Shirin Neshat
Das Oeuvre der Künstlerin von den Women of Allah (1993–1997) bis zu den Women without Men (2009) im Spannungsfeld der Kritik an ihrem Werk
Samenvatting
Trotz ihres großen Erfolgs befindet sich Shirin Neshat mit ihren ästhetischen, bildgewaltigen Arbeiten in einem Spannungsfeld widersprüchlicher Kritik. Sie behandelt politische, soziale und kulturelle Themen ihres Heimatlandes Iran und von Frauen allgemein, und gleichzeitig wird ihr eine Ästhetisierung von Missständen und die Verstärkung stereotyper Klischeevorstellungen vorgeworfen. Nachdem eine umfassende wissenschaftliche Untersuchung bisher ausstand, werden die Werke von den Women of Allah bis zu den Women without Men in ihrer Entwicklung erfasst und im Hinblick auf diese Themen beleuchtet. Der in den Kunstwerken zu Grunde liegende Fundus der klassischen wie modernen persischen Literatur, Musik, Mystik, Politik und Gesellschaft wird als Teil der künstlerischen Auseinandersetzung der zeitgenössischen, im Westen lebenden Künstlerin einbezogen.
Neben Kunsthistorikern richtet sich die Publikation an Leser mit einem Interesse an der persischen Kunst, Politik und Gesellschaft.
Specificaties
Inhoudsopgave
Net verschenen
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