Besser, nicht geboren zu sein?

Eine Verteidigung des Anti-Natalismus

Specificaties
Paperback, blz. | Duits
Springer Berlin Heidelberg | e druk, 2022
ISBN13: 9783662656204
Rubricering
Juridisch :
Springer Berlin Heidelberg e druk, 2022 9783662656204
Verwachte levertijd ongeveer 9 werkdagen

Samenvatting

In der zeitgenössischen Reproduktionsethik werden intensiv moralische Probleme von Fortpflanzungstechniken wie Leihmutterschaft oder Gametenspende diskutiert. Erstaunlicherweise wird aber die fundamentale reproduktionsethische Frage, ob wir uns fortpflanzen sollten, kaum thematisiert. Auch Ethiken der Elternschaft erörtern zwar normative Probleme des Eltern-Kind-Verhältnisses und fragen nach der Grundlage parentaler Pflichten, äußern sich aber meist nicht zu der Frage, ob wir Eltern werden sollten. Der Anti-Natalismus, als dessen wichtigster zeitgenössischer Vertreter David Benatar gilt, widmet sich dieser zentralen Frage. Anti-Natalisten plädieren dafür, die Frage, ob wir uns fortpflanzen sollten, mit „Nein“ zu beantworten. In der vorliegenden Abhandlung wird nach der Tragfähigkeit anti-natalistischer Argumente gefragt; es wird zwischen verschiedenen Formen des Anti-Natalismus differenziert und dargelegt, in welcher Form sich ein Anti-Natalismus verteidigen lässt. Es wird deutlich,dass sich zwar keine Pflicht, sich nicht fortzupflanzen, begründen lässt, der Anti-Natalismus sich aber in einer bestimmten Form als kritikresistent erweist und zeigen kann, dass und warum es auch unter günstigen Umständen moralisch problematisch ist, Kinder in die Welt zu setzen.

Specificaties

ISBN13:9783662656204
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Springer Berlin Heidelberg

Inhoudsopgave

I. Was ist Anti-Natalismus?.- II. „Besser, nicht geboren zu sein“ – ist der Anti-Natalismus überhaupt eine sinnvolle Position?.- III. Das Asymmetrieargument – eine Kritik.- IV. Das Asymmetrieargument – eine Verteidigung.- V. Evaluativer Anti-Natalismus.- VI. Die Qualität des menschlichen Lebens.

Net verschenen

Rubrieken

Populaire producten

    Personen

      Trefwoorden

        Besser, nicht geboren zu sein?