Rechtslage in den USA.- 2. Rechtslage in England.- 3. Meinungsstand in der Bundesrepublik.- a. Vertragliche Ansprüche.- b. Ansprüche aus § 823 I BGB.- c. Kritische Überlegungen.- d. Fazit.- 4. Arzthaftung wegen vertragswidriger Geburt eines Kindes auch in der DDR?.- a. Arzthaftung in der DDR.- b. Schadensersatz für die planwidrige Geburt eines behinderten Kindes in der DDR?.- 3.3. Kritik.- A. Beispiel.- I. Geburt des geschädigten Kindes.- II. Abbruch der Schwangerschaft bei gesundem Kind.- III. Konsequenz dieser Rechtsprechung.- IV. Lösungsvorschlag.- 1. De lege lata.- 2. De, lege ferenda.- a. Schwedisches Modell.- b. Neuseeländisches Modell.- c. Kombination von Arzthaftung und Patientenversicherung.- d. Praktikabilität.- 3. Fazit.- V. Harmonie der Versicherungslösung mit den verschiedenen Indikationen.- 1. Medizinische Indikation.- a. Beispiel.- b. Rechtslage.- 2. Notlagenindikation nach § 218 a II Nr. 3 StGB.- a. Beispiel.- b. Rechtslage.- c. Kritik.- 3. Eugenische Indikation.- 4. Verlagerung der Haftung wegen vertragswidriger Geburt auf die Apotheker durch die Einführung der sog. „Pille danach“?.- 4.1. Begriff.- 4.2. Problemstellung.- 4.3. Die Pflicht zur Aushändigung der „Pille danach“.- A. Gewissensfreiheit.- B. Schranken.- 4.4. Schadensersatz bei Verweigerung der Abgabe.- A. Ausbleiben der Gesundheitsgefahr.- B. Realisierung der Gesundheitsgefahr.- 4.5. Fazit.- 5. Beweislast und Verjährung.- 5.1. Beweislast.- A. Läßt sich die Kausalität der Handlung bejahen, wenn die Möglichkeit anderer Ursächlichkeit nicht auszuschließen ist?.- B. Beweiswürdigung.- C. Beweislast/-umkehr.- 5.2. Verjährung.- 6. Schlu?betrachtung.- Anhang: Entscheidungsregister.- Literatur.