Vorwort.- I. Einleitung.- 1. Problemstellung: Ende oder Wende alternativer Arbeits- und Angebotsformen?.- 1.1 Was ist alternativ? Kurze Etymologie und Genese des Alternativbegriffes.- 1.2 Wo ist alternativ? Zum Wirrwarr begrifflicher Ein — und Zuordnung eines außerordentlichen Phänomens.- 1.2.1 Arbeit und Angebote zwischen privaten Haushalten, Markt und Staat — alternative Projekte im Außenverhältnis.- 1.2.2 Struktur und Organisation der Arbeit — alternative Projekte im Binnenverhältnis.- 1.3 Bedingungen und Wandel alternativer Projekte in den jüngsten empirischen Studien.- 1.3.1 Kurzdarstellung empirischer Erhebungen in anderen Regionen und Ländern der Bundesrepublik.- 1.3.2 Kritische Anmerkungen zu den neueren empirischen Erhebungen.- 1.4 Zielsetzung und Fragestellung der Untersuchung.- II. Anlage Der Empirischen Untersuchung.- 2. Anlage und methodisches Vorgehen.- 2.1 Allgemeine Probleme — empirische Sozialforschung und die Subjekt-Objekt-Beziehung.- 2.2 Anlage und Ablauf der empirischen Untersuchung.- 2.3 Untersuchungsgegenstand und Auswahlkriterien.- 2.4 Ort, Art und Repräsentativität der Erhebung.- 2.5 Auswertungsbezogene Projektzuordnungen und Auswertungskriterien.- 2.5.1 Aufteilung nach Bereichen.- 2.5.2 Aufteilung nach Struktur der internen Projektverwaltung.- 2.5.3 Aufteilung nach Einnahmequellen und wirtschaftlicher Ausrichtung.- 2.6 Typologie und Zuordnung der Mitarbeiter nach Status und Finanzierungsgrundlage.- 2.7 Beschreibung der befragten Mitarbeiter.- 3. Exkurs: Lokale Beschäftigungsinitiativen und Arbeitsmarkt.- 3.1 Der Bremer Arbeitsmarkt.- 3.1.1 Deindustrialisierung und Tertiarisierung — Wandel der Beschäftigungsstruktur.- 3.1.2 EntStandardisierung und Deregulierung — Wandel der Beschäftigungsverhältnisse.- 3.1.3 Freisetzung von Arbeitskräften — Arbeitslosigkeit in Bremen.- 3.2 Bremer Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik.- 3.2.1 Beschäftigungsinitiativen der Kommune.- 3.2.2 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen als kommunale Arbeitsmarktpolitik.- 3.2.3 Förderung von Projekten ohne erwerbswirtschaftliche Orientierung.- 3.2.4 Förderung erwerbswirtschaftlich orientierter Projekte.- 3.3 Das Dilemma kommunaler Arbeitsmarktpolitik in Bremen und Folgerungen.- III. Empirie.- 4. Vom Bedarf zum Angebot — Bedingungen und Wandel alternativer Projekte zwischen Markt, Staat und Eigeninteressen.- 4.1 Gründung und Institutionalisierung der Projekte.- 4.1.1 Gründungszeitraum und -Schwerpunkte.- 4.1.2 Gründungsinitiative.- 4.1.3 Institutioneller Rahmen und Rechtsformen.- 4.2 Angebots- und arbeitsbezogene Gründungsmotive.- 4.2.1 Subjektiv-persönliche Motive.- 4.2.2 Objektiv-soziale Motive.- 4.2.3 Weitere subjektive und objektive Gründungsmotive.- 4.3 Angebote zwischen Markt, Staat und Eigeninteressen.- 4.3.1 Tätigkeitsbereiche und Angebotsvielfalt.- 4.3.2 Besonderheiten und Abweichungen von konventionellen Angeboten.- 4.4 Projektfinanzierung zwischen Marktregulierung und Subventionskrücken.- 4.4.1 Anteile und Bedeutung verschiedener Einnahmequellen.- 4.4.2 Verschiebung der Einnahmequellen zwischen 1982 und 1986.- 4.4.3 Nutzung verschiedener Einnahmequellen.- 4.4.4 Die Sicherheit finanzieller Unsicherheit.- 4.4.5 Probleme und Auswirkungen öffentlicher Förderung.- 4.5 Konkurrenz und Kooperation — Ersatz oder Ergänzung traditioneller Anbieter.- 4.5.1 Konkurrenz.- 4.5.2 Kooperation und Vernetzung.- 4.5.3 Förderung und Behinderung durch andere Einrichtungen und vergleichbare Projekte.- 4.6 Integration alternativer Projekte in die traditionellen Versorgungssysteme — Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 5. Vom Ehrenamt zum Arbeitsamt — Bedingungen und Wandel bezahlter und unbezahlter Arbeit.- 5.1 Aus- oder Einstieg? Erwerbsaussichten vor der Mitarbeit im Projekt.- 5.1.1 Beschäftigungssituation der Projektgründer und langjährigen Mitarbeiter zwischen 1981 und 1986.- 5.1.2 Vorherige Tätigkeit aller bezahlten Mitarbeiter.- 5.2 Altersstraktur und Qualifikation der Mitarbeiter.- 5.2.1 Altersstruktur.- 5.2.2 Schulische Qualifikation.- 5.2.3 Berufliche Qualifikation.- 5.3 Quantitative und formelle Aspekte der Beschäftigung.- 5.3.1 Gesamtzahl der Mitarbeiter und durchschnittliche Projektgröße.- 5.3.2 Beschäftigungsverhältnisse und Mitarbeiterstatus.- 5.3.3 Arbeitsvolumen und Arbeitszeiten.- 5.4 Bedeutung besonderer Beschäftigungsverhältnisse und Mitarbeitergruppen.- 5.4.1 Bedeutung und Anteil von Gründungsmitgliedern.- 5.4.2 Abhängigkeit von subventionierten und befristeten Beschäftigungsverhältnissen.- 5.4.3 Ausbildung und Umschulung.- 5.4.4 Mitarbeit und Beschäftigungsverhältnisse von Frauen.- 5.5 Beschäftigungsentwicklung bezahlter und unbezahlter Mitarbeit.- 5.5.1 Allgemeine Beschäftigungsentwicklung zwischen 1982 und 1986.- 5.5.2 Besonderheiten der Beschäftigungsentwicklung in den Bereichen.- 5.6 Einkommen der Mitarbeiter.- 5.6.1 Einkommen und Einkommensschichtung ausgewählter Mitarbeitergruppen.- 5.6.2 Einkommen und Reproduktionsfähigkeit.- 5.7 Erwerbsorientierungen im Verhältnis zur Arbeitsmotivation und der Arbeitszufriedenheit.- 5.7.1 Einstiegsmotivation des Mitarbeiterkerns.- 5.7.2 Arbeitszufriedenheit und Arbeits — Orientierungen des Mitarbeiterkerns.- 5.7.3 Erwerbsorientierungen bei fiktiven Alternativlösungen.- 5.8 Kontinuität alternativer Arbeitsutopien in diskontinuierlichen Beschäftigungsverhältnissen — Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 6. Von der Egalisierung zur Individualisierung — Bedingungen und Wandel der Verteilung von Arbeit, Einkommen und Macht.- 6.1 Verteilung von Arbeit und Einkommen.- 6.1.1 Rotationverfahren und Spezialisierung.- 6.1.2 Verteilung der Arbeit auf verschiedene Mitarbeitergruppen.- 6.1.3 Grundsätze und Prinzipien der Arbeitsteilung.- 6.1.4 Aufhebung der Arbeitsteilung in der Kritik der Mitarbeiter.- 6.1.5 Kriterien für die Verteilung der Einkommen.- 6.2 Entscheidungs - und Beteiligungsstrukturen.- 6.2.1 Beteiligung der Mitarbeiter an wesentlichen Projektentscheidungen.- 6.2.2 Prinzipien der Entscheidungsfindung.- 6.2.3 Formelle Mitbestimmungsrechte und Interessenvertretungsorgane.- 6.2.4 Zum Zusammenhang von Arbeitsteilung, Entscheidungsstruktur und Mitarbeiterstatus.- 6.3 Konflikte.- 6.3.1 Allgemeine Häufigkeit und Thematisierung von Konflikten.- 6.3.2 Besondere Zusammenhänge zwischen Projekt — strukturen und bestimmten Konfliktfeldern.- 6.3.3 Konflikte und Zielkollisionen durch unklare Organisations- und Gruppenstrukturen.- 6.4 Bedarf an Kooperation, Beratung und Weiterbildung.- 6.4.1 Bisherige Unterstützung bei der Lösung von Konflikten.- 6.4.2 Akzeptanz traditioneller und alternativer Beratungseinrichtungen.- 6.4.3 Aktueller Beratungs- und Weiterbildungsbedarf.- 6.5 Die Neue Übersichtlichkeit — Eigenverantwortung statt kollektiver Unverbindlichkeit — Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- IV. Resümee und Ausbock.- 7. Der Wandel alternativer Arbeits- und Angebotsformen als Prozeß der Integration, Differenzierung, Professionalisierung und Individualisierung.- 7.1 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse.- 7.1.1 Abschied vom Primat der Politik und den kollektiv-egalitären Prinzipien.- 7.1.2 Wandel der Erwerbsorientierungen und Differenzierung der Erwerbstypen.- 7.1.3 Komplementäre Angebote in der finanz- und ordnungspolitischen Grauzonen.- 7.1.4 Veränderte Mitarbeiterstrukturen und prekäre Beschäftigungsverhältnisse auf einem irregulären Arbeitsmarkt.- 7.1.5 Neue Übersichtlichkeit durch individualisierte Organisationsstrukturen.- 7.2 Differenzierung alternativer Arbeits- und Angebotsformen — Versuch einer neuen Projektetypologie.- 7.2.1 Produzenten-Kooperative.- 7.2.2 Produzenten-Klienten-Kooperative.- 7.2.3 Produzenten-Konsumenten-Kooperative.- 7.2.4 Konsumenten-Produzenten-Kooperative.- 7.2.5 Konsumenten-Kooperative.- 7.3 Ausblick — Grundlagen der zukünftigen Entwicklung alternativer Arbeits- und Angebotsformen.- 7.3.1 Zur Ambivalenz von objektiven Individualisierungsprozessen und subjektiven Individuationsbedürfnissen.- 7.3.2 Von der alternativen zur korrelaten Ökonomie.- 7.3.3 Schlußfolgerungen.