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Das Strafrecht und die Kriminalität in der Alltagssprache der deutschen Bevölkerung

Specificaties
Paperback, 202 blz. | Duits
VS Verlag für Sozialwissenschaften | 0e druk, 2012
ISBN13: 9783663016922
Rubricering
Juridisch :
VS Verlag für Sozialwissenschaften 0e druk, 2012 9783663016922
Onderdeel van serie Studien zur Sozialwissenschaft
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Samenvatting

von Alessandro Baratta Die vorliegende Arbeit stellt einen Teil der Auswertung von Ergebnissen aus dem Forschungs­ projekt "Soziale Reaktion auf abweichendes Verhalten mit besonderer Berucksichtigung des nicht-institutionellen Bereiches" (DFG Ba 543) dar. Dieses Projekt wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen des Schwerpunktes "Empirische Sanktionsforschung" fur die Dauer von zweieinhalb Jahren, von Juni 1974 bis Dezember 1976, finanziert und am Institut fur Rechts- und Sozialphilosophie der Universitat des Saarlandes durchgefuhrt. Der Antrag bei der DFG wurde von der Autorin, von mir und von Professor Dr. Fritz Sack (TU Hannover) ge­ stellt. 1m Rahmen dieses Forschungsprojektes wurden zwei empirische Erhebungen durchgefuhrt: eine reprasentative Befragung von ca. 2.000 Burgern der Bundesrepublik Deutschland und West­ Berlins und eine reprasentative Befragung von ca. 300 Strafrichtern desselben Einzugsgebietes. Die hier abgedruckte, von Dr. Gerlinda Smaus verfaBte Arbeit geht auf die Ergebnisse der Bevel­ kerungsbefragung ein und stellt einen eigenstandigen Versuch der Autorin dar, diese im Rahmen einer Theorie der Legitimation und der Reproduktion der sozialen Wirklichkeit zu interpretie­ reno Eine solche Theorie ist durch die Verschrankung von interaktionistischen und materialisti­ schen Ansatzen gekennzeichnet - eine Denkrichtung, die, wenn auch mit jeweils einer eigenen Auspragung, der Forschungsarbeit der drei Antragsteller gemeinsam ist.

Specificaties

ISBN13:9783663016922
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Aantal pagina's:202
Druk:0

Inhoudsopgave

1. Theoretischer Bezugsrahmen der Untersuchung.- 1.1. „Öffentliche Meinung“ über das Strafrecht und Kriminalität als Definitions- und Legitimationsprozesse.- 1.2. Interpretatives Paradigma.- 1.3. Das Konzept der Alltagssprache.- 1.4. Problembewußtsein „Kriminalität“.- 1.5. Hypothesen.- 1.6. Methode der Datensammlung und die Stichprobe.- 2. Funktion des Problembewußtseins Kriminalität für die Persönlichkeitsstruktur.- 2.1. Konsum der Berichterstattung im Fernsehen und in der Presse.- 2.2. Funktionen der Berichterstattung.- 3. Die status-quo-erhaltende Funktion des Strafrechts.- 3.1. Das Bild des Strafrechts in der öffentlichen Meinung.- 3.2. Erfahrung mit Organen sozialer Kontrolle.- 3.3. Ein Exkurs — Die Beziehung zwischen Moral und Rechtskonformität.- 3.4. Definition der Kriminalität in der Alltagssprache.- 4. Die identifikationsstiftende Funktion des Strafrechts.- 4.1. Sinn der Strafe.- 4.2. Gewünschte Bestrafung.- 4.3. Anzeigebereitschaft.- 4.4. Einstellung zu Strafentlassenen.- 4.5. Einschätzung der Rückfallgefahr.- 4.6. Soziale Distanz.- 5. Problembewußtsein Kriminalität, öffentliche Meinung und Legitimationsprozesse.- 5.1. Einschätzung der Kriminalitätsentwicklung.- 5.2. Einschätzung der Viktimisierungschance.- 5.3. Bewertung des Problems „Kriminalität“.- 5.4. Koalitionsgebot mit staatlichen Organen.- 6. Problembewußtsein Kriminalität und Legitimierung des Strafrechts.- 6.1. Konsens mit primären Normen des Strafrechts.- 6.2. Einstellungen zu „sekundären“ Normen des Strafrechts.- 7. Schlußbetrachtung: Legitimierung des Strafrechts und Konsensherstellung mittels Zwang.- Bibliographie.- Anlage.

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