und Gang der Untersuchung.- 1. Teil: Die völkerrechtlichen Verpflichtungen aus Artikel 5(f) RDK.- 1. Kapitel: Der Inhalt des Artikels 5 (f) RDK: Das Recht auf Zugang zu für die Öffentlichkeit vorgesehenen Orten und Dienstleistungen.- A. Struktur der Norm.- B. Die Liste der Menschenrechte in Artikel 5 RDK.- I. Die rechtliche Funktion der Liste.- II. Besonderheiten des Artikels 5 (f) RDK.- C. Die Tatbestandsmerkmale des Artikels 5 (f) RDK.- I. Zugang.- II. Kein Kontrahierungszwang.- III. Die Leistungskriterien.- IV. Die Öffentlichkeit.- 1. Wortlaut und teleologische Vorgaben.- 2. Rückgriff auf Artikel 1 RDK: Der auf das „öffentliche Leben“ begrenzte Anwendungsbereich der Konvention.- a) Keine Begrenzung auf den Bereich des öffentlichen Rechts2.- b) Das private Leben als Gegenbegriff zum öffentlichen Leben3.- (1) Die enge persönliche Lebenssphäre.- (2) Die zum privaten Leben zählenden Sozialkontakte.- (3) Gleichlauf von „öffentlichem Leben“ und „öffentlicher Zugänglichkeit“.- V. Zwischenergebnis.- 2. Kapitel: Der Anwendungsbereich des Artikels 5 (f) RDK: Rassendiskriminierung i. S. d. Artikels 1 RDK.- A. Das verbotene Unterscheidungskriterium der Rasse.- I. Rasse und Hautfarbe.- II. Nationaler Ursprung.- III. Ethnischer Ursprung.- IV. Abstammung.- V. Abgrenzung zu Diskriminierungen aufgrund anderer Kriterien.- VI. Zuordnung eines Individuums zu einer rassischen Gruppe.- VII. Zwischenergebnis.- B. Unterscheidungen aufgrund der Staatsangehörigkeit.- I. Keine Beschränkung der Konvention auf die eigenen Staatsangehörigen.- II. Erlaubte Unterscheidungen aufgrund der Staatsangehörigkeit.- C. Die Merkmale der Diskriminierung.- I. Benachteiligende Ungleichbehandlung im Bereich der Menschenrechte.- 1. Die Ungleichbehandlung.- 2. Benachteiligung als Ziel oder Folge der Ungleichbehandlung.- 3. Menschenrechte und Grundfreiheiten, auf die sich das Diskriminierungsverbot bezieht.- II. Fehlen eines Rechtfertigungsgrundes.- 1. Begriffsbestimmung.- 2. Abhängigkeit der Rechtfertigung von der Art der Diskriminierung.- a) Formen diskriminierenden Handelns7.- b) Rechtfertigung bei vorsätzlicher Diskriminierung7.- c) Rechtfertigung bei unmittelbarer Diskriminierung7.- d) Rechtfertigung bei mittelbarer Diskriminierung8.- (1) Schutz vor mittelbarer Diskriminierung durch die Konvention.- (2) Rechtfertigungsmaßstab für staatliches Handeln.- (3) Rechtfertigungsmaßstab für privates Handeln.- D. Ausdrückliche Grenzen des Anwendungsbereichs der Konvention.- E. Zwischenergebnis.- 3. Kapitel: Die staatlichen Handlungspflichten.- A. Adressaten der Verpflichtungen.- B. Konkretisierung der Handlungspflichten durch die Praxis des Ausschusses zur Beseitigung jeder Form der Rassendiskriminierung?.- I. Die in den „Concluding Observations“ enthaltenen Anforderungen an die Staaten zu Artikel 5 RDK.- II. Rechtliche Bedeutung der Praxis des Ausschusses.- C. Maßnahmen gegen staatliche Rassendiskriminierung.- I. Der Wortlaut des Artikels 5 RDK.- II. Rückgriff auf Artikel 2 RDK.- III. Das Verbot staatlicher Diskriminierung.- IV. Die Überprüfungspflichten der Staaten.- D. Maßnahmen gegen Rassendiskriminierung durch Privatpersonen.- I. Das Verbot, Rassendiskriminierung durch Dritte zu schützen oder zu fördern.- II. Die Pflicht, Rassendiskriminierung durch Private zu verbieten.- 1. Pflicht zum Ergreifen positiver Maßnahmen.- 2. Pflicht zum Erlaß von Rechtsvorschriften, soweit die Umstände sie erfordern.- a) Der Streitstand11.- b) Vorgaben des Wortlauts12.- (1) Die Eignung der Mittel.- (2) Verbieten und Beenden.- (3) Der Begriff der Rechtsvorschriften.- c) Vorgaben aus der Systematik der RDK12.- (1) Artikel 4 RDK.- (2) Artikel 6 RDK: Effektiver Rechtsbehelf.- (a) Anwendbarkeit auf Artikel 2 RDK.- (b) Inhaltliche Vorgaben an das staatliche Verbot.- d) Teleologische Erwägungen13.- e) Historische Ergänzungen13.- 3. Zwischenergebnis — Die konkrete Ausgestaltung des Verbotes privater Rassendiskriminierung.- E. Fördernde Maßnahmen und allgemeine Pflichten zur Beseitigung der Rassendiskriminierung.- I. Förderung von Rassenintegration.- II. Pflicht zum Ergreifen positiver Maßnahmen.- III. Allgemeine Politik der Beseitigung von Rassendiskriminierung.- F. Gleichheit vor dem und durch das Gesetz.- I. Gleichheit ohne Unterscheidung aufgrund der Rasse.- 1. Die Gleichheitsgarantie.- 2. Verweis auf die Grundsätze des Artikels 1 RDK.- 3. Begünstigte des Gleichheitsprinzips.- II. Gleichheit vor dem Gesetz.- 1. Bedeutung des Prinzips.- 2. Anforderungen an die Exekutive.- a) Verpflichtung zur rechtlichen Gleichheit bei der Gesetzesanwendung15.- b) Verpflichtung zu faktischer Gleichheit?16.- 3. Anforderungen an die Judikative.- III. Gleichheit durch das Gesetz.- 1. Bindung des Gesetzgebers an das Gleichheitsgebot.- 2. Die Verpflichtung zur faktischen Gleichheit.- G. Zwischenergebnis.- 2. Teil: Die Rechtslage in der Bundesrepublik Deutschland.- 4. Kapitel: Einwirkung der RDK in den innerstaatlichen Rechtsraum.- A. Rezeption der RDK.- I. Artikel 59 Absatz 2 GG.- 1. Verfahren bei der RDK: Der Regelfall des Artikels 59 Absatz 2 GG.- 2. Die Umsetzung des Artikels 5 (f) RDK: Innerstaatliche Geltung.- a) Gegenstand der Umsetzung17.- b) Bedeutung der innerstaatlichen Geltung: Artikel 20 Absatz 3 GG18.- II. Artikel 25 GG.- 1. Verträge als allgemeine Regeln des Völkerrechts.- 2. Artikel 5 (f) RDK als Ausdruck von Völkergewohnheitsrecht.- B. Die Einwirkungsmöglichkeiten von Artikel 5 (f) RDK in die deutsche Rechtsordnung: Unmittelbare und mittelbare Anwendbarkeit.- I. Unmittelbare Anwendbarkeit.- 1. Voraussetzungen.- 2. Anwendung der Grundsätze auf Artikel 5 (f) RDK.- a) Das Diskriminierungsverbot19.- b) Gleichheit vor dem Gesetz19.- II. Mittelbare Anwendbarkeit.- 1. Die Auslegung deutscher Rechtsnormen unter Berücksichtigung von Artikel 5 (f) RDK.- 2. Die völkerrechtsfreundliche Auslegung der Grundrechte.- C. Die Kompetenz des Bundesverfassungsgerichts, die Einhaltung von Artikel 5 (f) RDK zu kontrollieren.- I. Die Willkürkontrolle (Artikel 3 Absatz 1 GG).- II. Auslegung der Grundrechte.- III. Artikel 2 Absatz 1 GG.- IV. Zwischenergebnis.- D. Zusammenfassung und Bewertung.- 5. Kapitel: Schutz vor Rassendiskriminierung im Grundgesetz.- A. Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 GG.- I. Die verbotenen Unterscheidungskriterien.- 1. Rasse.- 2. Heimat.- 3. Sprache.- 4. Abstammung und Herkunft.- 5. Das erlaubte Unterscheidungskriterium der Staatsangehörigkeit.- 6. Vergleich mit der Rassendiskriminierungskonvention und Würdigung.- a) Vergleich mit der Rassendiskriminierungskonvention23.- b) Das Kriterium des ethnischen Ursprungs23.- II. Keine Benachteiligung wegen eines verbotenen Merkmals.- 1. Keine Benachteiligung oder Bevorzugung.- 2. Die Verknüpfung von Unterscheidung und verbotenem Merkmal.- a) Rasse als Anknüpfungsverbot23.- b) Rechtfertigungsmöglichkeiten: Die Zulässigkeit positiver Maßnahmen23.- c) Keine mittelbare Diskriminierung24.- III. Wirkungen des Diskriminierungsverbotes.- 1. Subjektives Abwehrrecht gegen den Staat.- 2. Die staatlichen Schutzpflichten.- a) Schutzpflichten aus Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 GG24.- b) Inhalt der Schutzpflichten25.- 3. Ausstrahlungswirkung auf die Privatrechtsordnung.- a) Privatrechtswirkungen des Artikels 3 Absatz 3 Satz 1 GG25.- b) Nichtigkeit26.- c) Entschädigung in Geld26.- (1) § 823 BGB.- (2) § 826 BGB.- d) Kontrahierungszwang26.- (1) Gesetzliche Fälle des Kontrahierungszwangs.- (2) Anerkannte Fälle eines mittelbaren Kontrahierungszwangs.- (3) Kontrahierungszwang aus Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 GG i. V. m. Artikel 1 Absatz 1 GG.- (a) Abwägung zwischen Diskriminierungsverbot und Privatautonomie.- (b) Entgegenstehende gesetzgeberische Wertung aus § 611 a BGB?.- (c) Mangelndes Interesse des Diskriminierten an einem erzwungenen Vertragsschluß?.- (d) Zumutbares Ausweichen auf andere Angebotsquellen.- (4) Zwischenergebnis.- IV. Grenzen des Rassendiskriminierungsverbots aus Artikel 3 Absatz 3 Satz 1 GG.- 1. Der höchstpersönliche Lebensbereich.- 2. Vereinigungsfreiheit.- 3. Rechtswidriges Vorverhalten von Mitgliedern der diskriminierten rassischen Gruppe.- 4. Druck von dritter Seite.- a) Ausbleiben anderer Gäste — wirtschaftlicher Druck28.- b) Androhung oder Ausübung von Gewalt29.- 5. Zwischenergebnis.- B. Artikel 3 Absatz 1 GG.- I. Abhängigkeit der Rechtfertigungsanforderungen von den Differenzierungsformen.- 1. Personenrechtliche Betroffenheit.- 2. Verhaltensbezogene Maßnahmen.- 3. Nebenfolgen.- II. Die Bindungswirkungen.- 1. Bindungen für den Staat.- 2. Ausstrahlungswirkung für Privatpersonen.- III. Staatsangehörigkeit als Differenzierungskriterium.- 1. Zulässigkeitsvoraussetzungen des Unterscheidungskriteriums.- 2. Das Beispiel der Kraftfahrzeugversicherungen.- IV. Zwischenergebnis.- C. Artikel 2 Absatz 1 i. V. m. Artikel 1 Absatz 1 GG.- D. Zusammenfassung und Bewertung.- 6. Kapitel: Gefahrenabwehrrecht.- A. Die polizeirechtliche Generalklausel.- I. Artikel 5 (f) RDK als Teil der öffentlichen Sicherheit.- 1. Schutz der objektiven Rechtsordnung.- 2. Notwendigkeit einer Einschränkung?.- a) Der Sinn und Zweck des Polizeirechts31.- b) Die Prärogative des Gesetzgebers hinsichtlich der Umsetzung völkerrechtlicher Verträge32.- c) Vereinbarkeit mit dem Rechtsstaatsprinzip32.- II. Verstoß gegen Normen des Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts.- 1. § 130 StGB.- a) Teile der Bevölkerung32.- b) Eignung, den öffentlichen Frieden zu stören32.- c) Aufstachelung zum Haß und Aufforderung zu Gewalt- und Willkürmaßnahmen33.- d) Angriff auf die Menschenwürde durch Beschimpfen, böswilliges Verächtlichmachen oder Verleumden33.- (1) Die Tathandlungen.- (2) Angriff auf die Menschenwürde.- 2. § 185 StGB.- 3. § 118 OWiG.- 4. Zwischenergebnis.- III. Individualgüterschutz.- IV. Zusammenfassung und Würdigung.- B. Gaststättenrecht.- I. § 15 Absatz 2 i. V. m. § 4 Absatz 1 Nr. 1 GastG.- II. Weitere Ermächtigungsgrundlagen zur Gefahrenabwehr und Verhältnis des Gaststättenrechts zur polizeilichen Generalklausel.- 1. Gaststätten- und gewerberechtliche Ermächtigungsnormen.- 2. Rückgriff auf die polizeiliche Generalklausel.- Ergebnis und Zusammenfassung.- Summary: The Meaning of Article 5 (f) of the International Convention on the Elimination of All Forms of Racial Discrimination under German Law.