Kriminalpsychopathologie und psychobiologische Verbrecherkunde.- Umfang und Grenzen. — Beziehungen zu anderen Wissenschaften..- I. Teil: Die Kriminalpsychopathologie im engeren Sinne..- 1. Kapitel: Allgemeine Grundlagen der Kriminalpsychopathologie.- Eigenart und allgemeine Bedeutung. — Historisches. — Die kriminal psychopathologischen Methoden: statistische; individualpsychologische. — Graphische Darstellung. — Kriminalpsychopathologische Kunstausdrücke..- 2. Kapitel: Die kriminalpsychopathologischen Grundphänomene.- Der innere Zusammenhang zwischen psychopathologischen und kriminellen Erscheinungen. — Die soziale Funktion des psychischen Organismus. — Pathologische Störungen der sozialpsychischen Funktionen: Die sozialpsychischen Minderwertigkeitsformen. — Die kriminelle Wertigkeit psychopathologischer Erscheinungen. — Kriminalpathologische Grundformen: Symptomenkomplexe und Krankheitsformen..- Die psychopathologischen Erscheinungen als Objekte der Kriminologie..- 1. Kapitel: Kriminalpathologie der Symptomengebilde.- Allgemeines: Kriminell hoch- und geringwertige Syndrome..- Die kriminell bedeutsamen psychopathologischen Gebilde..- I. Die Sinnestäuschungen. — 2. Die Wahngebilde. — Anhang: Die wahnähnlichen Gebilde: a) Überwertige Ideen. — b) Abergläubische Vorstellungen. — c) Induktionswahnbildungen. — d) Allgemeine psychische Induktionen und Infektionen. — Anhang: Die Gedächtnisstörungen. — Die pathologischen Gefühle: Allgemeine kriminologische und spezielle kriminalpathologische Eigenart. — Die Einzelformen: 3. Die pathologischen Affektdispositionen und pathologischen Affekte. — Sonstige pathologische Erregungszustände. — 4. Die pathologischen Verstimmungszustände. — 5. Die pathologischen Triebe: a) Pathologische Sexualtriebe. — b) Pathologisch-kriminelle Triebe. — c) Die pathologischen Suchten. — d) Die psychischen Zwangsvorgänge. — Die Störungen des seelischen Gesamtzustandes und der psychischen Gesamtverfassung: 6. Die Dämmerzustände. — Sonstige Formen episodischer Bewußtseinsstörung: a) Schlaftrunkenheit. — b) Traumzustände mit motorischen Reaktionen. — c) Nachtwandeln. — d) Hypnotische Ausnahmezustände. — e) Der Rauschzustand. — 7. Die psychischen Desequilibrationszustände. — 8. Die allgemeinen psychischen Defektzustände..- 2. Kapitel: Kriminalpathologie der psychischen Krankheitstypen.- Allgemeine Orientierung. Klinische und kriminalpathologische Typen. — Prozeßpsychosen und pathologische Abartungen..- I. Die eigentlichen Psychosen („Prozeßpsychosen“); ihre all- gemeine kriminalpathologische Eigenart.- Die Einzeltypen: 1. Die organischen Demenztypen im allgemeinen. — Die demenzpsychotischen Spielarten: a) Demenzformen mit Hirnherden. — b) Arteriosklerotische und präsenile Demenztypen. — Senile Demenztypen. — d) Die luetischen Demenzformen. — e) Die paralytischen Demenzformen. — Anhang: Der postencephalitische (Hirngrippe-) Typ. — 2. Die schizophrenen Typen: Der passiv-unsoziale und aktiv kriminelle Schizophrene. — Schizophrenie und Habitual verbrechertum. — Die schizophrenen Spielarten. — Der schizoide Verbrecher. — 3. Die paranoischen Typen: Kriminalpathologischer Sondercharakter. — Die paranoischen Spielarten. — Paranoische Typen und Massendelikte. — Der degenerativ-paranoide Charaktertyp. — 4. Die epileptischen Typen: Der passiv-unsoziale und der aggressiv-brutale Epileptiker. — Die epileptischen Ausnahmezustände: 1. Dämmerzustände. — 2. Verstimmungszustände. — 3. Sonstige episodische Störungen. — Der Verbrecher als epileptisches Phänomen. — Anhang: 1. Der degenerativ Epileptoide. — 2. Der traumatische Epileptiker. — 5. Die alkoholischen Typen: a) Der alkoholische soziale Verfallstyp. — b) Der alkoholische Roheits- und Gewalttätigkeitsverbrecher. — Die kriminell bedeutsamen episodischen Alkoholstörungen: 1. mit typischer Alkoholkriminalität: a) Die Alkoholintoleranz als kriminalpathologische Disposition. — b) Der Rausch. — c) Der pathologische Rausch. — Die dipsomanischen Zustände. — 2. Mit allgemein-psychotischer Kriminalität: a) Alkoholhalluzinose. — b) Delirium. — c) Chronische Alkoholpsychose. — Anhang: Kriminologische Sonderstellung des Alkohols: Alkoholschäden und soziale Mängel. — Kriminalprognostische und -therapeutische Folgerungen..- II. Die pathologischen Veranlagungen.- Allgemeine Orientierung: Ihre allgemeine kriminalpathologische Eigenart..- Die Sondergruppen: 6. Die angeborenen Schwachsinnstypen: Die kriminalpathologischen Grundelemente. — Die unspezifische Schwachsinnskriminalität. — Der imbezille Habitualverbrecher. — Spielarten: Der apathisch-asoziale und erethisch-antisoziale Imbezille. — Der Imbezille mit vorherrschendem ethischen Defekt. — 7. Die Psychopathentypen: Allgemeine kriminalpathologische Charakteristik. — Die Spielarten: a) Der konstitutionell depressive Psychopath. — b) Der neurasthenische Typ. — c) Der hypomanische (hyperthyme) Psychopath. — d) Die psychopathischen Affektnaturen. — e) Die psychopathischen Leidenschaftsnaturen und Fanatiker. — f) Die psychopathischen Querulanten. — g) Die triebhaften Psychopathen: Die Sexualpsychopathen. — h) Der Phantasten- und Pseudologentyp. — i) Der hysterische Psychopath. — k) Der haltlose Psychopath. — Anhang: Der Rauschsüchtige. — 1) Der amoralische Psychopath. — Anhang: Der pathologische Moraldefekt als kriminalpathologische Streitfrage. — Psychopathische Verbrecher und allgemeine Verbrecherkunde..- 3. Kapitel: Milieu und pathologisch bedingte Kriminalität.- Kriminologische Milieulehre: Das Milieu als kriminelle Reizquelle; als kriminelle Charakterformkraft. — Kriminalpathologische Milieu typen..- Die kriminellen Erscheinungen als Objekte der Psychopathologie..- 1. Kapitel: Allgemeine Orientierung.- Die psychologischen Kennzeichen des Delikts. — Das Delikt in seiner formalen Eigenart: Kriminelle Primitivreaktionen und Persönlichkeitsreaktionen. — Das Delikt in seiner inhaltlichen Eigenart. — Das pathoforme Delikt: Der pathognostische Wert des Delikts. — Das pathologische Vorzugsdelikt..- 2. Kapitel: Die Verbrechens- und Verbrechertypen vom psychopathologischen Gesichtspunkt.- 1. Eigentumsdelikte. — 2. Täuschungsdelikte. — 3. Aggressivdelikte. 4. Tötungsdelikte: a) Familienmord. — b) Tötung auf ausdrückliches ernstes Verlangen. — c) Kindesmord unehelicher Mütter. — d) Tötungsdelikte jugendlicher Dienstmädchen. — e) Morddelikte. — 5. Sexualdelikte. — 6. Brandstiftung. — 7. Falschanzeige. — 8. Politische Delikte. — 9. Religionsdelikte. — 10. Militärdelikte und Kriegskriminalität. — 11. Die kriminellen Habitualtypen: a) Die Parasitären. — b) Die Schwerkriminellen..- 3. Kapitel: Die jugendlichen Kriminellen und Verwahrlosten.- Kriminalpsychopathologie des Jugendalters. — Puberale episodische Gleichgewichts- und chronische Entwicklungsstörungen. — Sonstige Gestaltungsfaktoren der pathologischen Jugendkriminalität. — Die Einzelformen pathologischer Frühkriminalität und Verwahrlosung. — Praktische Folgerungen..- 4. Kapitel: Die weiblichen Kriminellen.- Kriminalpsychopathologie des weiblichen Geschlechts. — Die pathologischen weiblichen Verbrechertypen. — Die kriminalpathologisch bedeutsamen weiblichen Geschlechtsphasen..- II. Teil: Das naturwissenschaftliche Verbrecherproblem..- 1. Kapitel: Die Kriminalanthropologie.- Historisches. — Die Kardinalpunkte der Kriminalanthropologie. — Der Verbrecher als naturwissenschaftlich faßbarer Typ. — Der Verbrecher als biophysischer Sondertyp: die körperlichen und psychischen Verbrechermerkmale. — Das Wesen des Verbrechertyps. Anthropologische Theorie: atavistische Varietät; pathologische Theorie: epileptischer Typ; moralisch Irrer; biopathologische Theorie: Entartungstyp;„gemischte“ Theorie: soziales und psycho-physisches Produkt. — Ergebnisse: Die degenerativ-kriminelle Konstitution..- Verbrechen und Entartung..- Allgemeine Orientierung. — Die inneren Zusammenhänge. — Rassenhygiene und Kriminalpolitik..- 2. Kapitel: Die Psychobiologie des Verbrechers.- I. Der kriminalbiologische Erscheinungskreis.- 1. Die körperlichen Grundlagen der kriminellen Persönlichkeit. — Allgemeines. — Körperkonstitution und Kriminalität. — Körperlicher Habitus und kriminelle Persönlichkeitseigenart. — Ausdrucksphänomene und kriminelle Persönlichkeit. — 2. Die erbbiologischen Grund lagen der kriminellen Persönlichkeit..- II. Der kriminalpsychologische Erscheinungskreis.- Allgemeine Orientierung. — Die kriminell bedeutsamen Wesenszüge. — Die psychischen Grundlagen der kriminellen Persönlichkeit: die kriminellen Anlagen. — Die erworbenen kriminellen Eigenheiten. — Entwicklungs- und Lebensablauf der kriminellen Persönlichkeit. — Medicopsychologische Verbrechertheorien. — Das Problem der kriminellen Typenaufstellungen. — Das Psychobiogramm des Verbrechers..- III. Teil: Pönalpsychopathologie..- 1. Kapitel: Allgemeinpsychologische Orientierung.- Die seelischen Reaktionen auf die kriminelle Tat; auf Strafverfolgung und Strafe; auf die Haft. — Ausgleichs-, Ausweich-, Auflehnungs-, Unterliegensreaktionen..- 2. Kapitel: Allgemeine Psychopathologie der Haft.- Die äußeren Erkrankungsbedingungen: Die Haftschädlichkeiten und die pathogen eWertigkeit von Haftmilieu und speziellen Haftformen. — Die persönlichen Erkrankungsbedingungen: Haftintoleranz und haftpsychotische Disposition. — Haftpsychotische und kriminalpathologische Dispositionen..- 3. Kapitel: Die Geistesstörungen der Haft.- Die psychisch-nervösen Haftfolgen und die psychopathischen Haftäußerungen. — Die psychotischen Hafterscheinungen. — 1. Die echten Psychosen: ihre Einzelformen: organische Psychosen; Alkoholpsychosen; Epilepsie; Schizophrenie; ihre haftpathologische Eigenart; ihre Gestaltung durch den Haftkomplex. — II. Die reaktiv-psychogenen Haftzustände: ihre Einzelformen: psychogene Erregungs-, Verstimmungs-, Dämmerzustände; psychogene Wahnbildungen; halluzinatorische Zustände. — Ihre haftpathologische Eigenart: Haftdeterminierung und Haftkomplex. — Die haftpsychotischen Spielarten der einzelnen Detentionsformen: Untersuchungs-, Strafhaft-, Einzelhaft-, `Lebenslänglichen-Psychosen. — Die Frage der spezifischen Haftpsychose. — Haftpsychotische Vorzugstypen..- Die praktischen Ergebnisse. — Die psychiatrischen Hauptfragen der Strafprozeß- und -vollzugspraxis: 1. Die Vernehmungs- und Verhandlungsfähigkeit. — 2. Die Strafvollzugsfähigkeit..- 4. Kapitel: Die Simulationsfrage.- Allgemeines. — Simulationstypen. — Positive und negative Kriterien der Simulation. — Die simulations verdächtigen Krankheitsformen. — Kombination von Geistesstörung mit Simulation bzw. Aggravation. — Die psychogene Simulationspsychose. — Wissenschaftliche und praktische Ergebnisse. — Anhang: Die Dissimulation..- 5. Kapitel: Die Strafbehandlung.- Allgemeine Orientierung: Die Straf zwecke. — Eignung der Strafmittel. — Eignung der Strafobjekte: Straftoleranz, Strafanpassungsfähigkeit, Strafempfänglichkeit der einzelnen pathologischen Typen. — Strafrefraktäre und straf indifferente Typen. — Die Strafsonderbehandlung der pathologischen Fälle: Strafmilderungen, Strafergänzungen und Straf ersatzmaßnahmen. — Psychische Heilbehandlung im Strafvollzug. — Erziehungsstrafvollzug. — Der Stufenstrafvollzug. — Zur Frage der Strafergebnisse. — Ausbau des Strafsystems..- IV. Teil: Kriminalforensische Psychopathologie..- Allgemeine Orientierung: Stellung und Aufgaben. Seite.- 1. Kapitel: Die theoretischen Grundlagen: Die straf gesetzlichen Normen 277.- Das strafgesetzliche Zentralproblem der Zurechnungsfähigkeit. — Kriterien der Zurechnungsfähigkeit: 1. metaphysische (ethisch-philo sophische); Kritik der Willensfreiheit. — 2. biologische (naturwissenschaftlich-empirische): psychologische; psychopathologische; kombinierte psychologisch-psychopathologische. — Gradkriterien: Geminderte Zurechnungsfähigkeit. — Beziehungskriterien: Bedingte und partielle Zurechnungsfähigkeit bzw. Unzurechnungsfähigkeit. — Wesensfremde Kriterien der Zurechnungsfähigkeit. — Praktische Bedeutung der empirisch-naturwissenschaftlichen Formulierung der Zurechnungsfähigkeit..- 2. Kapitel: Die praktischen Aufgaben: Die kriminalforensisch-psychiatrische Begutachtung.- 1. Die kriminalforensische Materialgewinnung: Allgemeines. — Die kriminalforensisch-psychiatrischen Methoden. — Grundsätze der Erfassung und Verarbeitung der psychopathologischen Erscheinungen. — II. Die kriminalforensisch-psychiatrischen Bewertungen. — Kriminalforensische Dignität einzelner Faktoren: psychische Krankheitskriterien; erbliche Belastung; körperliche Entartungs- und Krankheitszeichen; Krankheitstypus und Diagnose; krimineller Tatbestand. — Kritisches zur Schlußbewertung. — Psychologische Sonderaufgaben der kriminalforensischen Psychopathologie. — Der psychologische Ausbau des Straf rechtswesens..