Statistik im Groß- und Einzelhandelsbetrieb

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Paperback, blz. | Duits
Gabler Verlag | 3e druk, 1965
ISBN13: 9783663039921
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Juridisch :
Gabler Verlag 3e druk, 1965 9783663039921
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Samenvatting

Im Groß- und Einzelhandel bestimmen nicht allein betriebswirtschaftliche Über­ legungen die Entwicklung der Betriebs.foI'Illen sowie die Organisation, den Geschäftsablauf und die Erfolgsgestaltung in den Betrieben. Vielmehr wirken in hohem Grad Kräfte, die von außen, von Käufern und Konkurrenten, ausgehen und die teilweise als zufällig, wirtschaftsfremd oder gar wirtschaftsfeindlich charakterisiert werden können. Darauf müssen sich Handelskaufleute einstellen; daraus erwachsen die Schwie­ rigkeiten der Unternehmungs- und Betriebsführung. Diese Tatsache gibt die Erklärung, daß im ganzen die Rationalisierung als Ausgang einer merklichen Kostensenkung im Handel trotz der Bemühungen von Wirtschaftsverbänden und Forschungsinstituten und trotz deutlicher äußerer Wandlungen der Tech­ niken des Warenabsatzes in Teilbereichen kaum Fortschritte gemacht hat. Der Hinweis von JWius Hirsch in einer Fachtagung der Forschungsstelle für den Handel im Jahr 1931 (Schriften der FfH, Nr. 1), "daß die Frage der sogenannten Handelsspanne nicht nur in Deutschland eine ständig diskutierte wirtschafts­ wissenschaftliche und wirtschaftspolitische Ideenreihe ist, sondern auch in bei­ nahe allen anderen Ländern", gilt heute noch in gleichem Maße nach mehr als dreißig Jahren. überwälzungen von Handelsfunktionen auf andere Glieder in der Absatzkette, auf Lieferanten oder Käufer, sind zwar Mittel, Betriebskosten auf einer Stufe des Handels zu senken, aber das ist nicht die Lösung des Problems der Senkung von Vertriebskosten im ganzen. Entsprechendes gilt auch von dem Druck auf Einstandspreise über ein Maß hinaus, das durch Kosteneinsparungen im Liefer­ betrieb bei Einkaufskonzentration bestimmt wird.

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ISBN13:9783663039921
Taal:Duits
Bindwijze:paperback
Uitgever:Gabler Verlag
Druk:3

Inhoudsopgave

A. Statistik als Werkzeug der Betriebssteuerung.- B. Teilbereich der Statistik im Betrieb.- I. Statistik im allgemeinen.- II. Betriebsstatistik — betriebswirtschaftliche Statistik.- III. Betriebswirtschaftliche Statistik im Rahmen des betrieblichen Rechnungswesens.- 1. Aufgabe des betrieblichen Rechnungswesens.- 2. Zeitrechnung.- 3. Stückrechnung.- 4. Planrechnung.- 5. Betriebsstatistik.- IV. Anwendung der betriebswirtschaftlichen Statistik im Handelsbetrieb.- C. Statistische Zahlen im Dienste der Betriebsleitung.- D. Herkunft statistischer Zahlen im Handelsbetrieb.- I. Statistische Abteilung.- II. Statistische Zahlen aus der bestehenden Organisation.- 1. Buchhaltung als Ausgang.- 2. Zahlenmaterial aus der Kostenrechnung.- 3. Betriebsplan als Verbraucher statistischen Materials.- 4. Formulare als Quellen.- III. Statistische Zahlen aus der betrieblichen Gemeinschaftsarbeit.- IV. Zahlen aus der gesamtwirtschaftlichen Statistik.- E. Erkenntniszweck als Maßstab für die statistische Arbeit.- I. Sammeln von Zahlen.- 1. Auszählen.- 2. Fortschreibung.- 3. Fragebogenerhebungen.- 4. Zahlenbereitstellung durch die laufende Betriebsorganisation.- 5. Besondere Zahlenzusammenstellungen.- 6. Schätzung statistischer Zahlen.- a) Begriff und Anwendung.- b) Schätzung auf Grund der Übertragung.- c) Schluß vom kleineren auf den größeren Teil.- d) Schätzung auf Grund einer Entlehnung.- II. Ordnen der gesammelten Zahlen.- 1. Ordnungsprinzip.- 2. Zahlenübersichten.- III. Äußere Auswertung der gesammelten statistischen Zahlen.- 1. Wesen.- 2. Aussonderung.- 3. Häufigster Wert.- 4. Mittlerer Wert.- 5. Durchschnittszahl.- a) Allgemeines.- b) Einfaches arithmetisches Mittel.- c) Bereinigtes arithmetisches Mittel.- d) Gewogenes arithmetisches Mittel.- e) Harmonisches Mittel.- f) Geometrisches Mittel.- 6. Zusammenfassung: Der Mittelwert im kaufmännischen Betrieb.- 7. Streuungsmaße für Beurteilung der Mittelwerte.- a) Wesen.- b) Spannweite als einfaches Streuungsmaß.- c) Durchschnittliche Abweichung.- d) Standardabweichung.- e) Häufigkeiten von Einzelwerten.- 8. Vergleichsmaßstäbe zur Betriebsbeurteilung.- a) Begriffe.- b) Beispiel für eine Verhältnisziffer.- 9. Meßziffern zur Darstellung von Bewegungen.- 10. Indexziffern.- a) Meßziffern für mehrere betriebliche Vorgänge.- b) Indexziffern für allgemeine wirtschaftliche Erkenntnisse.- aa) Lebenshaltungsindex.- bb) Index der Einzelhandelspreise.- cc) Erzeugerpreisindex industrieller Produkte.- F. Veranschaulichung statistischer Ergebnisse.- I. Zweck der Veranschaulichung.- II. Zustandsangaben und Entwicklungsreihen.- 1. Körperliche Veranschaulichung oder Schaubild.- 2. Veranschaulichung durch Schaubilder.- a) Bild.- b) Diagramm.- III. Bewegungsreihen.- 1 Einführung in das Verständnis des Bewegungsschaubildes.- 2. Darstellung im Bewegungsschaubild.- a) Punktdiagramm.- b) Kurvendiagramm.- c) Verfahren bei der Abstandsteilung.- d) Dreidimensionale Darstellung.- e) Mechanische Veranschaulichungsmittel.- IV. Zusammenfassende Aussagen über schaubildliche Darstellungen im Betrieb.- G. Inhaltliche Auswertung der statistischen Zahlen.- I. Zweck.- II. Größenverhältnisse.- 1. Zeitvergleich.- a) Summenbeträge.- b) Gliederungsgrößen.- c) Beziehungsgrößen.- 2. Betriebsvergleich.- 3. Vergleich einer Betriebsgegebenheit mit Gegebenheiten in anderen Bereichen.- 4. Das Verhältnis zusammenhängender Betriebszahlen.- a) Wesen der Korrelation.- aa) Strukturelle Korrelation.- bb) Dynamische Korrelation.- b) Analyse einer Korrelation.- aa) Beurteilung von Umsatzleistungen.- bb) Umschlagshäufigkeit des Lagers und Handelsspanne.- c) Stärke der Korrelation.- aa) Errechnung der Abstände zwischen den nacheinander folgenden Zahlen.- bb) Abstände vom Mittelwert.- cc) Zahlenausdruck für eine Korrelation.- 5. Verhältnis von Betriebszahlen zu gesamtwirtschaftlichen Zahlen.- 6. Vergleich von statistischen Zahlen aus gleichartigen Bereichen.- III. Entwicklung und Veränderung im Betriebsablauf.- 1. Langfristige Entwicklung.- 2. Periodisch wechselnde Wirtschaftsbewegungen.- 3. Kurzfristige Schwankungen der Vorgänge in Handelsbetrieben.- a) Allgemeines.- b) Saisonschwankungen.- c) Typische Schwankungen im Monat, in der Woche und im Tag.- d) Betriebspolitische Maßnahmen.- IV. Zeitvergleich-Betriebsvergleich in der Kontrollfunktion.- 1. Wesen und Aufgaben.- 2. Zentral organisierte Gemeinschaftsarbeit.- 3. Praktische Arbeit.- H. Statistik im Dienste von Buchhaltung, Stückrechnung und Betriebsplanung.- I. Buchhaltung.- II. Stückrechnung.- III. Planrechnung.- 1. Wesen der Planung im kaufmännischen Unternehmen.- 2. Investitionsplan.- 3. Kapital- und Geldplan.- a) Begriffe.- b) Kurzfristiger Finanzplan.- c) Langfristiger Finanzplan.- 4. Umsatzplan.- a) Langfristiger und kurzfristiger Umsatzplan.- b) Marktuntersuchung im Dienst des Umsatzplanes.- aa) Wesen von Marktbeurteilung und Marktforschung.- bb) Marktforschung zur Beschaffung von statistischen Zahlen.- cc) Sondermaterial aus der demoskopischen Untersuchung.- 5. Werbeplan.- 6. Einkaufsplan.- 7. Lagerplan.- 8. Kostenplan.- J. Schluß.- Anhang I.- Ausschaltung von Saisonschwankungen.- Anhang II.- Einige Grundideen der mathematischen Statistik.- I. Begriff der mathematischen Wahrscheinlichkeit.- II. Die Sicherheitsschranke.- III. Statistische Prüfverfahren.- IV. Das Problem der statistischen Schätzung.- V. Statistische Qualitätskontrolle.- Literatur-Hinweis.

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