I. Kulturgeschichtliche Zusammenhänge.- Unklarheiten. Ihre Ursachen und Folgen.- Die allgemeine Richtung der volkswirtschaftlichen Bewegung der letzten Jahrhunderte und ihr Zusammenhang mit dem Erfindungswesen.- Erfinder und Zünfte.- Vorkämpfer der Gewerbefreiheit. Erfinder als Bahnbrecher der Freiheit.- Zusammenhang zwischen Gewerbefreiheit und Erfindungsschutz. — Beginn des Erfindungsschutzes in England.- James Watt und die Weiterentwicklung in Frankreich.- Allgemeine Menschenrechte und „geistiges Eigentum“.- Innere Schwierigkeiten und Widersprüche.- Nachteilige Folgen.- Die Entwicklung in Deutschland. — Unklarheiten und Hemmungen.- Ihre Beseitigung durch Werner Siemens.- Die geschichtlichen Quellen.- II. Siemens’ Erfahrungsgrundlagen.- Siemens als Erfinder.- Seine allgemeinen Erfahrungen über das Erfinden.- Seine Erfahrungen mit dem preußischen Patentgesetz.- Seine Darstellung der Zustände in den „Positiven Vorschlägen“.- in der „Petition“1872.- im Werbebrief des Patentschutzvereins.- in der „Denkschrift“von 1876.- in den „Lebenserinnerungen“.- Ziel seines Wirkens.- III. Polytechnische Gesellschaft (1850–1853) — Berliner Handelskammer (1863).- Siemens’ früheste Stellungnahme zum Patentgesetz.- Gesetzentwurf der Polytechnischen Gesellschaft.- Umfrage des Handelsministers 1853.- Siemens und die preußische Regierung.- Umfrage des Handelsministers 1863. Siemens’ „Gutachten der Handelskammer“.- Standpunkt des Gutachtens. Der allgemeine volkswirtschaftliche Leitgedanke.- Seine Bedeutung.- Die besondere Ausprägung des Gedankens.- Deren Bedeutung.- Einfluß auf die Klärung der Anschauungen.- Folgerungen aus dem Leitgedanken.- Der nächste Erfolg des Gutachtens.- IV. Gegen die „Volkswirte“. — Verein deutscher Ingenieure (1863–1872).- Wirkungen des Gutachtens.- Arbeit des Vereins Deutscher Ingenieure.- Der Dresdener volkswirtschaftliche Kongreß 1863.- Die Denkschrift der Eisenhüttenleute.- Bismarcks Antrag 1868 und seine Folgen.- Siemens’ Fühlungnahme mit dem Ingenieurverein.- Die „Antipatentbewegung“. Siemens’ Rede vor den Volkswirten.- Siemens’ Grundlagen für den Gesetzentwurf des Ingenieurvereins 1872.- Weitere Bearbeitung des Entwurfes.- Die Ausarbeitung der „Petition“.- der Petition.- des Gesetzentwurfs.- Ursachen des Mißerfolges.- Bedeutung des Entwurfes.- V. Wiener Kongreß 1873. — Patentschutzverein (1874–1877).- Der Wiener Kongreß 1873 und seine Beschlüsse.- „Internationales Komitee“.- Siemens’ Vorschlag eines Patentschutzvereins.- Seine Werbeschrift.- Störungen — und ihre Beseitigung.- Nächste Aufgaben des Vereins. Neuer Gesetzentwurf.- Der Zwangslizenzgedanke.- Überstürzung.- Angriffe gegen Siemens.- Erneute Bearbeitung des Entwurfs. Umgestaltung des Lizenzzwangs.- VI. Gegen Delbrück — Regierungsentwürfe (1876–1877).- Delbrück als Gegner. — Der Geist der „Antipatentbewegung“.- Ihre Ursachen.- Die Denkschrift 1876.- Das „Sendschreiben“an Bismarck.- Delbrücks Abschied.- Die Sachverständigenvernehmung.- Erster Regierungsentwurf. — Gutachten des Patentschutzvereins.- Zweiter Regierungsentwurf.- Das Reichspatentgesetz.- Urteile über die Bedeutung des Erfolgs.- VII. Regierungsbeamter. — Internationale Fragen. — Patentreform.- Siemens als Mitglied des Patentamts.- Das „Telephonfieber“1877. Entlassungsgesuch.- Patentanmeldungen.- Siemens’ Stellung zur internationalen Patentgesetzgebung.- Die „Internationale Union“1883.- Die Frage der Änderung des Patentgesetzes. Verein deutscher Ingenieure 1883.- Sachverständigenvernehmung 1886.