Freiheit und geplante Demokratie

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Paperback, 252 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 1970e druk, 1970
ISBN13: 9783663005476
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Juridisch :
VS Verlag für Sozialwissenschaften 1970e druk, 1970 9783663005476
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Samenvatting

Kapitel I 1 Diese Entwicklung kann an der folgenden Tabelle abgelesen werden: Land Bevölkerung in Millionen Jahr 1650 1800 1850 1900 1940 Grojl,britannien 6 10 21 37 46 Frankreich 16 27 35 41 42 Deutschland 14 20 35 54 70 Halien 13 17 24 32 44 U.S.A. 5 23 75 131 Irland 1 5 6,5 4,5 425 1 Quelle: Hicks, J. R., Hart, A. R., The Social Framework of the American Economy, New Vork, 1945, S. 39. 2 Siehe: Gilfillan, S. C., The Sociology of Invention, Chicago, 1935; Ogburn, W. F., Social Change, New Vork, 1929. 3 Sir George Cornewall Lewis fafl,te im Jahre 1841 die Vorteile, "die das Mutterland aus einer Kolonie zieht", wie folgt zusammen: 1. Tribute oder Steuem, die die Kolonie entrichtet. 2. Unterstützung durch die Kolonie in militärischen Angelegenheiten. 3. Vorteile für das Mutterland durch die Handelsbeziehungen mit der Kolonie. 4. Möglichkeiten zur Auswanderung des Bevölkerungsüberschusses im Mutterland und zur v- teilhaften Kapitalanlage. 5. Abschiebung von Strafgefangenen in die Kolonie. 6. Der Ruhm, über Kolonien zu verftigen. Siehe: Sir Cornewall Lewis, G., An Essay on the Government of Dependencies, hrsg. und eingeleitet von C. P. Lucas, Oxford, 1891, S. 124. 4 Mumford, L., Faith of Living, New Vork, 1940, S. 149.

Specificaties

ISBN13:9783663005476
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:252
Druk:1970

Inhoudsopgave

Vorbemerkung zur Übersetzung.- 1. Teil: Diagnose der Situation.- I: Die Hauptsymptome der Krise.- I. Die neuen Sozialtechniken als Ursache der Herrschaft von Minderheiten.- II. Die neuen Techniken und das Phänomen der Macht.- III. Kommunalwirtschaft, freier Wettbewerb, Herrschaft der Monopole.- IV. Die Verdrängung eigenregulierter Kleingruppen.- V. Die Desintegration der traditionellen Kontrolle durch soziale Gruppen.- VI. Das Fehlen einer Koordinierung großen Stils.- VII. Die Desintegration der kooperativen Kontrolle.- VIII. Die zerrüttenden Wirkungen der Klassengegensätze.- IX. Die Desintegration der Persönlichkeit.- X. Die Desintegration des Konsensus und der religiösen Bindungen.- II: Alternative Reaktionen auf die Situation.- I. Die totalitären Reaktionen.- II. Die pessimistische Weltanschauung des Faschismus.- III. Die utopische Hoffnung des Marxismus.- IV. Auf dem Wege zur demokratischen Planung.- V. Die neuen Entwicklungslinien.- 2. Teil: Demokratische Planung und Wandel der Institutionen.- III: Über die Macht — Zur Soziologie der Politik.- I. Freiheit und Sozialordnung.- II. Ansätze zu einer demokatischen Theorie der Macht.- III. Die drei Grundformen der Macht.- IV. Macht in zwischenmenschlichen Beziehungen.- V. Funktionelle Macht.- VI. Schlußfolgerungen.- VII. Machtkonzentration in Gruppen.- VIII. Die Merkmale des Gemeinschaftsgefühls.- IX. Unterschiede zwischen funktioneller und gemeinschaftlicher Macht.- X. Grundformen der Macht in unserer Zeit.- XI. Grundformen der Macht in internationalen Beziehungen.- XII. Machtmißbrauch und seine Verhinderung.- IV: Die herrschende Klasse in der kapitalistischen und in der kommunistischen Gesellschaft.- I. Bewertung des russischen Experiments.- II. Die kapitalistische Gesellschaft.- III. Die kommunistische Gesellschaft.- IV. Der Wert abgestufter Belohnungen.- V. Unerwünschte Gleichheit.- VI. Das Überlappen von Statusunterschieden.- VII. Machtdifferenzierung.- VIII. Lehren aus dem russischen Experiment.- IX. Methoden der Auslese von Führungskräften.- X. Möglichkeiten und Grenzen wissenschaftlicher Auslese.- XI. Koordinierung der Auslesemethoden.- XII. Die Ausweitung der Basis der Auslese (Die englische Situation).- XIII. Die soziale Bedeutung der von der herrschenden Klasse ausgeübten Funktionen.- XIV. Geisteswissenschaften oder Sozialwissenschaften?.- XV. Die Gefahr bedingungsloser Assimilierung.- XVI. Die Funktionen einer neuen herrschenden Klasse.- V: Die Erneuerung der Politik.- I. Politik und institutionelle Kontrolle.- II. Maximen einer Strategie der Präventivplanung.- III. Die Kontrolle der Sozialstruktur.- IV. Die Kontrolle der Wirtschaft.- V. Die Kontrolle der Streitkräfte.- VI. Der öffentliche Dienst.- VII. Die demokratische Kontrolle von Presse und Rundfunk.- VI: Die demokratische Kontrolle der Regierung in einer geplanten Gesellschaft.- I. Die historisch bedingten Beschränkungen der modernen demokratischen Idee.- II. Zwei überholte Arten des Schutzes der Demokratie.- III. Die neun Vorzüge des repräsentativen Regierungssystems.- IV. Der demokratische Prozeß.- 3. Teil: Ein Neuer Mensch und Neue Werte.- VII: Von der Tradition zur Sozialwissenschaft.- I. Die Konzeption der Sozialerziehung.- II. Die neue Wissenschaft vom menschlichen Verhalten.- III. Zwischenmenschliche Beziehungen, Primärgruppen und ihre erzieherische Bedeutung.- IV. Der erzieherische Einfluß organisierter Gruppen.- V. Die erzieherischen Einflüsse einiger sozialer Institutionen.- VI. Die erzieherischen Einflüsse einiger sozialer Mechanismen: Wettbewerb und Kooperation.- VIII: Das demokratische Verhalten.- I. Die Konzeption integrativen Verhaltens.- II. Subjektive Aspekte der Verantwortung.- III. Objektive Aspekte der Verantwortung.- IV. Der Zusammenbruch alter Institutionen.- IX: Die demokratische Persönlichkeit.- I. Historische Formen der Charakterentwicklung.- II. Das Ideal der demokratischen Persönlichkeit und des demokratischen Charakters.- III. Die demokratische Persönlichkeit im Spiegel der demokratischen Theorie.- IV. Die Gefahr eines Rückfalls in die Barbarei.- V. Der Doppelaspekt der demokratischen Persönlichkeit.- X: Erziehung als Fundament.- I. Eine umfassende Konzeption der Schule und ihrer Aufgaben.- II. Erziehung zum Wandel.- III. Die demokratische Lebensdeutung.- IV. Kontinuität der Erziehung.- V. Die neuen Aufgaben der Erwachsenenbildung.- VI. Die Aufgaben einer Volksuniversität.- VII. Die Notwendigkeit einer Universitätsreform.- VIII. Redistributive Aspekte demokratischer Erziehung.- XI: Arbeit und Freizeit.- I. Arbeitsanreize und -entschädigungen.- II. Freizeitgestaltung.- III. Redistributive Aspekte der Freizeit.- XII: Freiheit und Disziplin.- I. Freiheit und Disziplin in der Gruppenorganisation.- II. Zeitgenössische Konzeptionen der Freiheit.- III. Freiheit und Disziplin im Rahmen einer demokratischen Planung.- IV. Die Wahlfreiheit im Zeitalter der Planung.- Anmerkungen.- I.- II.- III.- IV.- V.- VI.- VII.- VIII.- IX.- X.- XI.- XII.

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